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Ma Long (chinesisch 馬龍 / 马龙, Pinyin Mǎ Lóng; * 20. Oktober 1988 in Anshan, Liaoning) ist ein chinesischer Tischtennisspieler, der von März 2007 bis Oktober 2018 durchgehend unter den ersten 10 der Weltrangliste der Herren geführt wurde.[1] Er ist der derzeitige Olympiasieger im Einzel und der einzige männliche Spieler, der den Grand Slam aus Weltmeisterschaft, World Cup und Olympia zweimal gewinnen konnte. Zudem holte er sechsmal Gold bei den World Tour Grand Finals und zahlreiche weitere Titel, verbrachte eine Rekordzeit von 64 Monaten auf Platz 1 der Weltrangliste (davon 34 Monate in Folge, ebenfalls ein Rekord) und gilt damit als einer der erfolgreichsten Tischtennisspieler überhaupt. Er ist Rechtshänder und verwendet als Schlägerhaltung den europäischen Shakehand-Stil.

Ma Long
Ma Long bei der Asienmeisterschaft 2017
Andere Schreibweisen: 马龙
Spitzname: 肥龙, féi lóng  „Dicker Drache“
Nation: China Volksrepublik Volksrepublik China
Geburtsdatum: 20. Oktober 1988
Geburtsort: Anshan (Liaoning)
Größe: 175 cm
Gewicht: 70 kg
Spielhand: rechts
Spielweise: Shakehand
Trainer: Liu Guoliang
Aktueller Weltranglistenplatz: 2 (August 2021) Vorlage:Infobox Tischtennisspieler/Wartung/Lokaler Wert
Bester Weltranglistenplatz: 1 (Jan.–Dez. 2010, Okt. 2011–Mai 2012, März, April 2013, Juli 2013–Febr. 2014, Feb. 2015–Dez. 2017)
Aktueller kontinentaler Ranglistenplatz: 2
Bester kontinentaler Ranglistenplatz: 1
Aktueller nationaler Ranglistenplatz: 3
Bester nationaler Ranglistenplatz: 1

Werdegang


Im Jahr 2004 gewann Ma Long sowohl die Asien- als auch die Weltmeisterschaften der Jugend und trat ab dem folgenden Jahr zunehmend international in Erscheinung. Im Oktober 2005 verbesserte er sich in der Weltrangliste um mehr als 70 Plätze auf Rang 51, zwei Monate später belegte er bereits Platz 21. Bei der Weltmeisterschaft 2006 war er Teil der Nationalmannschaft und wurde dadurch im Alter von 17 Jahren Weltmeister. Seitdem holte er auch (Stand 2018) alle weiteren WM-Titel mit dem Team. Im März 2007, nach seinem ersten Pro Tour-Sieg im Einzel bei den Kuwait Open, rückte er auf Platz 8 der Weltrangliste und damit erstmals in die Top 10 vor. 2008 wurde er nicht für die Olympischen Spiele nominiert, gewann aber neben der Team-WM auch den Asiencup und die Pro Tour Grand Finals. Zudem nahm er erstmals am World Cup teil, wo er nach einer Halbfinalniederlage gegen Timo Boll Bronze gewann, genau wie beim World Cup im Jahr darauf, diesmal nach einer Halbfinalniederlage gegen Vladimir Samsonov. 2009 gewann er mit Bronze auch seine erste Einzelmedaille bei Weltmeisterschaften, zusätzlich zu Silber im Doppel. Außerdem gewann er erneut Gold beim Asiencup und den Pro Tour Grand Finals, bei den Asienmeisterschaften holte er als erster Spieler sogar alle vier Titel (im Einzel, Doppel, Mixed und mit dem Team).

Niederlagen gegen ausländische Spieler seit Erreichen der Top 10
GegnerDatumTurnierErg.
Korea Sud Joo Se-hyuk25.05.2007Weltmeisterschaft2:4
Belarus Vladimir Samsonov16.03.2008Kuwait Open3:4
Deutschland Timo Boll28.09.2008World Cup3:4
Korea Sud Joo Se-hyuk09.06.2009China vs. World1:3
Korea Sud Oh Sang-eun16.10.2009World Cup3:4
Belarus Vladimir Samsonov18.10.2009World Cup3:4
Japan Seiya Kishikawa19.11.2009Asienmeisterschaft (Team)0:3
Deutschland Timo Boll30.05.2010Weltmeisterschaft (Team)2:3
Japan Chan Kazuhiro28.09.2010Team World Cup0:3
Japan Kōki Niwa21.04.2012Olympia-Qualifikation0:3
Korea Sud Lee Sang-su19.05.2012Korea Open1:4
Chinesisch Taipeh Chuang Chih-Yuan28.09.2012World Cup0:4
Korea Sud Jeong Sang-eun14.04.2017Asienmeisterschaft1:3
Deutschland Timo Boll22.10.2017World Cup3:4
Japan Tomokazu Harimoto09.06.2018Japan Open2:4
England Liam Pitchford16.08.2018Bulgaria Open3:4
Chinesisch Taipeh Lin Yun-ju20.07.2019T2 Diamond2:4
Japan Tomokazu Harimoto01.12.2019World Cup2:4
Chinesisch Taipeh Lin Yun-ju01.12.2019World Cup3:4
Deutschland Patrick Franziska20.07.2022WTT Budapest2:3

Im Januar 2010 erreichte er zum ersten Mal Platz 1 in der Weltrangliste und hielt diese Position das ganze Jahr über. Außer bei den Asienspielen, die er gewann, folgten in diesem Jahr aber keine weiteren großen Titel. Bei der WM 2011 holte er – wie schon 2009 nach einer Halbfinalniederlage gegen Wang Hao – wieder Bronze im Einzel, den Asiencup und die Pro Tour Grand Finals konnte er zum jeweils dritten Mal gewinnen. Trotzdem fiel er in der Weltrangliste zeitweise bis auf Platz 5 zurück, bevor er im Oktober wieder an die Spitze vorrückte. Zwar wurde er im Einzel dennoch nicht für die Olympischen Spiele 2012 nominiert, dafür gewann er nach einem Finalsieg über Timo Boll in diesem Jahr zum ersten Mal den World Cup. Seine Vorrundenniederlage am 28. September 2012 gegen den Taiwanesen Chuang Chih-Yuan war bis zum 14. April 2017, als er gegen den in der Weltrangliste weit hinter ihm geführten Südkoreaner Jeong Sang-eun verlor, seine letzte Niederlage gegen einen Spieler einer anderen Nation.[2][3] Bei den nächsten Individualweltmeisterschaften in Paris musste er sich zum dritten Mal in Folge im Halbfinale Wang Hao geschlagen geben, 2014 verlor er beim World Cup das Finale nach 3:2-Führung noch mit 3:4 gegen Zhang Jike.

Den endgültigen Durchbruch schaffte Ma Long schließlich 2015/16: Er kehrte im März 2015 auf Platz 1 der Weltrangliste zurück, wurde Weltmeister und stellte mit seinem sechsten Titel bei den China Open einen neuen Rekord auf. Beim World Cup verlor er nur einen Satz (gegen Omar Assar), während seine Gegner danach im Durchschnitt auf nur sechs Punkte pro Satz kamen. Zudem gewann er Ende des Jahres zum vierten Mal die Grand Finals und wurde 2016 zum ersten Mal im Einzel für die Olympischen Spiele nominiert. Dort schlug er Zhang Jike im Finale mit 4:0 und vollendete somit innerhalb von weniger als 500 Tagen den Grand Slam aus Olympiasieg, Weltmeisterschaft und World Cup-Titel. Nach Jan-Ove Waldner, Liu Guoliang, Kong Linghui und Zhang Jike war er der fünfte männliche Spieler, dem dies gelang[4], nach Zhang Jike der zweite, der alle drei Titel gleichzeitig hielt. Ergänzt man diese großen Titel um den bei den World Tour Grand Finals, war er nach Kong Linghui der zweite Spieler, der alle vier gewinnen konnte, und der erste, der bei allen vier Turnieren gleichzeitig Titelträger war. Zu diesem Zeitpunkt hatte er außerdem insgesamt 48 Monate (4 Jahre) an der Spitze der Weltrangliste verbracht, nur übertroffen von Wang Liqin mit 54 Monaten. Dessen Rekord stellte Ma Long schließlich im März 2017 ein, seitdem ist er der Spieler, der die längste Zeit auf Position 1 der Weltrangliste stand. Bei der Weltmeisterschaft 2017 verteidigte er nach Siegen über Timo Boll, Xu Xin und Fan Zhendong seinen Titel im Einzel. Im Juni war er den 28. Monat in Folge auf Platz 1 der Weltrangliste notiert, womit er den Rekord des bisherigen Rekordhalters Wang Hao einstellte, der unter anderem zwischen Oktober 2007 und Dezember 2009 auf Platz 1 gestanden hatte.

Bei den China Open im Juni 2017 boykottierten Ma Long, Fan Zhendong und Xu Xin ihre Achtelfinalpartien. Dies geschah aus Protest dagegen, dass Trainer Liu Guoliang zu einem von 15 Vizepräsidenten „befördert“ worden war und somit sein Traineramt verloren hatte. Zuschauer vor Ort äußerten ihre Unterstützung für Liu Guoliang.[5] Das chinesische Sportministerium kündigte Konsequenzen an.[6] Auch andere chinesische Nationalspieler bekundeten auf Weibo ihre Unterstützung, entsprechende Einträge wurden jedoch nachträglich gelöscht. Am nächsten Tag wurden auf den Weibo-Seiten der Spieler identisch lautende Entschuldigungen veröffentlicht.[7] In der Woche darauf wurden alle für die Australian Open gemeldeten männlichen chinesischen Spieler (darunter Xu Xin und Fan Zhendong) wieder abgemeldet.[8] Ende Oktober verurteilte die ITTF die drei boykottierenden Spieler zu einer Strafzahlung von jeweils 20.000 Dollar.[9] Diese traten bei den chinesischen Nationalspielen im August/September wieder an – ab September bis November spielten sie auch wieder international –, bei denen Ma Long Gold im Einzel gewann und damit als erster Spieler seinen Titel verteidigte.[10] Bei seinem ersten internationalen Auftritt seit den China Open unterlag er im Oktober im World Cup-Halbfinale Timo Boll mit 3:4 und gewann schließlich Bronze.

Durch die Einführung der neuen Weltrangliste ab 2018, die aktive Spieler belohnt, fiel er im Januar auf Rang 7 zurück, seine schlechteste Position seit mehr als 10 Jahren. Im selben Jahr gewann Ma den Team World Cup und die Weltmeisterschaft mit der Mannschaft und die German und China Open im Einzel.[11] Allerdings hatte er in diesem Jahr auch mit Verletzungsproblemen zu kämpfen und sagte nach den Swedish und Austrian Open auch die Grand Finals ab.[12] Zudem fiel er auch auf Grund zu weniger Einsätze sogar aus den Top 10 der Weltrangliste heraus.

Nach der Rückkehr aus der Verletzungspause zeigte er mit dem Sieg bei den Qatar Open wieder starke Leistungen, im April gewann er dann die Weltmeisterschaft sowohl im Einzel – dies zum dritten Mal in Folge und ohne in einem Spiel mehr als einen Satz abzugeben – als auch im Doppel. Mit dem Sieg bei den China Open holte er einen Monat später seinen 28. World-Tour-Titel im Einzel und stellte damit einen neuen Rekord auf.[13] Nach den Korea und Australian Open im Juli war er wieder einige Monate lang nicht aktiv. Im November holte er mit der Mannschaft Gold beim Team World Cup, beim Einzel-World-Cup scheiterte er aber im Halbfinale an Tomokazu Harimoto und verlor im Spiel um Platz 3 gegen Lin Yun-ju.[14] Bei den Grand Finals Ende des Jahres unterlag er im Finale gegen Fan Zhendong und gewann dadurch Silber,[15] genau wie beim World Cup im November 2020.[16] Ein Finalsieg über Fan gelang Ma Long wieder bei den kurz darauf stattfindenden ITTF Finals, womit er sich die Goldmedaille sicherte.[17]

Bei den Olympischen Spielen in Tokio gewann er im Halbfinale mit 4:3 gegen Dimitrij Ovtcharov und im Finale mit 4:2 gegen Fan Zhendong. Damit wurde er der erste männliche Spieler, der bei Olympischen Spielen zwei Goldmedaillen im Einzel und somit auch den Grand Slam aus Olympia, WM und World Cup zweimal gewinnen konnte.[18] Mit der chinesischen Mannschaft holte er seinen dritten Titel im Teamwettbewerb und wurde damit der erste Tischtennisspieler überhaupt mit fünf olympischen Goldmedaillen.[19] Aufgrund von Knieproblemen nahm er nicht an der Weltmeisterschaft 2021 teil,[20] mit dem chinesischen Team wurde er 2022 zum achten Mal Weltmeister.[21]


Erfolge


Einzel

Doppel

Mixed

Mannschaft


Turnierergebnisse


Quelle: ITTF-Datenbank[23]

VerbandVeranstaltungJahrOrtLandEinzelDoppelMixedTeam
CHNAsienmeisterschaft2017WuxiCHNletzte 321
CHNAsienmeisterschaft2013BusanKORGold1
CHNAsienmeisterschaft2012MacauMACGold1
CHNAsienmeisterschaft2009LucknowINDGoldGoldGold1
CHNAsienmeisterschaft2007YangzhouCHNSilberGold1
CHNAsienmeisterschaft2005Jeju-doKORHalbfinale1
CHNAsian Cup2019YokohamaJPNSilber
CHNAsian Cup2014WuhanCHNGold
CHNAsian Cup2011ChangshaCHNGold
CHNAsian Cup2009HangzhouCHNGold
CHNAsian Cup2008SapporoJPNGold
CHNAsienspiele2014SuwonKORGold1
CHNAsienspiele2010GuangzhouCHNGold1
CHNAsienspiele2006DohaQATHalbfinaleViertelfinale1
CHNAsienmeisterschaft (Junioren)2004New DelhiINDGoldSilberGold1
CHNAsienmeisterschaft (Junioren)2003HyderabadINDSilber
CHNOlympische Spiele2021TokioJPNGold1
CHNOlympische Spiele2016Rio de JaneiroBRAGold1
CHNOlympische Spiele2012LondonENG1
CHNGrand Smash2022SingapurSINSilber
CHNWTT Series (Star Contender)2022BudapestHUNHalbfinaleHalbfinale
CHNPro Tour2020DohaQATletzte 16Gold
CHNPro Tour2020MagdeburgGERSilberSilber
CHNPro Tour2019GeelongAUSHalbfinaleSilber
CHNPro Tour2019BusanKORSilber
CHNPro Tour2019ShenzhenCHNGoldSilber
CHNPro Tour2019DohaQATGoldViertelfinale
CHNPro Tour2018PanagjurischteBULletzte 32Gold
CHNPro Tour2018ShenzhenCHNGoldHalbfinale
CHNPro Tour2018BremenGERGoldGold
CHNPro Tour2017TokioJPNGoldGold
CHNPro Tour2017DohaQATGoldletzte 16
CHNPro Tour2016ChengduCHNSilberGold
CHNPro Tour2016TokioJPNHalbfinaleGold
CHNPro Tour2016IncheonKORSilberHalbfinale
CHNPro Tour2016DohaQATGoldletzte 16
CHNPro Tour2016Kuwait CityKUWSilberHalbfinale
CHNPro Tour2016BerlinGERGold
CHNPro Tour2015BremenGERGoldViertelfinale
CHNPro Tour2015WarschauPOLletzte 32Viertelfinale
CHNPro Tour2015ChengduCHNGoldHalbfinale
CHNPro Tour2015KobeJPNletzte 16Gold
CHNPro Tour2015Kuwait CityKUWGoldHalbfinale
CHNPro Tour2014ChengduCHNGoldGold
CHNPro Tour2014DohaQATletzte 16Viertelfinale
CHNPro Tour2013DubaiUAESilber
CHNPro Tour2013SuzhouCHNGoldGold
CHNPro Tour2013ChangchunCHNGoldGold
CHNPro Tour2013Incheon CityKORSilberSilber
CHNPro Tour2013DohaQATGoldSilber
CHNPro Tour2013Kuwait CityKUWSilberSilber
CHNPro Tour2012ShanghaiCHNSilberGold
CHNPro Tour2012Incheon CityKORletzte 16Gold
CHNPro Tour2012VelenjeSLOSilberGold
CHNPro Tour2012BudapestHUNGold
CHNPro Tour2011StockholmSWEGoldViertelfinale
CHNPro Tour2011SchwechatAUTGoldGold
CHNPro Tour2011SuzhouCHNGoldSilber
CHNPro Tour2011ShenzenCHNSilberGold
CHNPro Tour2011DubaiUAESilberHalbfinale
CHNPro Tour2011DohaQATHalbfinaleHalbfinale
CHNPro Tour2010BerlinGERGoldGold
CHNPro Tour2010Kuwait CityKUWHalbfinaleGold
CHNPro Tour2010DohaQATHalbfinaleViertelfinale
CHNPro Tour2009SheffieldENGGoldGold
CHNPro Tour2009Su ZhouCHNGoldHalbfinale
CHNPro Tour2009DohaQATletzte 32Gold
CHNPro Tour2009Kuwait CityKUWGoldSilber
CHNPro Tour2009FrederikshavnDENGold
CHNPro Tour2009FrederikshavnDENGold
CHNPro Tour2008ShanghaiCHNViertelfinaleHalbfinale
CHNPro Tour2008SingapurSINGoldViertelfinale
CHNPro Tour2008DaejeonKORGoldSilber
CHNPro Tour2008YokohamaJPNHalbfinale
CHNPro Tour2008ChangchunCHNHalbfinale
CHNPro Tour2008DohaQATViertelfinaleSilber
CHNPro Tour2008Kuwait CityKUWHalbfinaleHalbfinale
CHNPro Tour2007StockholmSWESilberGold
CHNPro Tour2007BremenGERGoldHalbfinale
CHNPro Tour2007ToulouseFRAHalbfinale
CHNPro Tour2007ShenzhenCHNViertelfinaleSilber
CHNPro Tour2007NanjingCHNViertelfinaleViertelfinale
CHNPro Tour2007ChibaJPNSilberViertelfinale
CHNPro Tour2007Salwa CupKUWGoldHalbfinale
CHNPro Tour2007DohaQATViertelfinaleHalbfinale
CHNPro Tour2007VelenjeSVNletzte 16letzte 16
CHNPro Tour2007ZagrebHRVHalbfinaleViertelfinale
CHNPro Tour2006GuangzhouCHNletzte 16Viertelfinale
CHNPro Tour2006SingapurSINHalbfinaleSilber
CHNPro Tour2006KunshanCHNletzte 16Halbfinale
CHNPro Tour2006Kuwait CityKUWletzte 64Viertelfinale
CHNPro Tour2006DohaQATletzte 32Viertelfinale
CHNPro Tour2006ZagrebHRVletzte 16Halbfinale
CHNPro Tour2006VelenjeSVNViertelfinaleGold
CHNPro Tour2005GöteborgSWEViertelfinaleletzte 16
CHNPro Tour2005MagdeburgGERSilberletzte 16
CHNPro Tour2005YokohamaJPNHalbfinaleViertelfinale
CHNPro Tour2005ShenzhenCHNHalbfinaleSilber
CHNPro Tour2005HarbinCHNletzte 32Gold
CHNPro Tour2005DohaQATletzte 32
CHNWTT Cup Finals2022XinxiangCHNHalbfinale
CHNITTF Finals2020ZhengzhouCHNGold
CHNWorld Tour Grand Finals2019ZhengzhouCHNSilber
CHNWorld Tour Grand Finals2016DohaQATGold
CHNWorld Tour Grand Finals2015LissabonPORGold
CHNWorld Tour Grand Finals2013DubaiVAESilber
CHNPro Tour Grand Finals2011LondonENGGoldSilber
CHNPro Tour Grand Finals2009MacauMACGold
CHNPro Tour Grand Finals2008MacauMACGold
CHNPro Tour Grand Finals2007PekingCHNHalbfinaleHalbfinale
CHNPro Tour Grand Finals2006Hong-KongHKGGold
CHNPro Tour Grand Finals2005FuzhouCHNViertelfinale
CHNWeltmeisterschaft2022ChengduCHN1
CHNWeltmeisterschaft2019BudapestHUNGoldGold
CHNWeltmeisterschaft2018HalmstadSWE1
CHNWeltmeisterschaft2017DüsseldorfGERGoldletzte 16
CHNWeltmeisterschaft2016Kuala LumpurMAS1
CHNWeltmeisterschaft2015SuzhouCHNGoldletzte 32
CHNWeltmeisterschaft2014TokioJPN1
CHNWeltmeisterschaft2013ParisFRAHalbfinale
CHNWeltmeisterschaft2012DortmundGER1
CHNWeltmeisterschaft2011RotterdamNEDHalbfinaleGold
CHNWeltmeisterschaft2010MoskauRUS1
CHNWeltmeisterschaft2009YokohamaJPNHalbfinaleSilber
CHNWeltmeisterschaft2008GuangzhouCHN1
CHNWeltmeisterschaft2007ZagrebHRVletzte 16letzte 16
CHNWeltmeisterschaft2006BremenGER1
CHNJugend-Weltmeisterschaft2004KobeJPNGoldSilberSilber1
CHNJugend-Weltmeisterschaft2003SantiagoCHIViertelfinaleSilber1
CHNWorld Cup2020WeihaiCHNSilber
CHNWorld Cup2019ChengduCHN4. Platz
CHNWorld Cup2017LüttichBEL3. Platz
CHNWorld Cup2015HalmstadSWEGold
CHNWorld Cup2014DüsseldorfGERSilber
CHNWorld Cup2012LiverpoolENGGold
CHNWorld Cup2009MoskauRUS3. Platz
CHNWorld Cup2008LüttichBEL3. Platz
CHNWTC-World Team Cup2019TokioJPN1
CHNWTC-World Team Cup2018LondonENG1
CHNWTC-World Team Cup2015DubaiUAE1
CHNWTC-World Team Cup2013GuangzhouCHN1
CHNWTC-World Team Cup2011MagdeburgGER1
CHNWTC-World Team Cup2010DubaiUAE1
CHNWTC-World Team Cup2009LinzAUT1
CHNWorld Junior Circuit2004TaiyuanCHNHalbfinale
CHNWorld Junior Circuit2003WellingtonNZLHalbfinale

Verlauf der Position in der Weltrangliste


Stand 02/2022


Literatur




Commons: Ma Long – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise


  1. Weltranglistenplatzierung von Ma Long über die letzten Jahre. (Memento vom 31. Oktober 2016 im Internet Archive), In: ittf.com, abgerufen am 10. April 2020. (englisch)
  2. ratingscentral.com – Match List (abgerufen am 12. August 2016)
  3. ittf.com – Match List (Memento vom 12. August 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 12. August 2016)
  4. Ma wins men’s singles gold to complete career grand slam. In: olympic.org. 11. August 2016, abgerufen am 31. Oktober 2016.
  5. Eklat: Liu Guoliang entmachtet, Spieler schenken aus Protest ab. tt-news.de, abgerufen am 24. Juni 2017.
  6. Erklärungen von Weikert und der Chinese Sports Administration. tt-news.de, abgerufen am 24. Juni 2017.
  7. Ovtcharov jubelt – Gastgeber China sorgt für Eklat. faz.net, 25. Juni 2017, abgerufen am 25. Juni 2017.
  8. Chinese Men's Team Withdrawn from Australian Open. ittf.com, 29. Juni 2017, abgerufen am 29. Juni 2017.
  9. ITTF Decides on Sanctions for Chinese Trio for China Open Forfeits. ittf.com, 31. Oktober 2017, abgerufen am 31. Oktober 2017.
  10. Ma Long makes historic repeat. ittf.com, 7. September 2017, abgerufen am 19. September 2017.
  11. RP ONLINE: Tischtennis: Olympiasieger Ma Long gewinnt Endspiel der German Open. Abgerufen am 29. März 2018.
  12. ITTF WORLD TOUR: Ma Long sagt Grand Finals ab. tt-news.de, abgerufen am 9. Dezember 2018.
  13. Gold: Boll und Franziska zerlegen das Weltmeister-Duo! mytischtennis.de, 1. Juni 2019, abgerufen am 7. Juni 2019.
  14. World Cup: Fan Zhendong verteidigt Titel, Ma Long nur Vierter. mytischtennis.de, 1. Dezember 2019, abgerufen am 4. Dezember 2019.
  15. Grand Finals: Zweites Gold für Fan Zhendong nach Finalsieg gegen Ma Long. mytischtennis.de, 15. Dezember 2019, abgerufen am 7. März 2020.
  16. Dishang 2020 ITTF Men's World Cup: Final Day. ittf.com, 15. November 2020, abgerufen am 15. November 2020.
  17. Bank of Communications 2020 ITTF Finals: Ma Long and Chen Meng make history. ittf.com, 22. November 2020, abgerufen am 22. November 2020.
  18. Ma Long zum zweiten Mal Olympiasieger im Einzel! mytischtennis.de, 30. Juli 2021, abgerufen am 22. August 2021.
  19. MA Long wins historic fifth Olympic gold in team table tennis final. In: olympics.com. 6. August 2021, abgerufen am 22. August 2021.
  20. Ulrich Hartmann: Vielleicht kommt er mal rüber. Abgerufen am 24. November 2021.
  21. China ist Weltmeister, Deutschland gewinnt Silber. mytischtennis.de, 9. Oktober 2022, abgerufen am 9. Oktober 2022.
  22. Zeitschrift tischtennis, 2004/12 Seite 24–25
  23. MA Long (CHN) . (Nicht mehr online verfügbar.) In: old.ittf.com. ITTF, archiviert vom Original am 11. Januar 2017; abgerufen am 10. April 2022 (englisch, Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank).

Personendaten
NAME Ma, Long
ALTERNATIVNAMEN Mǎ, Lóng (Pinyin); Maa5, Lung4 (Jyutping); 馬龍 (chinesisch, Langzeichen); 马龙 (chinesisch, Kurzzeichen); féi lóng (Spitzname, Pinyin); fei4 lung4 (Spitzname, Jyutping); dicker Drache (Spitzname); 肥龍 (Spitzname, chinesisch, Langzeichen); 肥龙 (Spitzname, chinesisch, Kurzzeichen)
KURZBESCHREIBUNG chinesischer Tischtennisspieler
GEBURTSDATUM 20. Oktober 1988
GEBURTSORT Liaoning

На других языках


- [de] Ma Long

[en] Ma Long

Ma Long (Chinese: 马龙; pinyin: Mǎ Lóng; born 20 October 1988) is a Chinese table tennis player and the reigning Olympic singles champion.[4] Widely regarded as the greatest table tennis player of all time,[8][9][10] he is the first and only male player to complete a career Double Grand Slam as the Olympic gold medalist in men's singles in 2016 and 2020.[11] He held the ranking of number 1 for a total of 64 months (and 34 consecutive months from March 2015), the most by any male in the history of table tennis.[12] He is also champion in World Championships in men's singles in 2015, 2017 and 2019. His records led the International Table Tennis Federation to nickname him as "The Dictator" and "The Dragon" (derived from his name, Lóng, which represents the zodiac year of his birth).[3][2] Since 2014, he has been the captain of the Chinese national table tennis men's team.

[fr] Ma Long

Ma Long (chinois simplifié : 马龙 ; chinois traditionnel : 馬龍 ; pinyin : Mǎ Lóng), né le 20 octobre 1988, est un joueur de tennis de table chinois né à Anshan dans la province de Liaoning, double champion olympique à Rio en 2016, en simple hommes et par équipes. Sa médaille d'or olympique en simple hommes lui permet par ailleurs de réaliser le Grand Chelem de tennis de table. Il fait partie des joueurs les plus titrés au monde et domine la discipline depuis plus de dix ans[1],[2]. Il est considéré comme le plus grand joueur de tous les temps. Il est le premier homme champion olympique pour la deuxième fois consécutive en tennis de table.

[it] Ma Long

Ma Long[1] (cinese semplificato: 马龙; cinese tradizionale: 馬龍; pinyin: Mǎ Lóng; Anshan, 20 ottobre 1988) è un tennistavolista cinese capitano della nazionale cinese di tennis tavolo.

[ru] Ма Лун

Ма Лун (кит. упр. 马龙, пиньинь Mǎ Lóng, род. 20 октября 1988 года) — китайский игрок в настольный теннис, пятикратный олимпийский чемпион, тринадцатикратный чемпион мира и трёхкратный чемпион мира в одиночном разряде, многократный обладатель Кубка мира и Кубка Азии, многократный чемпион Азии и Азиатских Игр. Дважды обладатель символического «большого шлема» настольного тенниса, который обеспечивается индивидуальными победами на чемпионате мира, Кубке мира и на Олимпийских играх. Первая ракетка мира с января 2010 года. Играет правой рукой, использует европейскую хватку[2]. Самый титулованный игрок в настольный теннис в истории.



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