Xenia Smits (* 22. April 1994 in Wilrijk)[3] ist eine deutsche Handballspielerin belgischer Herkunft.
![]() Xenia Smits (2021) | |
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 22. April 1994 |
Geburtsort | Wilrijk, Belgien |
Staatsbürgerschaft | Deutsche![]() |
Körpergröße | 1,82 m |
Spielposition | Rückraum links |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | SG BBM Bietigheim |
Trikotnummer | 22 |
Vereine in der Jugend | |
von – bis | Verein |
2007–2008 | Belgien![]() |
2008–2010 | Deutschland![]() |
2010–2013 | Deutschland![]() |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
2010–2015 | Deutschland![]() |
2015–2020 | Frankreich![]() |
2020– | Deutschland![]() |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 29. November 2014[1] |
gegen | Rumänien![]() |
Spiele (Tore) | |
Deutschland![]() |
88 (198)[2] |
Stand: 3. November 2022 |
Xenia Smits begann in Belgien mit dem Handball. 2008 kam sie nach Deutschland und besuchte das Handball-Leistungszentrum der HSG Bad Wildungen. 2010 wechselte die 1,82 Meter große Rückraumspielerin zur HSG Blomberg-Lippe, wo sie bereits in der Saison 2010/11 in der Handball-Bundesliga zum Einsatz kam.[3] 2013 wurde sie mit dem Erhard-Wunderlich-Gedächtnispreis als Handball-Talent des Jahres ausgezeichnet, weil sie in der Saison 2012/13 noch als A-Jugendliche bereits zu den Leistungsträgern der Bundesligamannschaft gehörte.[4] Ab dem Sommer 2015 lief sie für den französischen Erstligisten Metz Handball auf.[5] Mit Metz gewann sie 2016, 2017, 2018 und 2019 die französische Meisterschaft sowie 2017 und 2019 den französischen Pokal. Im Sommer 2020 wechselte sie zum deutschen Bundesligisten SG BBM Bietigheim.[6] Mit Bietigheim gewann sie 2021 und 2022 den DHB-Pokal, 2021 den DHB-Supercup, 2022 die deutsche Meisterschaft sowie 2022 die EHF European League.
Smits nahm ab 2011 an Lehrgängen des Deutschen Handballbundes teil.[7][8] An der U-19-Europameisterschaft im August 2013, für die sie nominiert war,[9] konnte sie nicht teilnehmen, weil sie zu der Zeit noch nicht eingebürgert war.[4] Am 13. November 2013 wurde sie von Bundestrainer Heine Jensen in den erweiterten Kader der deutschen Frauen-Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft 2013 berufen.[10] Ein Jahr später nahm Smits an der Europameisterschaft teil, wo sie ein Tor in fünf Spielen erzielte.[11] Im selben Jahr nahm sie an der U-20-Weltmeisterschaft in Kroatien teil und erreichte dort mit der deutschen Mannschaft den vierten Platz. 2015 wurde sie von Bundestrainer Jakob Vestergaard in den 16-köpfigen Kader für die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2015 in Dänemark berufen. Sie absolvierte bisher 88 Spiele in denen sie 198 Tore erzielte.
Ihre jüngeren Schwestern Munia Smits[12] und Aaricia Smits[13] sind ebenfalls Handballspielerinnen.
12 Melinda Szikora | 94 Gabriela Moreschi | 4 Kaba Gassama | 5 Antje Döll | 6 Annika Meyer | 10 Inger Smits | 14 Karolina Kudłacz-Gloc | 15 Kim Naidzinavicius | 21 Kelly Dulfer | 22 Xenia Smits | 24 Danick Snelder | 25 Trine Østergaard Jensen | 27 Julia Maidhof | 30 Jenny Behrend | 67 Veronika Malá | Trainer: Markus Gaugisch
Personendaten | |
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NAME | Smits, Xenia |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 22. April 1994 |
GEBURTSORT | Wilrijk |