Núbia Aparecida Soares (* 26. März 1996 in Lagoa da Prata) ist eine brasilianische Leichtathletin, die sich auf den Dreisprung spezialisiert hat.
Núbia Soares ![]() | ||||||||||||||||
Voller Name | Núbia Aparecida Soares | |||||||||||||||
Nation | Brasilien![]() | |||||||||||||||
Geburtstag | 26. März 1996 (26 Jahre) | |||||||||||||||
Geburtsort | Lagoa da Prata, Brasilien | |||||||||||||||
Größe | 176 cm | |||||||||||||||
Gewicht | 52 kg | |||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||
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Disziplin | Dreisprung | |||||||||||||||
Bestleistung | 14,69 m | |||||||||||||||
Verein | BM&F Bovespa | |||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||
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letzte Änderung: 25. Oktober 2022 |
Erste internationale Erfahrungen sammelte Núbia Soares bei den Jugendweltmeisterschaften 2013 in Donezk, bei denen sie mit 13,60 m den vierten Platz belegte. Anschließend gewann sie bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Medellín mit 13,33 m die Bronzemedaille. 2014 wurde sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene mit 13,53 m Achte und gewann mit 13,31 m Silber bei den U23-Südamerikameisterschaften in Montevideo hinter der Venezolanerin Yulimar Rojas. 2015 erreichte sie bei den Panamerikanischen Spielen in Toronto mit einer Weite von 13,57 m Rang elf und siegte anschließend mit 14,16 m bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Edmonton. Sie qualifizierte sich damit auch für die Weltmeisterschaften in Peking, bei denen sie aber mit 13,52 m nicht das Finale erreichte. Im Jahr darauf gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro mit 14,00 m die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Keila Costa. Anschließend nahm sie an den Olympischen Spielen ebendort teil, schied aber mit 13,85 m in der Qualifikation aus.
2017 siegte sie bei den Südamerikameisterschaften in Luque mit 14,42 m vor der späteren Weltmeisterin Rojas. Im Jahr darauf wurde sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham mit 14,00 m Neunte und siegte im Juni mit 14,59 m bei den Südamerikaspielen in Cochabamba. 2021 nahm sie erneut an den Olympischen Spielen in Tokio teil und verpasste dort mit 14,07 m die Finalteilnahme. Im Jahr darauf brachte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia keinen gültigen Versuch zustande, ehe sie bei den Südamerikaspielen in Asunción mit 13,10 m die Bronzemedaille hinter ihrer Landsfrau Gabriele dos Santos und Liuba Zaldívar aus Ecuador gewann.
In den Jahren 2014 und 2017 wurde Soares brasilianische Meisterin im Dreisprung.
1993: Andrea Ávila | 1995: Andrea Ávila | 1997: Andrea Ávila | 1999: Luciana dos Santos | 2001: Keila Costa / Thais de Andrade 2003: Keila Costa | 2005: Gisele de Oliveira | 2006: Tânia da Silva | 2007: Keila Costa | 2009: Caterine Ibargüen | 2011: Caterine Ibargüen | 2013: Keila Costa | 2015: Yulimar Rojas | 2017: Núbia Soares | 2019: Yosiris Urrutia | 2021: Keila Costa
Personendaten | |
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NAME | Soares, Núbia |
ALTERNATIVNAMEN | Soares, Núbia Aparecida (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | brasilianische Leichtathletin |
GEBURTSDATUM | 26. März 1996 |
GEBURTSORT | Lagoa da Prata |