Lukas Märtens (* 27. Dezember 2001) ist ein deutscher Schwimmer. Er wurde 2022 Europameister über 400 Meter Freistil.
Lukas Märtens ![]() | ||||||||||||||||
Nation: | Deutschland![]() | |||||||||||||||
Schwimmstil(e): | Freistil, Rücken | |||||||||||||||
Verein: | SC Magdeburg | |||||||||||||||
Geburtstag: | 27. Dezember 2001 (20 Jahre) | |||||||||||||||
Größe: | 192 cm | |||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||
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Medaillen
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Märtens nahm an den Europäischen Jugendschwimmmeisterschaften 2018 und 2019 sowie an den Jugend-Schwimmweltmeisterschaften 2019 in Budapest teil.
Bei seiner Teilnahme am Schwimm-Weltcup 2019 in Berlin erreichte er die Finale im Freistilschwimmen über 200 m und über 1500 m sowie im Rückenschwimmen über 200 m. Märtens nahm ebenfalls an den Kurzbahneuropameisterschaften 2019 in Glasgow teil.
Bei den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio qualifizierte Märtens sich zusammen mit Poul Zellmann, Henning Mühlleitner und Jacob Heidtmann für das Finale über 4-mal-200-Meter-Freistil. Die deutsche Staffel erreichte dort mit einer Zeit von 7:06,51 Minuten den siebten Platz. Märtens nahm bei den Spielen in Tokio ebenfalls an Vorläufen über 200 m, 400 m und 1500 m Freistil teil.
Zu den Weltmeisterschaften 2022 in Budapest reiste Märtens als Weltjahresbester über 400, 800 und 1500 Meter Freistil an. In seinem ersten Wettbewerb gewann er über 400 Meter in 3:42,85 Minuten die Silbermedaille.[1] Er erreichte außerdem die Finals über 200 Meter (7. Platz) und 1500 Meter (4. Platz). Bei den Europameisterschaften 2022 in Rom gewann er über 400 Meter Freistil seinen ersten internationalen Titel und mit Silber über 800 Meter eine weitere Medaille.
Märtens ist mit der Schwimmerin Isabel Gose liiert.[2]
1926: Arne Borg | 1927: Arne Borg | 1931: István Bárány | 1934: Jean Taris | 1938: Björn Borg | 1947: Alex Jany | 1950: Alex Jany | 1954: György Csordás | 1958: Ian Black | 1962: Johan Bontekoe | 1966: Frank Wiegand | 1970: Gunnar Larsson | 1974: Alexander Samsonow | 1977: Sergei Russin | 1981: Borut Petrič | 1983: Wladimir Salnikow | 1985: Uwe Daßler | 1987: Uwe Daßler | 1989: Artur Wojdat | 1991: Jewgeni Sadowy | 1993: Antti Kasvio | 1995: Steffen Zesner | 1997: Emiliano Brembilla | 1999: Paul Palmer | 2000: Emiliano Brembilla | 2002: Emiliano Brembilla | 2004: Emiliano Brembilla | 2006: Juri Prilukow | 2008: Juri Prilukow | 2010: Yannick Agnel | 2012: Paul Biedermann | 2014: Velimir Stjepanović | 2016: Gabriele Detti | 2018: Mychajlo Romantschuk | 2020: Martin Maljutin | 2022: Lukas Märtens
Personendaten | |
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NAME | Märtens, Lukas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schwimmer |
GEBURTSDATUM | 27. Dezember 2001 |