Lotta Heider (* 15. Januar 2002 in Kiel) ist eine deutsche Handballspielerin, die für den Bundesligisten HSG Bensheim/Auerbach spielt.
![]() Lotta Heider im Heimtrikot (Saison 2020/2021) | |
Spielerinformationen | |
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Spitzname | „Heidi“ |
Geburtstag | 15. Januar 2002 (20 Jahre) |
Geburtsort | Kiel, Deutschland |
Staatsbürgerschaft | Deutschland![]() |
Körpergröße | 1,73 m |
Spielposition | Rechtsaußen |
Rückraum rechts | |
Wurfhand | Links |
Vereinsinformationen | |
Verein | HSG Bensheim/Auerbach |
Trikotnummer | 7 |
Vereine in der Jugend | |
von – bis | Verein |
2011–2013 | Deutschland![]() |
2013–2018 | Deutschland![]() |
2018–2019 | Deutschland![]() |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
2019–2020 | Deutschland![]() |
2020– | Deutschland![]() |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 2019 |
Spiele (Tore) | |
Deutschland![]() Deutschland ![]() |
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Stand: 12. August 2021 |
Lotta Heider begann das Handballspielen bei der HSG Schülldorf-Audorf in der E-Jugend. Über die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg wechselte sie 2018 in das Leistungszentrum des TSV Nord Harrislee. Als B-Jugendliche erreichte sie 2019 mit der A-Jugend Bundesliga das Achtelfinale. Am 6. April 2019 debütierte sie in der 2. Bundesliga beim Spiel des TSV Nord Harrislee gegen den TuS Lintfort. Sie erzielte dort drei Tore. Im Juni 2019 unterschrieb sie ihren ersten Profivertrag[1] beim TSV Nord Harrislee für die Saison 2019/20. In ihrem ersten Jahr in der 2. Bundesliga erzielte sie 59 Tore[2]. Die Saison wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie vorzeitig beendet. Im Februar 2020 unterschrieb sie einen Ein-Jahresvertrag bei der HSG Bensheim/Auerbach,[3] den sie im Dezember 2020 um ein weiteres Jahr[4] bis 2021/22 verlängerte. In ihrem ersten Jahr in der Bundesliga erzielte sie bis zu ihrem Kreuzbandriss 25 Tore.[5]
Im Oktober 2019 wurde Lotta Heider von Maik Nowak in die deutsche Jugendnationalmannschaft berufen[6] und gehörte anschließend dem Kader der Juniorinnennationalmannschaft an.[7] Im Februar 2021 erhielt sie eine Einladung zum Regionallehrgang Süd der A-Nationalmannschaft.[8] Im März 2021 riss sie sich das vordere Kreuzband bei einem Vorbereitungslehrgang des DHB auf die Europameisterschaft in Slowenien.[9] Bei der U-20-Weltmeisterschaft 2022 belegte sie mit der deutschen Auswahl den siebten Platz. Heider erzielte im Turnierverlauf 16 Treffer.[10]
Im Januar 2021 absolvierte Lotta Heider ihre Grundausbildung bei der Bundeswehr in Hannover und gehört seitdem der Sportfördergruppe in Warendorf an. Im Juni 2021 verlängerte sie ihre Dienstzeit dort auf 23 Monate.
16 Vanessa Fehr | 36 Helen van Beurden | 3 Amelie Berger | 5 Isabell Hurst | 6 Leonie Kockel | 7 Lotta Heider | 8 Myrthe Schoenaker | 9 Elisa Stuttfeld | 10 Jana Haas | 11 Sarah Dekker | 13 Alicia Soffel | 14 Ndidi Agwunedu | 17 Lisa Friedberger | 26 Sarah van Gulik | 32 Neele Mara Orth | 33 Lucie-Marie Kretzschmar | 58 Lilli Holste | 96 Dionne Visser | Trainerin: Heike Ahlgrimm
Personendaten | |
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NAME | Heider, Lotta |
ALTERNATIVNAMEN | Heidi (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 15. Januar 2002 |
GEBURTSORT | Kiel |