Leon Jensen (* 19. Mai 1997 in Mannheim) ist ein deutscher Fußballspieler, der beim Zweitligisten Karlsruher SC unter Vertrag steht.
Leon Jensen | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 19. Mai 1997 | |
Geburtsort | Mannheim, Deutschland | |
Größe | 175 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
0000–2014 | Tennis Borussia Berlin | |
2014–2016 | Hertha BSC | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2016 | Werder Bremen III | 2 (0) |
2016–2018 | Werder Bremen II | 50 (6) |
2018–2019 | F91 Düdelingen | 8 (0) |
2019–2021 | FSV Zwickau | 60 (7) |
2021– | Karlsruher SC | 6 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 15. Oktober 2022 |
Jensen wurde in Mannheim geboren, als sein Vater Martino Gatti, ebenfalls ein ehemaliger professioneller Fußballspieler, beim FC Homburg aktiv war. Bereits im Alter von einem Monat zog er nach Berlin, nachdem sein Vater dorthin wechselte, und wuchs dort anschließend auf.[1]
Jensen spielte bei den B-Junioren von Tennis Borussia Berlin. Im Jahr 2014 wechselte er zu den A-Junioren von Hertha BSC, mit denen er in der U-19-Bundesliga Nord/Nordost in den Spielzeiten 2014/15 und 2015/16 jeweils den dritten Platz belegte. 2015 gewann er mit der Mannschaft den DFB-Junioren-Pokal und zog bei diesem Wettbewerb 2016 erneut bis ins Endspiel ein.
Im Sommer 2016 verpflichtete ihn der SV Werder Bremen für seine zweite Mannschaft in der 3. Liga.[2] Im ersten Saisonspiel der Saison 2016/17 gegen die SF Lotte sah er wegen einer Tätlichkeit gleich die rote Karte.[3] Vor allem in der Rückrunde der Saison kam er zu weiteren Einsätzen, wobei er meist eingewechselt wurde. In der Spielzeit 2017/18 kam er auf 32 Einsätze und schoss 4 Tore.
Im Sommer 2018 wechselte Jensen zum luxemburgischen Meister F91 Düdelingen in die BGL Ligue. Hier konnte er das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Ligapokal feiern und wurde zweimal in der Gruppenphase der Europa League gegen Olympiakos Piräus und Betis Sevilla eingesetzt. Zur Saison 2019/20 nahm ihn dann Drittligist FSV Zwickau unter Vertrag.[4] Dort konnte er sich zunächst als Stammspieler durchsetzen, während seiner zweiten Saison verlor er jedoch ab Januar 2021 seinen Stammplatz.
Im Sommer 2021 verpflichtete ihn der Zweitligist Karlsruher SC.[5] Während der Saisonvorbereitung verletzte er sich bei einem Testspiel gegen Türkgücü München ohne Gegnereinwirkung am Kreuzband und fiel die gesamte Spielzeit verletzungsbedingt aus.[6]
Stephan Ambrosius | Kelvin Arase | Florian Ballas | Malik Batmaz | Luca Bolay | Tim Breithaupt | Kyoung-rok Choi | Lucas Cueto | Kai Eisele | Marcel Franke | Marius Gersbeck | Jerôme Gondorf | Daniel Gordon | Philip Heise | Felix Irorere | Kilian Jakob | Leon Jensen | Sebastian Jung | Mikkel Kaufmann | Christoph Kobald | Stefano Marino | Lazar Mirković | Paul Nebel | Daniel O’Shaughnessy | Simone Rapp | Tim Rossmann | Fabian Schleusener | Efe-Kaan Sihlaroğlu | Marco Thiede | Marvin Wanitzek | Max Weiß
Cheftrainer: Christian Eichner
Personendaten | |
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NAME | Jensen, Leon |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 19. Mai 1997 |
GEBURTSORT | Mannheim |