Nikki Havenaar (jap. ハーフナー・ニッキ, Hāfunā Nikki; * 16. Februar 1995 in Nagoya, Aichi) ist ein japanischer[1] Fußballspieler. Er steht beim FC Thun unter Vertrag und wurde zur Saison 2022/23 an Neuchâtel Xamax ausgeliehen. Seine niederländischen Eltern kamen 1986 nach Japan, als sein Vater Dido einen Vertrag beim damaligen Mazda FC in der ersten japanischen Fußballliga unterschrieb.
Nikki Havenaar | ||
![]() Nikki Havenaar (2016) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 16. Februar 1995 | |
Geburtsort | Nagoya, Aichi, Japan | |
Größe | 199 cm | |
Position | Abwehrspieler | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
0000–2013 | Nagoya Grampus | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2013–2016 | Nagoya Grampus | 3 0(0) |
2016–2018 | SV Horn | 66 0(3) |
2016 | SV Horn II | 4 0(1) |
2014 | → J.League U-22 Selection (Leihe) | 7 0(1) |
2018–2019 | FC Wil | 27 0(2) |
2019– | FC Thun | 92 (14) |
2022– | → Neuchâtel Xamax (Leihe) | 8 0(0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2011–2012 | Japan U-18 | 4 0(1) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 6. November 2022 |
Havenaar begann seine Karriere in seiner Heimatstadt bei Nagoya Grampus. Sein Ligadebüt für Nagoya gab er im September 2013 in der J1 League im Spiel gegen Shimizu S-Pulse, als er in der Schlussphase eingewechselt wurde. 2014 spielte er siebenmal in der J.League U-22 Selection. Diese Mannschaft, die in der dritten Liga, der J3 League, spielte, setzte sich aus den besten Nachwuchsspielern der höherklassigen Vereine zusammen. Das Team wurde mit Blick auf die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro gegründet. Die Auswahl der Spieler erfolgte auf wöchentlicher Basis aus einem Pool, für den jeder Verein förderungswürdige Talente benennen konnte; die Zusammensetzung der Mannschaft variierte daher sehr stark von Spiel zu Spiel. Nach nur drei Einsätzen für Nagoya verließ er den Verein im Januar 2016 und schloss sich dem österreichischen Regionalligisten SV Horn an.[2] Mit den Hornern konnte er zu Saisonende in den Profifußball aufsteigen. Nach einer Saison musste man allerdings wieder in die Regionalliga absteigen.
Nach dem Wiederaufstieg 2018 verließ Havenaar den Verein[3] und wechselte in die Schweiz zum Zweitligisten FC Wil, bei dem er einen bis Juni 2020 laufenden Vertrag erhielt.[4]
Seit der Saison 2019, spielt Havenaar für den Schweizer Erstligisten FC Thun und schoss im vierten Saisonspiel sein erstes Tor in der Super League gegen den FC Luzern.
Nikki Havenaar ist der Sohn des ehemaligen Fußballspielers Dido Havenaar und Bruder des japanischen Nationalspielers Mike Havenaar.
Burak Alili | Izer Aliu | Zachary Athekame | Soumaila Bakayoko | Ashvin Balaruban | Liridon Berisha | Luis Pedro Cavanda | Ange Dakouri | Danilo Del Toro | Yoan Epitaux | Till Estermann | Kenan Fatkič | Mathieu Gonçalves | Théo Guivarch | Mats Hammerich | Nikki Havenaar | Ysias Hummel | Henri Koide | Nikolai Maurer | Endrit Morina | Mirza Mujčić | Raphaël Nuzzolo | Adam Ouattara | Ayoub Ouhafsa | Alexandre Pasche | Aimery Pinga | Benjamin Roth | Fabio Saiz | Max Veloso | Altin Zymberi
Cheftrainer: Jeff Saibene
Personendaten | |
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NAME | Havenaar, Nikki |
ALTERNATIVNAMEN | ハーフナー・ニッキ (japanisch) |
KURZBESCHREIBUNG | japanischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 16. Februar 1995 |
GEBURTSORT | Nagoya, Aichi, Japan |