Rainer Osmann (* 6. Juli 1950 in Eisenach-Stregda) ist ein deutscher ehemaliger Handballspieler und -trainer.
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 6. Juli 1950 |
Geburtsort | Eisenach, DDR |
Staatsbürgerschaft | Deutscher![]() |
Spielposition | Rückraum Mitte[1] |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
1964–1985 | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
1985–1990 | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() |
1990–1992 | Deutschland![]() |
1992–2000 | Deutschland![]() |
2001–2001 | Deutschland![]() |
2001–2008 | Osterreich![]() |
2008–2009 | Deutschland![]() |
2009–2011 | Deutschland![]() |
Stand: 28. Oktober 2020 |
Rainer Osmann spielte von 1964 an aktiv Handball bei der BSG Motor Eisenach, wo er 1985 Co-Trainer an der Seite von Hans-Joachim Ursinus wurde. Im Jahr 1990 übernahm Osmann das Traineramt der HSG Obersuhl, mit der er in die Oberliga aufstieg. Nach zwei Jahren in Obersuhl wurde er Trainer bei seinem alten Verein ThSV Eisenach, der in der 2. Bundesliga spielte. Unter seiner Leitung schaffte Eisenach 1997 den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Nach seinem Engagement in Eisenach trainierte er zwischen Januar und Mai 2001 den Zweitligisten HG Erlangen.
Zwischen August 2001 und Februar 2008 war Osmann Nationaltrainer der österreichischen Männer-Handballnationalmannschaft. Im Sommer 2008 leitete er für wenige Wochen das Training des Landesligisten VfB Mühlhausen, der kurz vorm Saisonstart keinen Trainer besaß.[2] Anschließend übernahm der A-Lizenzinhaber das Amt des Nationaltrainers der deutschen Juniorinnen-Auswahl. Im April 2009 trat er die Nachfolge von Armin Emrich als Trainer der deutschen Frauen-Handballnationalmannschaft an. Im Februar 2011 bat er um die Auflösung seines Vertrages zum 30. Juni.[3] Krankheitsbedingt konnte er aber auch die Betreuung bis zu diesem Zeitpunkt nicht gewährleistet, so dass am 25. März 2011 Heine Jensen als Osmanns Nachfolger vorgestellt wurde, der auch sofort die Arbeit übernahm.[4] Im Frühjahr 2012 stieg Osmann als Sport- und Jugendkoordinator beim SV Town & Country Behringen/Sonneborn ein.[5] Im Februar 2013 wurde er Sportdirektor im Nachwuchsbereich des Thüringer HC.[6]
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Frauen |
Carl Schelenz • Otto Kaundinya • Fritz Fromm • Hans Geilenberg • Helmut Torka • Volker Schneller • Werner Vick • Gerd Tschochohei • Ekke Hoffmann • Ulrich Weiler • Heinz Strauch • Lothar Doering • Ingolf Wiegert • Ekke Hoffmann • Lothar Doering • Dago Leukefeld • Leszek Krowicki • Ekke Hoffmann • Armin Emrich • Rainer Osmann • Heine Jensen • Jakob Vestergaard • Michael Biegler • Henk Groener • Markus Gaugisch |
Männer |
Carl Schelenz • Otto Kaundinya • Carl Schelenz • Fritz Fromm • Werner Vick • Horst Käsler • Vlado Stenzel • Simon Schobel • Petre Ivănescu • Horst Bredemeier • Armin Emrich • Arno Ehret • Heiner Brand • Martin Heuberger • Dagur Sigurðsson • Christian Prokop • Alfreð Gíslason |
Personendaten | |
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NAME | Osmann, Rainer |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Handballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 6. Juli 1950 |
GEBURTSORT | Eisenach, DDR |