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Shaoang Liu (* 13. März 1998 in Budapest) ist ein ungarischer Shorttracker und der jüngere Bruder des Shorttrackers Shaolin Sándor Liu und Olympiasieger.

Shaoang Liu
Nation Ungarn Ungarn
Geburtstag 13. März 1998 (24 Jahre)
Geburtsort Budapest, Ungarn
Karriere
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympia-Medaillen 2 × 0 × 2 ×
WM-Medaillen 6 × 5 × 2 ×
EM-Medaillen 4 × 8 × 1 ×
JWM-Medaillen 4 × 3 × 0 ×
 Olympische Winterspiele
Gold 2018 Pyeongchang 5000 m Staffel
Gold 2022 Peking 500 m
Bronze 2022 Peking Mixed-Staffel
Bronze 2022 Peking 1000 m
 Shorttrack-Weltmeisterschaften
Silber 2015 Moskau 5000 m Staffel
Silber 2016 Seoul 1500 m
Bronze 2016 Seoul 500 m
Silber 2017 Rotterdam 1000 m
Bronze 2017 Rotterdam 5000 m Staffel
Gold 2021 Dordrecht Mehrkampf
Gold 2021 Dordrecht 500 m
Silber 2021 Dordrecht 1000 m
Silber 2021 Dordrecht 5000 m Staffel
Gold 2022 Montreal Mehrkampf
Gold 2022 Montreal 500 m
Gold 2022 Montreal 1000 m
Gold 2022 Montreal 1500 m
 Shorttrack-Europameisterschaften
Silber 2015 Dordrecht 5000 m Staffel
Silber 2016 Sotschi 5000 m Staffel
Silber 2017 Turin 1000 m
Silber 2017 Turin 1500 m
Bronze 2018 Dresden 5000 m Staffel
Gold 2019 Dordrecht 5000 m Staffel
Gold 2019 Dordrecht 500 m
Silber 2019 Dordrecht Mehrkampf
Silber 2019 Dordrecht 1500 m
Gold 2020 Debrecen Mehrkampf
Gold 2020 Debrecen 1500 m
Silber 2020 Debrecen 500 m
Silber 2020 Debrecen 1000 m
 Shorttrack-Juniorenweltmeisterschaften
Silber 2014 Erzurum 3000 m Staffel
Silber 2016 Sofia 500 m
Gold 2017 Innsbruck Mehrkampf
Gold 2017 Innsbruck 500 m
Gold 2017 Innsbruck 1000 m
Gold 2017 Innsbruck 1500 m
Silber 2017 Innsbruck 1500-m-Superfinale
Platzierungen im Shorttrack-Weltcup
 Debüt im Weltcup 8. November 2014
 Weltcupsiege 12 (davon 5 Einzelsiege)
 500-m-Weltcup 4. (2021/22)
 1000-m-Weltcup 1. (2016/17)
 1500-m-Weltcup 5. (2017/18)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 500 Meter 1 4 5
 1000 Meter 4 3 1
 Staffel/Team 7 5 5
letzte Änderung: 7. Mai 2022

Werdegang


Liu trat international erstmals bei den Juniorenweltmeisterschaften 2014 in Erzurum in Erscheinung. Dort gewann er die Silbermedaille mit der Staffel über 3000 m. Im Shorttrack-Weltcup debütierte er zu Beginn der Saison 2014/15 in Salt Lake City und belegte dabei über 500 m den 13. Rang und über 1000 m den zehnten Platz. Beim Weltcup in Montreal und in Dresden kam er mit der Staffel über 5000 m auf den zweiten Platz. Bei den Europameisterschaften 2015 in Dordrecht und bei den Weltmeisterschaften 2015 in Moskau gewann er jeweils die Silbermedaille mit der Staffel. In der Saison 2015/16 holte er in Shanghai mit der Staffel seinen ersten Weltcupsieg und errang zudem in Montreal den dritten Platz mit der Staffel. Bei den Europameisterschaften 2016 in Sotschi gewann er wie im Vorjahr die Silbermedaille mit der Staffel und errang im Mehrkampf den zehnten Platz. Ende Januar 2016 gewann er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Sofia die Silbermedaille über 500 m. Bei den Weltmeisterschaften 2016 in Seoul kam er bei allen Wettbewerben unter die ersten Zehn. Über 500 m holte er die Bronzemedaille und über 1500 m die Silbermedaille. Zu Beginn der Saison 2016/17 siegte er in Calgary mit der Staffel und errang über 1000 m den zweiten Platz. Im weiteren Saisonverlauf kam er im Weltcupeinzel achtmal unter die ersten Zehn, darunter Platz zwei über 500 m und Platz eins über 1000 m in Shanghai und Rang drei über 500 m in Dresden und gewann damit den Weltcup über 1000 m. Im Weltcup über 500 m wurde er Sechster. Außerdem triumphierte er in Gangneung mit der Staffel. Bei den Europameisterschaften 2017 in Turin gelang ihn in der Staffel der vierte Platz. Auch im Mehrkampf erreichte er mit vier Top-Zehn-Platzierungen in den Einzelrennen, darunter Platz zwei über 1000 m und 1500 m, den vierten Platz. Ende Januar 2017 gewann er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Innsbruck im Superfinale über 1500 m die Silbermedaille und über 500 m, 1000 m, 1500 m und im Mehrkampf jeweils die Goldmedaille. Bei den Weltmeisterschaften 2017 in Rotterdam holte er die Bronzemedaille mit der Staffel und die Silbermedaille über 1000 m.

In der Saison 2017/18 lief Liu im Weltcup über 1000 m auf den siebten Platz und im Weltcup über 500 m und 1500 m jeweils auf den fünften Rang. Dabei wurde er in Shanghai über 1000 m und in Seoul über 500 m jeweils Dritter. Bei den Europameisterschaften im Januar 2018 in Dresden holte er die Bronzemedaille mit der Staffel. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang gewann Liu mit der Staffel über 5000 m die Goldmedaille. Im März 2018 belegte er bei den Weltmeisterschaften in Montreal den 14. Platz im Mehrkampf und den achten Rang mit der Staffel. Zu Beginn der Saison 2018/19 siegte er in Calgary über 1000 m und mit der Staffel und lief im Lauf über 500 m auf den zweiten Platz. Es folgten Siege in Salt Lake City mit der Staffel und der Mixed-Staffel und in Almaty über 1000 m. Zudem kam er in Salt Lake City auf den dritten Platz über 500 m und in Almaty auf den zweiten Rang über 500 m und erreichte damit den sechsten Platz im Weltcup über 500 m und den dritten Rang im Weltcup über 1000 m. Bei den Europameisterschaften 2019 in Dordrecht gewann er über 1500 m und im Mehrkampf jeweils die Silbermedaille und über 500 m und mit der Staffel jeweils die Goldmedaille. Nach Platz drei über 500 m in Salt Lake City zu Beginn der Saison 2019/20, siegte er in Montreal mit der Staffel und in Nagoya über 500 m. Zudem errang er dort den zweiten Platz über 1000 m. In Shanghai lief er auf den dritten Platz über 500 m und jeweils auf den zweiten Rang über 1000 m und mit der Staffel und belegte zum Saisonende jeweils den sechsten Platz im Weltcup über 500 m und 1000 m. Bei den Europameisterschaften 2020 in Debrecen gewann er über 500 m und 1000 m jeweils die Silbermedaille und über 1500 m und im Mehrkampf jeweils die Goldmedaille


Weltcupsiege



Weltcupsiege im Einzel


Nr. Datum Ort Disziplin
1. 11. Dezember 2016 China Volksrepublik Shanghai 1000 m
2. 4. November 2018 Kanada Calgary 1000 m
3. 8. Dezember 2018 Kasachstan Almaty 1000 m
4. 1. Dezember 2019 Japan Nagoya 500 m
5. 28. November 2021 Niederlande Dordrecht 1000 m

Weltcupsiege im Team


Nr. Datum Ort
1. 13. Dezember 2015 China Volksrepublik Shanghai 1
2. 6. November 2016 Kanada Calgary 1
3. 18. Dezember 2016 Korea Sud Gangneung 1
4. 4. November 2018 Kanada Calgary 2
5. 11. November 2018 Vereinigte Staaten Salt Lake City 3
6. 11. November 2018 Vereinigte Staaten Salt Lake City 4
7. 10. November 2019 Kanada Montreal2
1 Mit Sándor Liu Shaolin, Csaba Burján und Viktor Knoch.
2 Mit Csaba Burján, Cole William Isaac Krueger und Sándor Liu Shaolin.
3 Mit Csaba Burján, Sándor Liu Shaolin und Alex Varnyú.
4 Mit Sára Luca Bácskai, Petra Jászapáti und Sándor Liu Shaolin.

Persönliche Bestzeiten




Personendaten
NAME Liu, Shaoang
KURZBESCHREIBUNG ungarischer Shorttracker
GEBURTSDATUM 13. März 1998
GEBURTSORT Budapest

На других языках


- [de] Shaoang Liu

[en] Shaoang Liu

Shaoang Liu (Chinese: 刘少昂; pinyin: Liú Shào'áng; Mandarin pronunciation: [ljǒʊ ʂâʊ ǎŋ]; born 13 March 1998) is a Hungarian Olympic gold medalist short track speed skater. He is the younger brother of teammate Shaolin Sándor Liu. Born to a Chinese father and Hungarian mother, he started the sport in 2006 and trained in China for a year.[2] He represented Hungary at the Winter Olympics in 2018 and 2022 in short track. At PyeongChang 2018, he won gold with Team Hungary in the men's relay, then became the most successful winter Olympian in 2022 after winning two bronze medals and one gold at the Beijing Olympics in 2022.[3][4]

[fr] Shaoang Liu

Shaoang Liu (né le 13 mars 1998) est un patineur de vitesse sur piste courte hongrois. De père chinois et de mère hongroise, il commence à pratiquer le sport en 2006.

[it] Shaoang Liu

Shaoang Liu (cinese: 刘少昂; Budapest, 13 marzo 1998) è un pattinatore di short track ungherese.

[ru] Лю, Шаоанг

Шаоанг Лю (венг. .mw-parser-output .ts-comment-commentedText{border-bottom:1px dotted;cursor:help}@media(hover:none){.mw-parser-output .ts-comment-commentedText:not(.rt-commentedText){border-bottom:0;cursor:auto}}Liu Shaoang, кит. упр. 刘少昂, палл. Лю Шаоан, род. 13 марта 1998) — венгерский шорт-трекист, олимпийский чемпион 2022 года на дистанции 500 метров, олимпийский чемпион 2018 года в эстафете, двукратный чемпион мира 2021 года, трёхкратный чемпион Европы, многократный призёр Олимпийских игр, чемпионатов мира и Европы.



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