Inger Smits (* 17. September 1994 in Geleen, Niederlande) ist eine niederländische Handballspielerin, die für den deutschen Bundesligisten SG BBM Bietigheim aufläuft.
![]() Inger Smits nach dem DHB-Pokalfinale 2022 | |
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 17. September 1994 |
Geburtsort | Geleen, Niederlande |
Staatsbürgerschaft | Niederländerin![]() |
Körpergröße | 1,79 m |
Spielposition | Rückraum links |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | ![]() |
Trikotnummer | 10 |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
0000–2011 | Niederlande![]() |
2011–2013 | Niederlande![]() |
2013–2015 | Niederlande![]() |
2015–2017 | Deutschland![]() |
2017–2019 | Danemark![]() |
2019–2021 | Deutschland![]() |
2021– | Deutschland![]() |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
Niederlande![]() |
65 (107)[1] |
Stand: 12. Oktober 2022 |
Smits spielte anfangs in ihrer Geburtsstadt bei V&L. Nachdem sich die Rückraumspielerin 2011 HandbaL Venlo anschloss, wechselte sie zwei Jahre später zum niederländischen Erstligisten SV Dalfsen.[2] Mit Dalfsen gewann sie in den Jahren 2014 und 2015 die niederländische Meisterschaft, den niederländischen Pokal sowie den niederländischen Supercup.[3]
Smits stand ab der Saison 2015/16 beim deutschen Bundesligisten VfL Oldenburg unter Vertrag.[4] Zwei Spielzeiten später wechselte sie zum dänischen Erstligisten Team Tvis Holstebro[5] 2019 kehrte Smits in die Bundesliga zurück und schloss sich Borussia Dortmund an.[6] Mit Dortmund gewann sie 2021 die deutsche Meisterschaft. Zur Saison 2021/22 wechselte sie zum Ligakonkurrenten SG BBM Bietigheim.[7] Mit Bietigheim gewann sie 2021 den DHB-Supercup, 2022 die deutsche Meisterschaft, 2022 die EHF European League sowie 2022 den DHB-Pokal.
Smits lief für die niederländische Jugend- sowie die Juniorinnennationalmannschaft auf, für die sie in 37 Länderspielen insgesamt 97 Treffer erzielte.[4] Mittlerweile gehört sie dem Kader der niederländische A-Nationalmannschaft an. Bei der Europameisterschaft 2018 wurde Smits erst im letzten Spiel nachnominiert und gewann im kleinen Finale die Bronzemedaille.[8] Bei der Weltmeisterschaft 2019 gewann sie den WM-Titel. Sie gehörte anfangs dem WM-Kader an und wurde während der Vorrunde durch Delaila Amega ersetzt.[9][10] Mit der niederländischen Auswahl nahm sie an den Olympischen Spielen in Tokio teil.[11]
Ihre Eltern Cecile Leenen und Gino Smits spielten ebenfalls Handball.[2] Ihre beiden Brüder Jorn Smits und Kay Smits sind auch Handballnationalspieler.[12]
12 Melinda Szikora | 94 Gabriela Moreschi | 4 Kaba Gassama | 5 Antje Döll | 6 Annika Meyer | 10 Inger Smits | 14 Karolina Kudłacz-Gloc | 15 Kim Naidzinavicius | 21 Kelly Dulfer | 22 Xenia Smits | 24 Danick Snelder | 25 Trine Østergaard Jensen | 27 Julia Maidhof | 30 Jenny Behrend | 67 Veronika Malá | Trainer: Markus Gaugisch
Personendaten | |
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NAME | Smits, Inger |
KURZBESCHREIBUNG | niederländische Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 17. September 1994 |
GEBURTSORT | Geleen, Niederlande |