Nicolas Andermatt (* 6. November 1995 in Baar) ist ein Schweizer Fussballspieler der bei der SpVgg Bayreuth unter Vertrag steht. Er wird als zentraler Mittelfeldspieler eingesetzt.
Nicolas Andermatt | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 6. November 1995 | |
Geburtsort | Baar, Schweiz | |
Grösse | 185 cm | |
Position | Zentrales Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
SC Kriens | ||
0000–2013 | FC Zürich | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2013–2014 | FC Zürich U-21 | 3 (0) |
2014–2015 | FC Zug 94 | 31 (9) |
2015–2016 | TSV 1860 München II | 33 (5) |
2016 | Wacker Burghausen | 18 (0) |
2017 | TSV 1860 München II | 9 (2) |
2017–2018 | TSV 1860 München | 19 (1) |
2019 | 1. FC Schweinfurt 05 | 12 (1) |
2019–2021 | SV Meppen | 42 (0) |
2021– | SpVgg Bayreuth | 18 (2) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2013 | Schweiz U-18 | 1 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 25. April 2022 |
Aus der Jugend des SC Kriens kommend wechselte er zum FC Zürich und spielte dort bis 2014 in mehreren U-Mannschaften. In U-21 bekam er drei kurze Einsätze in der Promotion League. Der erste war am 2. November 2013 auswärts gegen den FC Köniz.[1] Im April 2014 wurde er noch einmal für ein paar Monate an den FC Zug 94 ausgeliehen, zu dem er im Sommer dann auch fest wechseln sollte.[2]
Im Juli des nächsten Jahres wechselte er erstmals nach Deutschland zur zweiten Mannschaft des TSV 1860 München, für die er in der Regionalliga Bayern Saison 2015/16 in 33 Spielen zum Einsatz kam. Zur nächsten Saison wechselte er ligaintern zum SV Wacker Burghausen. Bekam dort aber insgesamt nur 18 Einsätze in der Liga. Aus persönlichen Gründen[3] ging es Anfang 2017 für ihn dann wieder zurück nach München und er spielte dort noch neun Mal für die zweite Mannschaft in der Regionalliga. Durch den Zwangsabstieg der ersten Mannschaft bis hinunter in die Regionalliga kam er dann an auch in der ersten Mannschaft der Löwen zum Einsatz. In der Saison 2017/18 kam er dort auf insgesamt 19 Einsätze, an deren Ende er mit der Mannschaft aufsteigen sollte. Im Oktober 2017 zog er sich im Spiel gegen den FC Bayern München II[4] einen Bruch im Schultergelenk zu[5] und konnte erst im nächsten März wieder eingesetzt werden.[6] Sein Vertrag wurde nach dem Aufstieg allerdings nicht mehr verlängert und somit wurde er nach dieser Saison vereinslos. In der Zwischenzeit hielt er sich bei zwei Vereinen in der Schweiz fit und spielte dort in ein paar Freundschaftsspielen.[7]
Anfang Januar 2019 ging er bis zum Ende der Saison 2018/19 zurück in die Regionalliga Bayern, dieses Mal aber zum 1. FC Schweinfurt 05.[8] Dort spielte er in der Rückrunde noch 12-mal mit und konnte sogar ein Tor erzielen. Nach dieser Saison wechselte er mit einem Vertrag bis 2021[9] zum SV Meppen[10] und wurde am 31. Juli 2019 gegen den Chemnitzer FC zum ersten Mal in einem Spiel der 3. Liga eingewechselt.[11] Er verließ den Verein im Sommer 2021[12] und wechselte zur SpVgg Bayreuth. Mit den Oberfranken wurde er 2022 Meister der Regionalliga Bayern, stieg in die 3. Liga auf und verlängerte seinen auf ein Jahr befristeten Vertrag.[13]
Am 17. April 2013 wurde er in einem U-18-Freundschaftsspiel gegen Slowenien in der 61. Minute für Samuele Campo eingewechselt.[14]
Andermatt ist der Sohn von Martin Andermatt und der Bruder von Yves Andermatt.
Nicolas Andermatt | Lucas Chrubasik | Steffen Eder | Christoph Fenninger | Jann George | Marcel Götz | Alexander Groiß | Moritz Heinrich | Luke Hemmerich | Cemal Kaymaz | Benedikt Kirsch | Sebastian Kolbe | Felix Landgraf | Tim Latteier | Dennis Lippert | Stefan Maderer | Nico Moos | Alexander Nollenberger | Luca Petzold | Patrick Scheder | Edwin Schwarz | Daniel Steininger | Tobias Stockinger | Martin Thomann | Felix Weber | Tobias Weber | Patrick Weimar | Lucas Zahaczewski | Eroll Zejnullahu | Markus Ziereis
Cheftrainer: Thomas Kleine
Personendaten | |
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NAME | Andermatt, Nicolas |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 6. November 1995 |
GEBURTSORT | Baar ZG, Schweiz |