Das Stade de la Maladière ist ein Fussballstadion in Neuenburg in der Schweiz. Es war bis Ende Januar 2012 das Heimstadion des Konkurs gegangenen Schweizer Fussballvereins Neuchâtel Xamax, welcher bis zu diesem Zeitpunkt in der Super League spielte. Der Nachfolgeverein Neuchâtel Xamax 1912 wurde am 14. April 2012 offiziell vorgestellt.[1] Vorübergehend spielte ebenfalls der FC Biel-Bienne auf der Maladière, weil dem Stadion Gurzelen keine Lizenz ausgestellt wurde.[2] Das Stadion fasst maximal 12'500 Zuschauer und hat 10 Logen und 200 Business-Plätze. Es wurde 2007 fertiggestellt und kostete über 200 Mio. Franken. Es ersetzt das alte Stade de la Maladière, das 1924 gebaut wurde und 22’130 Zuschauer fasste.
La Maladière | ||
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Vom Turm des BFS aus gesehen | ||
Daten | ||
Ort | Schweiz![]() | |
Koordinaten | 562425 / 20505046.9954436.944625 | |
Eröffnung | 18. Februar 2007 | |
Erstes Spiel | Neuchâtel Xamax – FC La Chaux-de-Fonds 3:2 | |
Oberfläche | Kunstrasen | |
Kosten | 200 Millionen CHF | |
Architekt | Laurent Geninasca & Bernard Delefortrie | |
Kapazität | 12'500 Plätze | |
Spielfläche | 105 × 65 m | |
Heimspielbetrieb | ||
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Lage | ||
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Im Komplex der Maladière befinden sich auch ein Einkaufszentrum (25'000 m2), welches von der Coop betrieben wird, ein Feuerwehrhaus (11'000 m2), 6 Sportsäle (3000 m2) und eine Tiefgarage mit 930 Parkplätzen.
Das Stadion befindet sich im Viertel La Maladière, im östlichen Teil der Stadt Neuenburg, in der Nähe des Neuenburgersee. Es ist gut an den öffentlichen und den privaten Verkehr angebunden. Ausserdem ist es nahe dem Spital und der Autobahn.
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