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Alex de Minaur (spanisch: Álex de Miñaur; * 17. Februar 1999 in Sydney, New South Wales) ist ein australischer Tennisspieler.

Alex de Minaur
De Minaur 2019 in Roland Garros
Nation: Australien Australien
Geburtstag: 17. Februar 1999
Größe: 183 cm
Gewicht: 69 kg
1. Profisaison: 2015
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Adolfo Gutiérrez
Preisgeld: 7.841.472 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 154:107
Karrieretitel: 6
Höchste Platzierung: 15 (28. Juni 2021)
Aktuelle Platzierung: 24
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 28:44
Karrieretitel: 1
Höchste Platzierung: 58 (12. Oktober 2020)
Aktuelle Platzierung: 199
Grand-Slam-Bilanz
Letzte Aktualisierung der Infobox:
7. November 2022
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Karriere


Alex de Minaur wurde in Sydney als Kind einer Spanierin und eines Uruguayers geboren. Mit fünf Jahren zog er mit seiner Familie nach Alicante in Spanien. Obwohl wieder in Spanien lebend, tritt de Minaur weiterhin für Australien an. Er spricht Englisch, Spanisch und Französisch fließend.


Junioren-Tour


Bereits 2012 im Alter von 13 Jahren spielte de Minaur erstmals auf der ITF Juniors Tour. Seine größten Erfolge auf dieser konnte er in seinem letzten Jahr dort 2016 einfahren: Bei den Australian Open stieß er im Einzel bis ins Halbfinale vor, während er im Doppel mit seinem Partner Blake Ellis sogar den Titel gewinnen konnte. Auch bei den French Open zog er mit Ellis bis ins Halbfinale ein. In Wimbledon erreichte de Minaur sein bestes Einzelresultat, als er im Finale gegen Denis Shapovalov verlor. Nach den US Open 2016 beendete er seine Juniorenkarriere, wo sein bestes Abschneiden das Halbfinale im Vorjahr war, wo er Tommy Paul unterlag. Damit war er bei drei der vier Junior-Grand-Slam-Turniere mindestens im Halbfinale der Einzelkonkurrenz. Seine beste Platzierung erreichte er Anfang 2016 mit Rang zwei.


Profi-Tour


Erstmals in Erscheinung trat de Minaur auf der Profi-Tour 2015 bei einem Turnier der drittklassigen ITF Future Tour, aber erst Anfang 2016 konnte er in Spanien erstmals mehrere Matches gewinnen und ein Future-Finale erreichen. Im Oktober desselben Jahres überraschte der Australier, als er bei seinem dritten Turnier auf der zweitklassigen ATP Challenger Tour, aus der Qualifikation startend, das Finale in Eckental erreichten konnte. Nach sieben in Folge gewonnenen Matches, war dort allerdings Steve Darcis zu stark. Der Erfolg verhalf ihm zu einem Sprung in der Weltrangliste, sodass er das Jahr auf seinem bisherigen Höchstrang 354 abschloss.

Anfang 2017 konnte de Minaur in Australien bei einigen Turnieren der ATP World Tour dank Wildcards antreten. In Brisbane kämpfte er sich durch die Qualifikation und verlor in der ersten Hauptrunde gegen Mischa Zverev, während es eine Woche später in Sydney nach einem Sieg gegen Benoît Paire sogar bis zum Achtelfinale reichte. Auch bei seinem Grand-Slam-Debüt in Melbourne feierte er einen guten Einstand und besiegte zum Auftakt Gerald Melzer in fünf Sätzen, ehe er in Runde zwei Sam Querrey unterlag. Im Laufe des weiteren Jahres konnte er dank seines Rankings meist bei Challengers antreten, dort erreichte er in Segovia sein erstes Finale. In Roland Garros scheiterte er zum Auftakt an Robin Haase, in Wimbledon in der Qualifikation. Bei den US Open schied er zum Auftakt gegen Dominic Thiem aus. Zum Ende der Saison stand er auf Rang 208.

Zu Beginn der Saison 2018 erreichte er in Brisbane das Halbfinale und anschließend in Sydney sein erstes Finale auf der World Tour. In diesem unterlag er Daniil Medwedew mit 6:1, 4:6 und 5:7. Nach dem Erstrundenaus in Melbourne gab er gegen Deutschland sein Debüt für die australische Davis-Cup-Mannschaft. In seiner ersten Partie unterlag er Alexander Zverev im Tie-Break des fünften Satzes. Seinen ersten Titel auf der Challenger Tour gewann er im Juni 2018. Nachdem er in der Vorwoche in Surbiton noch im Finale an Jérémy Chardy scheiterte, gewann er in Ilkley gegen den Briten Daniel Evans in zwei Sätzen.

Im Verlauf der Saison 2019 gewann de Minaur seine ersten drei Titel: so siegte er bei den Turnieren in Sydney, Atlanta und Zhuhai. Bei den US Open erreichte er sein erstes Achtelfinale bei einem Grand-Slam-Turnier und stand wie schon im Vorjahr im Finale der Next Generation ATP Finals, das er in drei Sätzen gegen Jannik Sinner verlor. In der Weltrangliste gelang ihm mit Position 18 am 28. Oktober 2019 ein neues Karrierehoch.


Erfolge


Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam
ATP Tour Finals
Next Gen ATP Finals
ATP Tour Masters 1000 (1)
ATP Tour 500
ATP Tour 250 (6)
ATP Challenger Tour (1)
ATP-Titel nach Belag
Hartplatz (6)
Sand (0)
Rasen (1)

Einzel



Turniersiege


ATP Tour

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 12. Januar 2019 Australien Sydney Hartplatz Italien Andreas Seppi 7:5, 7:65
2. 28. Juli 2019 Vereinigte Staaten Atlanta (1) Hartplatz Vereinigte Staaten Taylor Fritz 6:3, 7:62
3. 29. September 2019 China Volksrepublik Zhuhai Hartplatz Frankreich Adrian Mannarino 7:64, 6:4
4. 13. Januar 2021 Turkei Antalya Hartplatz Kasachstan Alexander Bublik 2:0 aufgg.
5. 26. Juni 2021 Vereinigtes Konigreich Eastbourne Rasen Italien Lorenzo Sonego 4:6, 6:4, 7:65
6. 31. Juli 2022 Vereinigte Staaten Atlanta (2) Hartplatz Vereinigte Staaten Jenson Brooksby 6:3, 6:3

ATP Challenger Tour

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 17. Juni 2018 Vereinigtes Konigreich Nottingham Rasen Vereinigtes Konigreich Daniel Evans 7:64, 7:5

Finalteilnahmen

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 13. Januar 2018 Australien Sydney Hartplatz Russland Daniil Medwedew 6:1, 4:6, 5:7
2. 5. August 2018 Vereinigte Staaten Washington, D.C. Hartplatz Deutschland Alexander Zverev 2:6, 4:6
3. 10. November 2018 Italien Next Gen Finals (1) Hartplatz (i) Griechenland Stefanos Tsitsipas 4:2, 1:4, 3:43, 3:43
4. 27. Oktober 2019 Schweiz Basel Hartplatz (i) Schweiz Roger Federer 2:6, 2:6
5. 9. November 2019 Italien Next Gen Finals (2) Hartplatz (i) Italien Jannik Sinner 2:4, 1:4, 2:4
6. 25. Oktober 2020 Belgien Antwerpen Hartplatz (i) Frankreich Ugo Humbert 1:6, 6:74

Doppel



Turniersiege

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 29. August 2020 Vereinigte Staaten New York City Hartplatz Spanien Pablo Carreño Busta Vereinigtes Konigreich Jamie Murray
Vereinigtes Konigreich Neal Skupski
6:2, 7:5

Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren



Einzel


Turnier2016201720182019202020212022Karriere
Australian OpenQ12133AFAF
French Open1121212
WimbledonQ232 1AFAF
US Open13AFVF13VF

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Qualifikationsrunde; nicht ausgetragen



Commons: Alex de Minaur – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME De Minaur, Alex
ALTERNATIVNAMEN De Miñaur, Álex; Minaur, Alex de
KURZBESCHREIBUNG australischer Tennisspieler
GEBURTSDATUM 17. Februar 1999
GEBURTSORT Sydney, New South Wales, Australien

На других языках


- [de] Alex de Minaur

[en] Alex de Minaur

Alex de Minaur[1] (/də mɪˈnɔːr/ də mih-NOR;[2] Spanish: Álex de Miñaur Román,[3] pronounced [ˈaleɡz ðe miˈɲawɾ];[lower-alpha 1] born 17 February 1999) is an Australian professional tennis player. He achieved a career-high ATP singles ranking of No. 15 on 28 June 2021 and a doubles ranking of No. 58 on 12 October 2020.

[es] Álex de Miñaur

Álex de Miñaur (en inglés: Alex de Minaur; Sídney, 17 de febrero de 1999) es un jugador de tenis australiano.[2]

[ru] Де Минор, Алекс

Áлекс де Минóр[5] (англ. произн. [də mɪˈnɔːr][6]; англ. Alex de Minaur, исп. Álex de Miñaur; род. 17 февраля 1999, Сидней, Австралия) — австралийский профессиональный теннисист; победитель семи турниров ATP (из них шесть в одиночном разряде); финалист одного юниорского турнира Большого шлема в одиночном разряде (Уимблдон-2016); победитель одного юниорского турнира Большого шлема в парном разряде (Открытый чемпионат Австралии-2016).



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