Marcos Javier Acuña (* 28. Oktober 1991 in Zapala, Provinz Neuquén) ist ein argentinischer Fußballspieler.
Marcos Acuña | ||
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Personalia | ||
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Voller Name | Marcos Javier Acuña | |
Geburtstag | 28. Oktober 1991 | |
Geburtsort | Zapala, Argentinien | |
Größe | 172 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2010–2014 | Ferro Carril Oeste | 113 0(5) |
2014–2017 | Racing Club Avellaneda | 75 (15) |
2017–2020 | Sporting Lissabon | 85 0(7) |
2020– | FC Sevilla | 61 0(2) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2016– | Argentinien | 33 0(0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Saisonende 2021/22 2 Stand: 10. Juli 2021 |
Er begann sein sportliches Training im Club Don Bosco in seiner Heimatstadt. Damals spielte er als Linksverteidiger. Seine gute Leistung machte ihn bei Scouts bekannt, die ihn zu Tests in verschiedenen Clubs in Buenos Aires einluden. So versuchte er sich im Alter von 13 Jahren, blieb aber nicht bei Boca Juniors und San Lorenzo de Almagro. Vier Jahre später versuchte er sich für Quilmes AC, River Plate und CA Tigre, bevor er schließlich von Ferro Carril Oeste übernommen wurde. Nach einigen Saisons in Ferros Reserveteam wurde er zur ersten Mannschaft befördert. Sein Debüt gab er 2009 in einem Spiel der Primera B Nacional als Flügelspieler unter dem Trainer José María Bianco. Bereits in der Saison 2013/14 zeichnete er sich durch seine Fähigkeit aus, seine Mannschaftskameraden zu unterstützen, indem er zwölf Tore vorbereitete, wodurch er die Aufmerksamkeit der großen Vereine auf sich zog. Bei Ferro kam Acuña auf insgesamt 117 Spiele mit fünf Toren und 23 Vorlagen.
2014 folgte der Wechsel zu Racing Club de Avellaneda. Im Pokal gegen San Martín de San Juan bestritt er sein erstes Spiel und schoss dabei sein erstes Tor. Avellaneda siegte mit 1:0. Die Mannschaft konnte nach dreizehn Jahren ohne einen Titel 2014 wieder die Meisterschaft gewinnen.
Im Juli 2017 wechselte er nach Portugal zu Sporting Lissabon. Beim 2:0-Auswärtssieg gegen Desportivo Aves kam er hier zum ersten Pflichtspieleinsatz. Im August 2020 wechselte er zum FC Sevilla.
Am 6. November 2016 gab er im WM-Qualifikationsspiel gegen Chile sein Länderspieldebüt in der argentinischen Fußballnationalmannschaft. Er gehörte zum endgültigen Kader für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018.[1]
Beim 1:0-Finalsieg am 10. Juli 2021 über Titelverteidiger Brasilien gewann er mit seiner Mannschaft die Copa América 2021.[2]
Avellaneda
Sporting Lissabon
Nationalmannschaft
Marcos Acuña |
Bono |
José Ángel Carmona |
Thomas Delaney |
Marko Dmitrović |
Kasper Dolberg |
Youssef En-Nesyri |
Fernando |
Papu Gómez |
Nemanja Gudelj |
Isco |
Adnan Januzaj |
Joan Jordán |
Kike Salas |
Erik Lamela |
Marcão |
Rafa Mir |
Gonzalo Montiel |
Jesús Navas (C) |
Tanguy Nianzou |
Ivan Rakitić |
Karim Rekik |
Suso |
Tecatito |
Alex Telles |
Óliver Torres
Cheftrainer: Jorge Sampaoli
Personendaten | |
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NAME | Acuña, Marcos |
ALTERNATIVNAMEN | Acuña, Marcos Javier (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | argentinischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 28. Oktober 1991 |
GEBURTSORT | Zapala, Argentinien |