Sturla Holm Lægreid (* 20. Februar 1997 in Bærum) ist ein norwegischer Biathlet. Seit 2020 startet er im Weltcup und belegte dort in den Saisons 2020/21 sowie 2021/22 jeweils den zweiten Gesamtrang. Er wurde 2021 vierfacher Weltmeister und 2022 Olympiasieger mit der Männerstaffel.
Sturla Holm Lægreid ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verband | Norwegen![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 20. Februar 1997 (25 Jahre) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Bærum, Norwegen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Beruf | Student | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | Bærums Skiklub | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Egil Kristiansen, Siegfried Mazet | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im IBU-Cup | 2020 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
IBU-Cup-Siege | 1 Einzelsieg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im Weltcup | 2020 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weltcupsiege | 16 (9 Einzelsiege) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Weltcupbilanz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtweltcup | 2. (2020/21, 2021/22) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Einzelweltcup | 1. (2020/21) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprintweltcup | 2. (2020/21) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verfolgungsweltcup | 1. (2020/21) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Massenstartweltcup | 4. (2020/21, 2021/22) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Continental-Cup-Bilanz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamt-IBU-Cup | 32. (2019/20) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprint-IBU-Cup | 60. (2019/20) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Supersprint-IBU-Cup | 23. (2019/20) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verfolgungs-IBU-Cup | 24. (2019/20) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Massenstart-IBU-Cup | 12. (2019/20) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
letzte Änderung: 23. Oktober 2022 |
Sturla Holm Lægreid wuchs in der nahe Oslo gelegenen Kommune Bærum als zweites von drei Kindern (mit einem älteren Bruder und einer jüngeren Schwester) in einer sportbegeisterten Familie auf.[1] Früh kam er mit verschiedenen Sportarten in Kontakt: Neben dem Skisport trainierte er in seiner Kindheit zwischenzeitlich unter anderem Fußball, Taekwondo und Bandy. Ab dem Alter von 16 Jahren konzentrierte er sich auf Biathlon und besuchte für drei Jahre das WANG-Sportgymnasium in Oslo.[2] Während dieser Zeit nahm er am Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival 2015 im vorarlbergischen Bürserberg teil, wo er in der Verfolgung hinter Sebastian Samuelsson Silber und in der Mixed-Staffel gemeinsam mit Mathea Tofte, Karoline Erdal und Aleksander Fjeld Andersen Gold gewann.[3]
Nach Erfolgen im nationalen Nachwuchsbereich fand Lægreid mit 21 Jahren Berücksichtigung im norwegischen Aufgebot für Juniorenweltmeisterschaften 2018 in Otepää. Dort gewann er Silber im Einzel sowie – gemeinsam mit Sivert Bakken, Johannes Dale und Endre Strømsheim – Gold mit der Staffel. Anschließend erkrankte er an Pfeiffer-Drüsenfieber, weswegen er acht Monate nur eingeschränkt trainieren konnte und die Saison 2018/19 weitgehend verpasste.[4] Lægreid stellte in dieser Zeit unter Orientierung an Videoaufnahmen von Martin Fourcade seine Schussposition um[5] und arbeitete an seinem Gewehr. Dennoch hatte er bei seiner Rückkehr in den norwegischen Pokal Ende 2019 große Schwierigkeiten am Schießstand und begann in der Folge mit Mentaltraining und Meditation.[6] Im Februar 2020 entschied er im Rahmen des IBU-Cups in Martell einen Massenstart für sich. Daraufhin wurde er auch für die Teilnahme an den Europameisterschaften 2020 in Minsk nominiert, wo er im Verfolgungsrennen hinter dem Belarussen Sergei Wadimowitsch Botscharnikow die Silbermedaille gewann. Zum Saisonende erhielt Lægreid im März 2020 in Nové Město na Moravě und in Kontiolahti seine ersten vier Einsätze im Biathlon-Weltcup, bei denen er insgesamt mit 59 von 60 Schüssen traf[7] und in jedem der vier Wettkämpfe ein Ergebnis zwischen dem zehnten und dem fünfzehnten Rang erreichte.
Der Norwegische Biathlon-Verband berief Lægreid im Sommer 2020 in seine sechsköpfige Elite-Nationalmannschaft. Beim ersten Weltcup der neuen Saison, erneut in Kontiolahti, gewann er bei seinem erst fünften Start in der höchsten Rennserie durch fehlerfreies Schießen völlig überraschend den saisoneröffnenden 20-Kilometer-Einzelwettkampf und somit auch das gelbe Trikot des Weltcup-Gesamtführenden. Lægreid bestätigte diese Leistung im Saisonverlauf mit sechs weiteren Siegen in Einzelrennen und dem zweiten Rang in der Gesamtwertung der Rennserie hinter seinem Teamkollegen Johannes Thingnes Bø. Er gewann die Disziplinenwertungen im Einzel und in der Verfolgung sowie die neu eingeführte U25-Wertung. Bei den Weltmeisterschaften 2021 auf der Pokljuka holte Lægreid vier Goldmedaillen: im Einzel, im Massenstart sowie mit der Männer- und der Mixed-Staffel, wo er jeweils die Position des Startläufers einnahm. Seine Stärke lag insbesondere am Schießstand, wo er bei den WM-Einzelwettkämpfen mit 97 % seiner Schüsse traf,[5] über die gesamte Saison gesehen mit mehr als 92 %. Hinter Simon Eder war er damit der zweitbeste Schütze des Winters.[8] Als Schwäche bezeichnete er selbst seine mangelnde Sprintfähigkeit.[9]
Im olympischen Winter 2021/22 siegte Lægreid in zwei Einzel- und in vier Staffelrennen im Weltcup. Wieder belegte er den zweiten Platz in der Weltcup-Gesamtwertung, dieses Mal hinter Quentin Fillon Maillet. Bei den Winterspielen 2022 in Peking zeigte er Schwächen im Schießen und gewann keine Einzelmedaille.[10] In der Männerstaffel verantwortete er als Startläufer die einzige norwegische Strafrunde und übergab an siebter Stelle an Tarjei Bø. Am Ende gewann die Staffel, der außerdem Johannes Thingnes Bø und Vetle Sjåstad Christiansen angehörten, das Rennen, wodurch Lægreid Olympiasieger wurde.[11]
Lægreid war ein ausgesprochen guter Schüler und erreichte bei seinem Abitur in nahezu jedem Fach die Bestnote. Er strebte ein Nanotechnologie-Studium an der NTNU an, das sich aber nicht mit seiner Laufbahn als Leistungssportler vereinbaren ließ. Stattdessen begann er ein Teilzeitstudium der erneuerbaren Energien in Gjøvik.[12] In einem Interview im Winter 2020/21 sagte er, dass er sich vorerst voll dem Biathlon widmen wolle und deswegen keine Kurse an der Universität belege.[13] Lægreid lebt und trainiert in Lillehammer. Im Sommer 2022 kaufte er ein Haus in unmittelbarer Nähe des Birkebeineren-Skistadions, um Anfahrtszeit zum Training zu sparen. Unter anderem darauf Bezug nehmend beschrieb ihn TV 2 als Perfektionisten.[14]
Einzelrennen | Staffelrennen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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4 mit Marte Olsbu Røiseland
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Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).
Platzierung | Einzel | Sprint | Verfolgung | Massenstart | Staffel | Gesamt |
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1. Platz | 3 | 2 | 3 | 1 | 7 | 16 |
2. Platz | 1 | 2 | 1 | 4 | 8 | |
3. Platz | 2 | 1 | 1 | 1 | 5 | |
Top 10 | 5 | 14 | 13 | 6 | 12 | 50 |
Punkteränge | 5 | 20 | 14 | 10 | 12 | 61 |
Starts | 5 | 20 | 14 | 10 | 12 | 61 |
Stand: Saisonende 2021/22 |
Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen:
Einzelwettbewerbe | Staffelwettbewerbe | |||||
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Sprint | Verfolgung | Einzel | Massenstart | Herrenstaffel | Mixedstaffel | |
Olympische Winterspiele 2022 | ![]() China Volksrepublik ![]() |
7. | 24. | 15. | 6. | ![]() |
– |
Ergebnisse bei Weltmeisterschaften:
Einzelwettbewerbe | Staffelwettbewerbe | ||||||
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Sprint | Verfolgung | Einzel | Massenstart | Herrenstaffel | Mixedstaffel | Single-Mixedstaffel | |
Weltmeisterschaften 2021 | Slowenien ![]() |
7. | 6. | ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
– |
Veranstaltung | Supersprint | Sprint | Verfolgung | Mixed-Staffel | Single-Mixed-Staffel |
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EM 2020 in Belarus![]() |
5. | 12. | 2. | – | – |
Veranstaltung | Einzel | Sprint | Verfolgung | Staffel |
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Junioren-WM 2018 in Estland![]() |
2. | 4. | 8. | 2. |
1968: Tichonow, Pusanow, Gundarzew, Mamatow (Sowjetunion 1955 URS) |
1972: Tichonow, Safin, Bjakow, Mamatow (Sowjetunion 1955
URS) |
1976: Jelisarow, Bjakow, Kruglow, Tichonow (Sowjetunion 1955
URS) |
1980: Alikin, Tichonow, Barnaschow, Aljabjew (Sowjetunion 1955
URS) |
1984: Wassiljew, Kaschkarow, Šalna, Bulygin (Sowjetunion
URS) |
1988: Wassiljew, Tschepikow, Papou, Medwedzew (Sowjetunion
URS) |
1992: Groß, Steinigen, Kirchner, F. Fischer (Deutschland
GER) |
1994: Groß, Luck, Kirchner, S. Fischer (Deutschland
GER) |
1998: Groß, Sendel, S. Fischer, Luck (Deutschland
GER) |
2002: Hanevold, Andresen, Gjelland, Bjørndalen (Norwegen
NOR) |
2006: Groß, Rösch, S. Fischer, Greis (Deutschland
GER) |
2010: Hanevold, T. Bø, Svendsen, Bjørndalen (Norwegen
NOR) |
2014: Wolkow, Ustjugow, Malyschko, Schipulin (Russland
RUS) |
2018: Femling, Nelin, Samuelsson, Lindström (Schweden
SWE) |
2022: Lægreid, T. Bø, J. T. Bø, Christiansen (Norwegen
NOR)
1999: Sven Fischer | 2000: Raphaël Poirée | 2001: Raphaël Poirée | 2002: Raphaël Poirée | 2003: Ole Einar Bjørndalen | 2004: Raphaël Poirée | 2005: Ole Einar Bjørndalen | 2007: Michael Greis | 2008: Emil Hegle Svendsen | 2009: Dominik Landertinger | 2011: Emil Hegle Svendsen | 2012: Martin Fourcade | 2013: Tarjei Bø | 2015: Jakov Fak | 2016: Johannes Thingnes Bø | 2017: Simon Schempp | 2019: Dominik Windisch | 2020: Johannes Thingnes Bø | 2021: Sturla Holm Lægreid
1958: Adolf Wiklund | 1959: Wladimir Melanin | 1961: Kalevi Huuskonen | 1962: Wladimir Melanin | 1963: Wladimir Melanin | 1965: Olav Jordet | 1966: Jon Istad | 1967: Wiktor Mamatow | 1969: Alexander Tichonow | 1970: Alexander Tichonow | 1971: Dieter Speer | 1973: Alexander Tichonow | 1974: Juhani Suutarinen | 1975: Heikki Ikola | 1977: Heikki Ikola | 1978: Odd Lirhus | 1979: Klaus Siebert | 1981: Heikki Ikola | 1982: Frank Ullrich | 1983: Frank Ullrich | 1985: Juri Kaschkarow | 1986: Waleri Medwedzew | 1987: Frank-Peter Roetsch | 1989: Eirik Kvalfoss | 1990: Waleri Medwedzew | 1991: Mark Kirchner | 1993: Andreas Zingerle | 1995: Tomasz Sikora | 1996: Sergei Tarassow | 1997: Ricco Groß | 1999: Sven Fischer | 2000: Wolfgang Rottmann | 2001: Paavo Puurunen | 2003: Halvard Hanevold | 2004: Raphaël Poirée | 2005: Roman Dostál | 2007: Raphaël Poirée | 2008: Emil Hegle Svendsen | 2009: Ole Einar Bjørndalen | 2011: Tarjei Bø | 2012: Jakov Fak | 2013: Martin Fourcade | 2015: Martin Fourcade | 2016: Martin Fourcade | 2017: Lowell Bailey | 2019: Arnd Peiffer | 2020: Martin Fourcade | 2021: Sturla Holm Lægreid
1958: Wiklund, Gunneriusson, Ohlin, Nilsson (SWE) | 1959: Melanin, Sokolow, Pschenizyn (URS) | 1961: Huuskonen, Repo, Tyrväinen (FIN) | 1962: Melanin, Pschenizyn, Pusanow (URS) | 1963: Melanin, Mescharjakow, Pschenizyn (URS) | 1965: Jordet, Wærhaug, Nordkild (NOR) | 1966: Istad, Tveiten, Nordkild, Jordet (NOR) | 1967: Istad, Tveiten, Wærhaug, Jordet (NOR) | 1969: Tichonow, Mamatow, Safin, Gundarzew (URS) | 1970: Tichonow, Mamatow, Safin, Uschakow (URS) | 1971: Tichonow, Mamatow, Safin, Muchitow (URS) | 1973: Tichonow, Safin, Kolmakow, Kowaljow (URS) | 1974: Tichonow, Uschakow, Kruglow, Kolmakow (URS) | 1975: Flöjt, Halonen, Suutarinen, Ikola (FIN) | 1977: Tichonow, Jelisarow, Uschakow, Kruglow (URS) | 1978: Beer, Ullrich, Siebert, Rösch (DDR) | 1979: Beer, Siebert, Ullrich, Rösch (DDR) | 1981: Jung, Jacob, Ullrich, Rösch (DDR) | 1982: Ullrich, Jung, Jacob, Hellmich (DDR) | 1983: Šalna, Kaschkarow, Miloradow, Bulygin (URS) | 1985: Kaschkarow, Šalna, Bulygin, Senkow (URS) | 1986: Kaschkarow, Wassiljew, Medwedzew, Bulygin (URS) | 1987: Roetsch, Jacob, Sehmisch, Wirth (DDR) | 1989: Luck, Sehmisch, Anders, Roetsch (DDR) | 1990: Carrara, Pallhuber, Passler, Zingerle (ITA) | 1991: Groß, Luck, Kirchner, F. Fischer (DEU) | 1993: Pallhuber, Passler, Carrara, Zingerle (ITA) | 1995: Groß, Kirchner, Luck, S. Fischer (DEU) | 1996: Maigurow, Dratschow, Tarassow, Kobelew (RUS) | 1997: Groß, Sendel, S. Fischer, Luck (DEU) | 1999: Ajdarow, Iwaschka, Saschurin, Ryschenkow (BLR) | 2000: Maigurow, Roschkow, Dratschow, Rostowzew (RUS) | 2001: Marguet, Defrasne, Robert, Poirée (FRA) | 2003: Sendel, S. Fischer, Groß, Luck (DEU) | 2004: Luck, Groß, S. Fischer, Greis (DEU) | 2005: Hanevold, Eckhoff, Gjelland, Bjørndalen (NOR) | 2007: Tscheresow, Tschudow, Jaroschenko, Kruglow jr. (RUS) | 2008: Tscheresow, Kruglow jr., Jaroschenko, Tschudow (RUS) | 2009: Svendsen, Berger, Hanevold, Bjørndalen (NOR) | 2011: Bjørndalen, Os, Svendsen, T. Bø (NOR) | 2012: Bjørndalen, Brattsveen, T. Bø, Svendsen (NOR) | 2013: Bjørndalen, L’Abée-Lund, T. Bø, Svendsen (NOR) | 2015: Lesser, Böhm, Peiffer, Schempp (DEU) | 2016: Bjørndalen, T. Bø, J. T. Bø, Svendsen (NOR) | 2017: Wolkow, Zwetkow, Babikow, Schipulin (RUS) | 2019: Birkeland, Christiansen, T. Bø, J. T. Bø (NOR) | 2020: Jacquelin, Fourcade, Desthieux, Fillon Maillet (FRA) | 2021: Lægreid, T. Bø, J. T. Bø, Christiansen (NOR)
2005: Pyljowa, Ischmuratowa, Tscheresow, Kruglow (RUS) | 2006: Bogali-Titowez, Tschepikow, Malgina, Kruglow (RUS) | 2007: Jonsson, Olofsson, Ferry, Bergman (SWE) | 2008: Buchholz, Neuner, Birnbacher, Greis (DEU) | 2009: Brunet, Becaert, Defrasne, S. Fourcade (FRA) | 2010: Hauswald, Neuner, Schempp, Peiffer (DEU) | 2011: Berger, Flatland, Bjørndalen, T. Bø (NOR) | 2012: Berger, Solemdal, Bjørndalen, Svendsen (NOR) | 2013: Berger, Solemdal, T. Bø, Svendsen (NOR) | 2015: Vítková, Soukalová, Šlesingr, Moravec (CZE) | 2016: Dorin-Habert, Bescond, Fillon Maillet, M. Fourcade (FRA) | 2017: Hinz, Dahlmeier, Peiffer, Schempp (DEU) | 2019: Røiseland, Eckhoff, J. T. Bø, Christiansen (NOR) | 2020: Røiseland, Eckhoff, T. Bø, J. T. Bø (NOR) | 2021: Lægreid, J. T. Bø, Eckhoff, Røiseland (NOR)
Personendaten | |
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NAME | Lægreid, Sturla Holm |
KURZBESCHREIBUNG | norwegischer Biathlet |
GEBURTSDATUM | 20. Februar 1997 |
GEBURTSORT | Bærum |