Jelena Wladimirowna Slessarenko (russisch Елена Владимировна Слесаренко, engl. Transkription Yelena Slesarenko, geb. Siwuschenko; * 28. Februar 1982 in Wolgograd) ist eine russische Hochspringerin und Olympiasiegerin.
Jelena Slessarenko | |||||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Jelena Wladimirowna Slessarenko | ||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Russland Russland | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 28. Februar 1982 (40 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Wolgograd, Sowjetunion | ||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 178 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Hochsprung | ||||||||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | 2,06 m Freiluft 2,04 m Halle | ||||||||||||||||||||||||||||||
Karriereende | 2014 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||
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2003 gewann sie Bronze bei der Universiade und 2004 gelang ihr der Durchbruch in die Weltspitze. Bei den Hallenweltmeisterschaften in Budapest holte sie den Titel mit einer Höhe von 2,04 m. Während der Golden-League-Meetings vor den Olympischen Spielen in Athen entwickelte sie sich zur Hauptkonkurrentin von Hestrie Cloete (Südafrika), die 2003 Weltmeisterin geworden war. Beim Meeting in Rom noch von Cloete geschlagen, konnte sie dann in Athen die Favoritin Cloete endgültig in dieser Saison überholen und wurde mit olympischem Rekord und persönlicher Bestleistung von 2,06 m Olympiasiegerin. Erst bei der Weltrekordhöhe von 2,10 m, die sie sich auflegen ließ, war Schluss.
Im folgenden Jahr musste sie wegen Verletzungen aussetzen. Bei den Hallenweltmeisterschaften in Moskau verteidigte sie mit 2,02 m ihren Titel, kam aber bei den Europameisterschaften 2006 in einem hochklassigen Finale mit 1,99 m nur auf den fünften Platz.
Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Osaka wurde sie Vierte, und bei den Hallenweltmeisterschaften 2008 in Valencia gewann sie Silber.
2011 erreichte sie bei den Weltmeisterschaften Platz vier.
Jelena Slessarenko hat bei einer Größe von 1,78 m ein Wettkampfgewicht von 58 kg.
Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking erreichte sie den vierten Platz. Durch die nachträgliche Disqualifikation der Bronzemedaillengewinnerin Anna Tschitscherowa wurde ihr im Oktober 2016 die Bronzemedaille zuerkannt. Bei weiteren Nachtests zu den Spielen in Peking im November 2016 wurde auch sie des Dopings mit Turinabol überführt und disqualifiziert.[1]
1928: Kanada 1921 Ethel Catherwood | 1932: Vereinigte Staaten 48 Jean Shiley | 1936: Ungarn 1918 Ibolya Csák | 1948: Vereinigte Staaten 48 Alice Coachman | 1952: Sudafrika 1928 Esther Brand | 1956: Vereinigte Staaten 48 Mildred McDaniel | 1960: Rumänien 1952 Iolanda Balaș | 1964: Rumänien 1952 Iolanda Balaș | 1968: Tschechoslowakei Milena Rezková | 1972: Deutschland Bundesrepublik Ulrike Meyfarth | 1976: Deutschland Demokratische Republik 1949 Rosemarie Ackermann | 1980: Italien Sara Simeoni | 1984: Deutschland Bundesrepublik Ulrike Meyfarth | 1988: Vereinigte Staaten Louise Ritter | 1992: Deutschland Heike Henkel | 1996: Bulgarien Stefka Kostadinowa | 2000: Russland Jelena Jelessina | 2004: Russland Jelena Slessarenko | 2008: Belgien Tia Hellebaut | 2012: Russland Anna Tschitscherowa | 2016: Spanien Ruth Beitia | 2020: Olympia Marija Lassizkene
1985: Stefka Kostadinowa | 1987: Stefka Kostadinowa | 1989: Stefka Kostadinowa | 1991: Heike Henkel | 1993: Stefka Kostadinowa | 1995: Alina Astafei | 1997: Stefka Kostadinowa | 1999: Christina Kaltschewa | 2001: Kajsa Bergqvist | 2003: Kajsa Bergqvist | 2004: Jelena Slessarenko | 2006: Jelena Slessarenko | 2008: Blanka Vlašić | 2010: Blanka Vlašić | 2012: Chaunté Lowe | 2014: Marija Kutschina | 2016: Vashti Cunningham | 2018: Marija Lassizkene | 2022: Jaroslawa Mahutschich
Personendaten | |
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NAME | Slessarenko, Jelena Wladimirowna |
ALTERNATIVNAMEN | Слесаренко, Елена Владимировна; Slesarenko, Yelena; Siwuschenko, Jelena Wladimirowna (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | russische Hochspringerin |
GEBURTSDATUM | 28. Februar 1982 |
GEBURTSORT | Wolgograd |