Xiong Ni (chinesisch 熊倪, Pinyin Xióng Ní; * 24. Januar 1974 in Changsha, Hunan) ist ein ehemaliger chinesischer Wasserspringer.
Xiong Ni ![]() | |||||||||||||||||||||||||
Persönliche Informationen | |||||||||||||||||||||||||
Nationalität: | China Volksrepublik![]() | ||||||||||||||||||||||||
Disziplin(en): | Turmspringen Kunstspringen Synchronspringen | ||||||||||||||||||||||||
Verein: | Hu Nan | ||||||||||||||||||||||||
Geburtstag: | 24. Januar 1974 | ||||||||||||||||||||||||
Geburtsort: | Changsha | ||||||||||||||||||||||||
Größe: | 166 cm | ||||||||||||||||||||||||
Gewicht: | 55 kg | ||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||
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Medaillen
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Bereits mit acht Jahren wurde er 1982 für die Auswahl der Provinz Hunan nominiert. Bereits vier Jahre später 1986 wurde er für die nationale Trainingsgruppe ausgewählt. Im gleichen Jahr gewann er vom 1-Meter-, 3-Meter- und vom 5-Meter-Brett die Chinesische Meisterschaft und wurde zudem in der Gesamtwertung Erster. Zwei Jahre später gehörte er bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul mit nur 14 Jahren zum Aufgebot der Chinesen. Überraschend konnte er im Turmspringen die Silbermedaille gewinnen.[1] Bei den Weltmeisterschaften 1991 in Perth gewann er beim Kunstspringen vom 3-Meter-Brett ebenfalls die Silbermedaille. Ein Jahr später konnte er bei den Olympischen Sommerspielen 1992 in Barcelona die Bronzemedaille im Turmspringen gewinnen.[1] Kurze Zeit später begann er, sich auf das Kunstspringen vom 3-Meter-Brett zu spezialisieren. Erstmals konnte er in dieser Disziplin bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta die Goldmedaille gewinnen.[1] 1997 verkündete Xiong Ni erstmals, vom aktiven Sport zurücktreten zu wollen, kam jedoch nur ein Jahr später zum aktiven Sport zurück.[2] Drei Jahre später bei den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney gewann er erneut die Goldmedaille im Kunstspringen vom 3-Meter-Brett und konnte zudem die Goldmedaille im Synchronspringen vom 3-Meter-Brett gewinnen.[1] 2001 trat er dann endgültig vom aktiven Sport zurück.[2]
1989 wurde er durch das Swimming World Magazine zum besten Wasserspringer der Welt gewählt.[2] 2006 wurde er in die International Swimming Hall of Fame aufgenommen.[3]
1908: Deutsches Reich Albert Zürner |
1912: Deutsches Reich
Paul Günther |
1920: Vereinigte Staaten 48
Louis Kuehn |
1924: Vereinigte Staaten 48
Albert White |
1928: Vereinigte Staaten 48
Pete Desjardins |
1932: Vereinigte Staaten 48
Michael Galitzen |
1936: Vereinigte Staaten 48
Richard Degener |
1948: Vereinigte Staaten 48
Bruce Harlan |
1952: Vereinigte Staaten 48
David Browning |
1956: Vereinigte Staaten 48
Bob Clotworthy |
1960: Vereinigte Staaten
Gary Tobian |
1964: Vereinigte Staaten
Kenneth Sitzberger |
1968: Vereinigte Staaten
Bernard Wrightson |
1972: Sowjetunion 1955
Wladimir Wassin |
1976: Vereinigte Staaten
Philip Boggs |
1980: Sowjetunion 1955
Alexander Portnow |
1984: Vereinigte Staaten
Greg Louganis |
1988: Vereinigte Staaten
Greg Louganis |
1992: Vereinigte Staaten
Mark Lenzi |
1996: China Volksrepublik
Xiong Ni |
2000: China Volksrepublik
Xiong Ni |
2004: China Volksrepublik
Peng Bo |
2008: China Volksrepublik
He Chong |
2012: Russland
Ilja Sacharow |
2016: China Volksrepublik
Cao Yuan |
2020: China Volksrepublik
Xie Siyi
Liste der Olympiasieger im Wasserspringen
2000: China Volksrepublik Xiao Hailiang, Xiong Ni |
2004: Griechenland
Thomas Bimis, Nikolaos Siranidis |
2008: China Volksrepublik
Qin Kai, Wang Feng |
2012: China Volksrepublik
Luo Yutong, Qin Kai |
2016: Vereinigtes Konigreich
Jack Laugher, Christopher Mears |
2020: China Volksrepublik
Xie Siyi, Wang Zongyuan
Liste der Olympiasieger im Wasserspringen
Personendaten | |
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NAME | Xiong, Ni |
ALTERNATIVNAMEN | 熊倪; Xióng, Ní |
KURZBESCHREIBUNG | chinesischer Wasserspringer |
GEBURTSDATUM | 24. Januar 1974 |
GEBURTSORT | Changsha, Hunan, China |