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Die Frauenfußball-Abteilung des SC Freiburg besteht seit 1975 und umfasst vier Mannschaften. Die erste Mannschaft spielt seit dem Jahr 2011 wieder in der Bundesliga. Die zweite Mannschaft ist amtierender Meister der Regionalliga Süd und spielt zur Saison 22/23 in der 2. Frauen-Bundesliga. Darüber hinaus gibt es eine B-Juniorinnen-Mannschaft (U-17) und eine C-Juniorinnen-Mannschaft (U-15).

SC Freiburg
Frauen & Mädchen
Basisdaten
Sitz Freiburg im Breisgau,
Baden-Württemberg
Gründung 1975
Website scfreiburg.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainerin Theresa Merk
Spielstätte Dreisamstadion
Plätze 24.000
Liga Bundesliga
2021/22 6. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Geschichte


Die Frauenfußball-Abteilung wurde 1975 gegründet, als die komplette Mannschaft der SpVgg Wiehre zum SC wechselte. In den folgenden Jahren wurde man fünfmal südbadischer Meister. In der Endrunde um die deutsche Meisterschaft kam man allerdings nie über das Viertelfinale hinaus. 1985 wechselte ein Teil der Mannschaft zur SpVgg Freiburg-Wiehre zurück. Sechs Jahre später erreichte die SpVgg die Aufstiegsrunde zur Bundesliga. Der Vorstand machte jedoch vor Beginn der Aufstiegsrunde deutlich, dass man auf einen Aufstieg verzichten würde. Daraufhin wechselte die Mannschaft endgültig zurück zum SC, der am 1. Juli 1991 seine Frauenfußball-Abteilung neu gründete. Nach mehreren vergeblichen Anläufen schaffte man schließlich 1998 den Sprung in die Bundesliga. Nach einem Jahr musste man allerdings wieder absteigen.

Zwei Jahre später schaffte man den Wiederaufstieg. Seitdem konnten sich die SC-Frauen in der Bundesliga etablieren und belegten in der Regel sichere Mittelfeldplätze. 2002 wurde die deutsche U-19-Nationalmannschaft mit der Freiburgerin Alexandra Stegmann Europameister, 2004 mit der Freiburgerin Melanie Behringer Weltmeister, 2006 mit der Freiburgerin Juliane Maier und 2007 mit Susanne Hartel wieder Europameister. 2007 wurde Melanie Behringer mit der deutschen A-Nationalmannschaft Weltmeisterin. In der Saison 2009/10 stiegen die Sport-Club-Frauen mit nur vier Siegen aus 22 Partien und drei Punkten Rückstand in die Zweite Bundesliga ab. In der folgenden Spielzeit der 2. Bundesliga Süd war der direkte Wiederaufstieg bereits nach dem 19. Spieltag und dem 18. Saisonsieg sicher.

In der Folge gelang es den Freiburgerinnen erneut sich in der Bundesliga zu etablieren, wobei sie viermal nacheinander einen soliden Mittelfeldplatz erreichten. Nach zwei vierten Plätzen in den beiden vorangegangenen Spielzeiten wurde die Saison 2017/18 schließlich auf Rang drei beendet, was die bisher beste Platzierung in der Geschichte darstellt. In der Folgesaison gelang der Einzug ins Finale des DFB-Pokals, wo man dem VfL Wolfsburg mit 0:1 unterlag.


Stadien


Von der Saison 2000/01 an spielte die Mannschaft im Stadion am Bergmattenhof in Sexau und ab der Saison 2006/07 zwei Jahre im Freiburger Weststadion. Zur Saison 2008/09 zog man in das vereinseigene Möslestadion um, das das viertkleinste Stadion der Frauen-Bundesliga war. Als Trainingsstätte dient das Schönbergstadion des SV Blau-Weiß Wiehre Freiburg; die zweite Frauenmannschaft, die U-17-Juniorinnen und die U-15-Juniorinnen tragen hier ihre Heimspiele aus.[1]

Seit der Saison 2021/22 spielt die erste Mannschaft im Dreisamstadion.[2]


Personalien



Kader Saison 2022/23


(Stand: 12. September 2022)[3]

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff
01Lena NudingDeutschland
12Rafaela BorggräfeDeutschland
32Jule BaumDeutschland
02Lisa KarlDeutschland
03Alina AxtmannDeutschland
05Kim FellhauerDeutschland
13Judith SteinertDeutschland
16Greta StegemannDeutschland
19Jobina LahrDeutschland
20Jana VojtekováSlowakei
21Samantha SteuerwaldDeutschland
22Luisa WensingDeutschland
25Victoria EzebinyuoDeutschland
04Meret FeldeDeutschland
07Chiara BouzianeDeutschland
08Selina VobianDeutschland
09Janina MingeDeutschland
10Riola XhemailiSchweiz Kosovo
23Marie MüllerDeutschland
30Alina BantleDeutschland
31Mia BücheleDeutschland
11Hasret KayikçiDeutschland Turkei
17Svenja FölmliSchweiz
18Lisa KolbOsterreich
24Melina ReuterDeutschland
27Giovanna HoffmannDeutschland
28Cora ZicaiDeutschland
Trainer Funktionsteam[4]

Cheftrainerin und Sportliche Leiterin

Theresa Merk

Co-Trainer

Philo König,
Luca Murdolo

Torwarttrainer

Dominik Bergdorf

Athletiktrainer

Hannes Mühl

Mannschaftsärzte

Dr. Lisa Bode,
Dr. Markus Siegel

Physiotherapeuten

Johannes Blume,
Matthias Rosa

Betreuer

Melanie Bauer,
Yuki Shigemura

Videoanalyse

Daniel Fleiner

Team-Manager

Timm Weiner

Pressesprecher

Niklas Batsch

Managerin

Birgit Bauer

Zu- und Abgänge zur Saison 2022/23


Stand 9. August 2022

Zugänge
Nat. Name abgebender Verein Transferperiode
DeutschlandChiara BouzianeSC SandSommer 2022
DeutschlandJudith SteinertTSG 1899 Hoffenheim[5]
DeutschlandSelina VobianMSV Duisburg
Abgänge
Nat. Name aufnehmender Verein Transferperiode
DeutschlandLina BürgerKarriereende[6]Sommer 2022
DeutschlandMuriel KroflinOklahoma Sooners
a.
Kosovo DeutschlandErëleta MemetiTSG 1899 Hoffenheim
DeutschlandNia SzenkFC Basel
a.
a. ausgeliehen
w.a. war ausgeliehen

Ehemalige Spielerinnen (Auswahl)



Trainer


ZeitraumName
1. Juli 1999 – 30. Juni 2003Michael Bellert
1. Juli 2003 – 30. Juni 2005Thomas Reger
1. Juli 2005 – 31. Oktober 2007Dietmar Sehrig
1. November 2007 – 31. Dezember 2007Thomas Schweizer
1. Januar 2008 – 5. September 2008Alexander Fischinger
6. September 2008 – 21. September 2008Michael Haas
22. September 2008 – 17. November 2009Günter Rommel
18. November 2009 – 30. Juni 2010Edgar Beck
1. Juli 2010 – 30. Juni 2013Milorad Pilipovic
1. Juli 2013 – 30. Juni 2015Dietmar Sehrig
1. Juli 2015 – 30. Juni 2019Jens Scheuer
1. Juli 2019 – 30. Juni 2022Daniel Kraus
ab dem 1. Juli 2022

Theresa Merk


Statistik und Erfolge



Ligaplatzierungen


Saison Liga Platz S U N Tore Punkte DFB-Pokal Erfolgreichste Torschützin Zuschauerschnitt
1990/91Verbandsliga Südbaden1.39:1329:7nicht qualifiziert
1991/92Bezirksliga1.2000151:140:0nicht qualifiziert
1992/93Verbandsliga Südbaden1.58:733:3nicht qualifiziert
1993/94Verbandsliga Südbaden1.171095:735:1nicht qualifiziert
1994/95Verbandsliga Südbaden1.61:1828:4nicht qualifiziert
1995/96Verbandsliga Südbaden2.63:3437nicht qualifiziert
1996/97Oberliga Baden-Württemberg1.57:11431. Runde
1997/98Oberliga Baden-Württemberg1.203184:25632. Runde
1998/99Bundesliga11.251518:5811nicht qualifiziertSylvie Klopfenstein,
Alexandra Kury (je 5)
190
1999/00Oberliga Baden-Württemberg1.184081:23601. Runde
2000/01Regionalliga Süd1.152167:1147Achtelfinale
2001/02Bundesliga6.112930:3435ViertelfinaleIsabell Jansen (5)377
2002/03Bundesliga8.661033:4324ViertelfinaleKatja Bornschein (7)302
2003/04Bundesliga10.551234:5120ViertelfinaleKarine Levy,
Valerie Maillard (je 9)
279
2004/05Bundesliga8.721330:5623HalbfinaleMelanie Behringer,
Katja Bornschein (je 7)
290
2005/06Bundesliga7.95845:48292. RundeHavva Kutal (7)447
2006/07Bundesliga10.811336:5725AchtelfinaleJuliane Maier,
Sandra Schmidt,
Julia Zirnstein (je 7)
595
2007/08Bundesliga8.631330:6321AchtelfinaleMelanie Behringer (7)521
2008/09Bundesliga7.921136:5629ViertelfinaleSusanne Hartel (11)733
2009/10Bundesliga11.411714:5313AchtelfinaleJuliane Maier (3)714
2010/112. Bundesliga 1.200280:8602. Runde Isabelle Meyer (17)
2011/12Bundesliga 8. 651122:4323Achtelfinale Essi Sainio (4)625
2012/13Bundesliga 5. 95833:3132Halbfinale Juliane Maier (8)465
2013/14Bundesliga 8. 741139:4225Halbfinale Fiona O’Sullivan (6)680
2014/15Bundesliga 7. 721334:6223Halbfinale Sandra Starke (10)526
2015/16Bundesliga 4. 95838:2432Halbfinale Hasret Kayikçi (7)914
2016/17Bundesliga 4. 145345:2047Halbfinale Hasret Kayikçi (12)792
2017/18Bundesliga 3. 153450:1548Viertelfinale Lina Magull (12)1020
2018/19Bundesliga 7. 751041:3326Finale Giulia Gwinn (8)1043
2019/20Bundesliga 7. 94943:4731Achtelfinale Klara Bühl (11)774
2020/21Bundesliga 7. 931030:3530Halbfinale Hasret Kayikçi (5)68
2021/22Bundesliga 6. 95840:3132Achtelfinale Hasret Kayikçi (11)740[7]
Anmerkung: Grün unterlegte Spielzeiten kennzeichnen einen Aufstieg, rot unterlegte Spielzeiten einen Abstieg.

Erfolge




Commons: SC Freiburg (Frauenfußball) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Schönbergstadion. scfreiburg.com, abgerufen am 10. Juni 2016.
  2. Zweite Mannschaft vom SC Freiburg testet das Dreisamstadion. In: baden.fm. 13. Juli 2021, abgerufen am 27. September 2021.
  3. Kader Frauen I, scfreiburg.com, abgerufen am 12. September 2022.
  4. Funktionsteam. In: Teams › Frauen. SC Freiburg, 2021. Auf scfreiburg.com, abgerufen am 1. September 2021.
  5. "Erfahren und flexibel": Steinert wechselt von Hoffenheim nach Freiburg. 9. August 2022, abgerufen am 16. August 2022.
  6. Lina Bürger beendet im Sommer ihre Karriere
  7. Zuschauerzahlen

На других языках


- [de] SC Freiburg (Frauenfußball)

[en] SC Freiburg (women)

SC Freiburg is a German women's association football team based in Freiburg. The team currently play in the top-flight Frauen-Bundesliga.

[es] SC Friburgo (femenino)

El SC Freiburg Frauen es la sección femenina del SC Friburgo, un club de fútbol alemán. Viste de rojo, y juega en la Bundesliga Femenina, en el Möslestadion de Friburgo.[1]



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