Die Halle am Tillypark (Eigenschreibweise: KIA Metropol Arena) ist eine Veranstaltungs- und Mehrzweckhalle und im mittelfränkischen Nürnberg.
KIA Metropol Arena | ||
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![]() Bild gesucht BW | ||
Daten | ||
Ort | Dr.-Ingeborg-Bausenwein-Straße 1 Deutschland ![]() | |
Koordinaten | 49° 25′ 59″ N, 11° 2′ 13″ O49.43305555555611.036944444444 | |
Eigentümer | Stadt Nürnberg | |
Baubeginn | 2020 | |
Eröffnung | 2021 | |
Oberfläche | Beton Parkett PVC-Bodenbelag | |
Kapazität | 4.000 Plätze (2. Bundesliga ProA) | |
Heimspielbetrieb | ||
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Lage | ||
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In der Saison ProA 2018/19 stiegen die Falcons Nürnberg zwar sportlich auf, jedoch konnte aufgrund der fehlenden notwendigen Hallenstruktur keine Lizenz für die Basketball-Bundesliga erteilt werden. Im Zuge dessen sowie der bereits fehlenden Hallenkapazitäten in Nürnberg, wurde durch die Stadt Nürnberg die Planung und der Bau einer Mehrzweckhalle in Auftrag gegeben. Den Auftrag zur Planung und zum Bau wurde an die kommunale Tochter Wbg Nürnberg übertragen. Die Kosten belaufen sich auf ca. 40 Millionen Euro und der Kostenrahmen soll eingehalten worden sein.
Zur Saison ProA 2021/22 wird die Halle durch den Hauptnutzer Falcons Nürnberg bezogen. Des Weiteren stehen für Galas, Konzerte und größere Veranstaltungen eine Geländenutzfläche von 25.000 m² zur Verfügung.[1] Neben Basketball ist die Hallennutzfläche für weitere Sportarten wie Handball, Volleyball oder Ringen nutzbar.[2]
Zur Visualisierung wurde ein vierseitiger LED-Videowürfel am Dach der Hallenmitte angebracht. Die Halle verfügt über drei feste Tribünen, sowie über eine Teleskoptribüne, welche bei Bedarf genutzt werden kann.
Die Halle befindet sich an der Nürnberger Ringstraße Bundesstraße 4 R. Aufgrund der zentralen Lage ist die Halle sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Die Bushaltestelle Geisseestraße, welche durch die Stadtbuslinie 35 bedient wird, befindet sich in unmittelbarer Nähe. Des Weiteren sind die U-Bahnhaltestellen Hohe Marter (U2) und Gustav-Adolf-Straße (U3) sowie der S-Bahnhof Schweinau (S4) fußläufig zu erreichen.[3]
Die Zugänge sowie die Tribünen wurden barrierefrei gestaltet.
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