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Marcel Kittel (* 11. Mai 1988 in Arnstadt) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer. Der Sprintspezialist wurde neunzehnfacher Etappensieger bei Grand Tours, davon 14 allein bei der Tour de France.

Marcel Kittel
Marcel Kittel (2018)
Zur Person
Spitzname Dolph Lundgren
Geburtsdatum 11. Mai 1988
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Straße
Fahrertyp Sprinter
Karriereende 2019
Internationale Team(s)
2007–2010
2011
2012–2013
2014
2015
2016
2017
2018–2019
Thüringer Energie Team
Skil-Shimano
Team Argos-Shimano
Team Giant-Shimano
Team Giant-Alpecin
Etixx-Quick Step
Quick-Step Floors
Team Katusha Alpecin
Wichtigste Erfolge

14 Etappen Tour de France
4 Etappen Giro d’Italia
1 Etappe Vuelta a España
5 × Scheldepreis

Letzte Aktualisierung: 23. August 2019
Kittel als Träger des Grünen Trikots nach der neunten Etappe der Tour de France 2017 in Chambéry
Kittel als Träger des Grünen Trikots nach der neunten Etappe der Tour de France 2017 in Chambéry
Gelbes Tour-de-France-Trikot von Kittel aus dem Jahre 2014 im belgischen Koers. Museum van de Wielersport
Gelbes Tour-de-France-Trikot von Kittel aus dem Jahre 2014 im belgischen Koers. Museum van de Wielersport

Sportliche Laufbahn



Junior und U23


Kittel gewann 2005 in der Juniorenklasse Etappen beim Course de la Paix, beim Sint-Martinusprijs und bei der Niedersachsen-Rundfahrt. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Salzburg gewann er das Einzelzeitfahren. Im nächsten Jahr verteidigte er seinen Titel auf der belgischen Rennstrecke in Spa-Francorchamps. Außerdem gewann er Etappen bei der Cottbuser Bundesliga-Etappenfahrt, beim La Coupe du Président de la Ville de Grudziądz, bei der Trofeo Karlsberg, beim Sint-Martinusprijs, bei der Niedersachsen-Rundfahrt und bei der Tour de Lorraine, deren Gesamtwertung er auch für sich entschied. 2006 wurde er auch deutscher Meister im Einzel- und im Mannschaftszeitfahren. Von 2007 bis 2010 fuhr Kittel für das Thüringer Energie Team. In seinem ersten Jahr dort wurde er in der U-23-Klasse nationaler Meister im Einzelzeitfahren.


Skil-Shimano


Ab der Saison 2011 fuhr Kittel für das Team Skil-Shimano, das ab der Saison 2012 Argos-Shimano und ab 2014 Giant-Shimano hieß. In der Saison 2011 gewann er Ende Januar die dritte Etappe der Tour de Langkawi. Es folgten weitere Erfolge, unter anderem vier Etappensiege bei den Vier Tagen von Dünkirchen, der Sieg bei dem ersten ProRace Berlin sowie ein Etappen- und der Gesamtsieg bei der Delta Tour Zeeland. Bei der Polen-Rundfahrt 2011 Ende Juli/Anfang August konnte er mit vier Etappensiegen erstmals Etappenerfolge bei einem WorldTour-Rennen erzielen. Schließlich fuhr er auf der siebten Etappe der Vuelta a España wenige Wochen später auch seinen ersten Etappensieg bei einer dreiwöchigen Landesrundfahrt ein. Kittel kam insgesamt am Ende der Saison 2011 auf 17 Siege, womit er hinter Philippe Gilbert der Fahrer mit den zweitmeisten Siegen des Jahres wurde.[1] Die Saison 2011 von Kittel war damit die erfolgreichste Saison eines Neoprofis in der Geschichte des Radsports.[2]

In der Saison 2012 gewann Kittel 13 UCI-Rennen. Bei seinem Tour de France-Debüt gab er nach einem Magen-Darm-Infekt und Knieschmerzen auf der fünften Etappe auf.[3] Zu Beginn der Saison 2013 erzielte er als Sprintsieger auf der zweiten Etappe von Paris–Nizza einen weiteren Erfolg in einem World-Tour-Rennen. 2013 gewann er im Massensprint die erste Etappe der 100. Tour de France in Bastia auf Korsika und trug als 14. Radsportler aus Deutschland das Gelbe Trikot. Auch das Weiße Trikot für den besten Nachwuchsfahrer konnte er für einen Tag erobern.[4] Dazu kamen drei weitere Etappensiege, darunter die Schlussetappe mit der Zielankunft auf den Champs-Élysées. Auch bei der Tour de France 2014 gewann er vier Etappen, darunter sowohl die Auftakt- wie auch die Schlussetappe, und trug auf einer Etappe das Gelbe Trikot.

Im Frühjahr 2015 litt Kittel an einer hartnäckigen Virus-Infektion. Er wurde später von seinem Team nicht für die Tour de France 2015 nominiert.[5] Er konnte während des gesamten Jahres nicht mehr an die Form der Vorjahre anknüpfen und gewann lediglich eine Etappe der Polen-Rundfahrt. Das Verhältnis zwischen Kittel und dem Team galt als angespannt. Im Oktober wurde der eigentlich noch bis Ende 2015 laufende Vertrag einvernehmlich aufgelöst.[6] Kurz darauf gab Kittel bekannt ab 2016 für Etixx-Quick Step zu fahren.[7]


Quick-Step


2016 gewann Kittel zum vierten Mal den Scheldeprijs und wurde damit Rekordhalter bei diesem Rennen, vor dem Briten Mark Cavendish mit drei Siegen.[8] Wenige Wochen später entschied Marcel Kittel die zweite und die dritte Etappe des Giro d’Italia, die in den Niederlanden ausgetragen wurden, für sich. Nach seinem Sieg bei der dritten Etappe übernahm er die Führung in der Gesamtwertung und wurde Träger des Maglia Rosa. Als solcher trat er zur vierten Etappe, nun in Italien, an und wurde in der italienischen Presse als der Schöne in Rosa (il bello in rosa) und il bello Marcello gefeiert.[9][10]

2017 gewann er unter anderem erneut den Scheldeprijs sowie die Gesamtwertung, drei Etappen und die Punktewertung der Dubai Tour. Sein Kontrahent Andrej Griwko wurde nach einem Schlag gegen Kittel von der Dubai Tour ausgeschlossen.[11]

Kittel gewann zudem fünf Etappen bei der Tour de France 2017.[12] Bereits nach seinem vierten Etappensieg auf der zehnten Etappe wurde er alleiniger deutscher Rekordetappensieger.[13] Auf der 17. Etappe in den Alpen musste Kittel nach einem Sturz das Rennen aufgeben. Zu diesem Zeitpunkt führte er in der Punktewertung und trug das Grüne Trikot.[14] Dieses versteigerte er zugunsten der Deutschen PSP-Gesellschaft e.V. über die Charity-Auktionsplattform United Charity, es erbrachte einen Erlös von 4.900 Euro.[15]


Katusha und Karriereende


Im August 2017 unterzeichnete Kittel einen Zweijahresvertrag für die Saisons 2018 und 2019 beim Team Katusha Alpecin.[16] Bei der Tour de France 2018 konnte Kittel nicht an die Erfolge aus dem vorherigen Jahr anknüpfen und schied ohne Etappensieg nach der 11. Etappe aus, weil er nicht innerhalb der Karenzzeit ins Ziel kam.[17] Nachdem Kittel in der Saison 2019 lediglich die Trofeo Palma gewonnen hatte, wurde sein Vertrag mit Katusha Anfang Mai im gegenseitigen Einvernehmen mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Kittel erklärte, er fühle sich erschöpft und zurzeit nicht in der Lage, auf höchstem Niveau zu trainieren.[18]

Am 23. August 2019 erklärte Kittel das Ende seiner Karriere als Radrennfahrer. Er sei mit Blick auf seine Familienplanung nicht mehr bereit, den Verlust an Lebensqualität durch die Anforderung des Radsports hinzunehmen. Er kündigte an, an der Universität Konstanz ein Studium der Wirtschaftswissenschaft aufzunehmen.[19] Vom ZDF wurde er als Fernsehexperte für die Übertragung der Deutschland Tour 2019 verpflichtet.[20]

Insgesamt stehen in Kittels Palmarès 14 (Sprint-)Etappensiege bei der Tour de France, jedoch konnte er am Ende nie deren Sprintwertung für sich entscheiden.


Ehrungen


2013, 2014 und 2017 wurde Marcel Kittel jeweils zum deutschen Radsportler des Jahres und zum Sportler des Jahres von Thüringen gekürt.

Zudem wurde er bei der deutschlandweit größten Publikumswahl von Sport1 zum Sportler des Jahres 2013 gekürt.[21] Im Oktober 2014 erhielt er die „Goldene Henne“ als „Aufsteiger des Jahres“.[22] Ebenfalls 2014 wurde er Erfurter Sportler des Jahres.


Privatleben


Marcel Kittel ist mit der niederländischen Volleyballspielerin Tess von Piekartz liiert und wohnt seit Ende Oktober 2021 in ihrem Geburtsort Ootmarsum[23][24]. Bis dahin wohnte er in Kreuzlingen am Schweizer Ufer des Bodensees.[25][26] Die beiden haben seit 2019 einen gemeinsamen Sohn und seit 2021 eine gemeinsame Tochter.[27][23] Sein Vater Mathias Kittel war in der DDR als Radrennfahrer aktiv.


Sonstiges


Wegen seiner Ähnlichkeit mit Actionfilmdarsteller Dolph Lundgren trägt Kittel dessen Namen als Spitznamen. Daneben erhielt er nach seinen Siegen bei der Tour de France 2017 von den Franzosen den Spitznamen Der Kaiser.[28]

Sein Manager war Jörg Werner.[29]

2022 veröffentlichte Marcel Kittel seine Autobiographie Das Gespür für den Augenblick.[30]


Erfolge


2005
  • Weltmeister – Einzelzeitfahren (Junioren)
2006
  • eine Etappe Trofeo Karlsberg (Junioren)
  • Deutscher Meister – Einzelzeitfahren (Junioren)
  • Weltmeister – Einzelzeitfahren (Junioren)
2007
  • Deutscher Meister – Einzelzeitfahren (U23)
  • eine Etappe Brandenburg-Rundfahrt
2008
  • Memorial Davide Fardelli
2009
  • eine Etappe Tour du Haut Anjou
  • zwei Etappen Flèche du Sud
  • eine Etappe Internationale Thüringen Rundfahrt (U23)
  • Europameister – Einzelzeitfahren (U23)
2010
  • Deutscher Meister – Einzelzeitfahren (U23)
  • eine Etappe Festningsrittet
  • Weltmeisterschaft – Einzelzeitfahren (U23)
2011
  • eine Etappe Tour de Langkawi
  • vier Etappen und Punktewertung Quatre Jours de Dunkerque
  • ProRace Berlin
  • Gesamtwertung und eine Etappe Delta Tour Zeeland
  • vier Etappen Tour de Pologne
  • eine Etappe Vuelta a España
  • Kampioenschap van Vlaanderen
  • Sparkassen Münsterland Giro
  • zwei Etappen Herald Sun Tour
2012
  • eine Etappe Étoile de Bessèges
  • zwei Etappen Tour of Oman
  • eine Etappe Driedaagse van De Panne-Koksijde
  • Grote Scheldeprijs
  • zwei Etappen und Punktewertung Ster ZLM Toer
  • zwei Etappen Eneco Tour
  • Omloop van het Houtland
  • zwei Etappen Circuit Franco-Belge
  • Sparkassen Münsterland Giro
2013
  • eine Etappe Tour of Oman
  • eine Etappe Paris–Nice
  • Scheldeprijs
  • drei Etappen Presidential Cycling Tour of Turkey
  • Gesamtwertung, zwei Etappen und Punktewertung Tour de Picardie
  • ProRace Berlin
  • eine Etappe Ster ZLM Toer
  • vier Etappen Tour de France
  • Omloop van het Houtland
2014
  • Down Under Classic
  • drei Etappen und Punktewertung Dubai Tour
  • Scheldeprijs
  • zwei Etappen Giro d’Italia
  • eine Etappe Ster ZLM Toer
  • vier Etappen Tour de France
  • zwei Etappen Tour of Britain
2015
  • Down Under Classic
  • eine Etappe und Punktewertung Polen-Rundfahrt
2016
  • Weltmeister – Mannschaftszeitfahren
  • Gesamtwertung, zwei Etappen und Punktewertung Dubai Tour
  • zwei Etappen und Punktewertung Volta ao Algarve
  • eine Etappe Driedaagse van De Panne-Koksijde
  • Scheldeprijs
  • eine Etappe Tour de Romandie
  • zwei Etappen Giro d’Italia
  • Deutsche Meisterschaften – Straßenrennen
  • eine Etappe Tour de France
  • Grand Prix de Fourmies
2017
  • Gesamtwertung, drei Etappen und Punktewertung Dubai Tour
  • eine Etappe Abu Dhabi Tour
  • eine Etappe Driedaagse van De Panne-Koksijde
  • Scheldeprijs
  • eine Etappe Kalifornien-Rundfahrt
  • eine Etappe Ster ZLM Toer
  • fünf Etappen Tour de France
2018
  • zwei Etappen Tirreno–Adriatico
2019
  • Trofeo Palma

Grand-Tour-Platzierungen


Grand Tour201120122013201420152016201720182019
 Giro d’ItaliaGiroDNFDNF
 Tour de FranceTourDNF166161166DNFDNF
 Vuelta a EspañaVueltaDNF
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.


Commons: Marcel Kittel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. radsport-news.com vom 16. Oktober 2011: Kittel geht mit 17 Siegen in die Winterpause
  2. Procycling Heft 01/2012: der beste Debütant (Memento des Originals vom 15. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fahrrad-news.com abgerufen am 25. März 2013.
  3. radsport-news.com vom 6. Juli 2012:Kittel gab wegen Schmerzen im Knie auf
  4. Jürgen Löhle: Die Tour de France. Deutsche Profis und ihre Erfolge. Delius-Klasing, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-667-10922-4, S. 158.
  5. Was ist los mit Marcel Kittel?' n-tv.de, 6. Juli 2015, abgerufen am 5. November 2015.
  6. Kittel: „Brauche einen Neuanfang“. radsport-news.com, 2. Oktober 2015, abgerufen am 6. November 2015.
  7. „Wir werden das Beste von Marcel Kittel noch sehen!“ radsport-news.com, 5. Oktober 2015, abgerufen am 6. November 2015.
  8. Daniel Benson & Stephen Farrand: Scheldeprijs 2016: Results – Cyclingnews.com. In: cyclingnews.com. 6. April 2016, abgerufen am 6. April 2016 (englisch).
  9. Der Schöne in Rosa. faz.net, 9. Mai 2016, abgerufen am 9. Mai 2016.
  10. radsport-news.com – Marcello il Bello ein Spektakel, eine Naturgewalt, ein Wunder. radsport-news.com, 23. April 2015, abgerufen am 9. Mai 2016.
  11. Griwko nach Schlag gegen Kittel ausgeschlossen. faz.net, 2. Februar 2017, abgerufen am 7. Juli 2017.
  12. Marcel Kittel gewinnt auch die 11 Etappe. sport1.de, 12. Juli 2017, abgerufen am 12. Juli 2017.
  13. Kittel mit 13 Siegen nun alleiniger deutscher Rekordhalter. radsport-news.com, 11. Juli 2017, abgerufen am 12. Juli 2017.
  14. Kittel: "Nach dem Sturz dachte ich - nicht so geil". radsport-news.com, 19. Juli 2017, abgerufen am 20. Juli 2017.
  15. Marcel Kittels Trikotversteigerung erzielt fast 5000 Euro. In: Roadcycling. Abgerufen am 10. April 2018.
  16. Christian Radnedge, Shrivathsa Sridhar: Cycling: Kittel swaps Belgium's Quick-Step for Katusha Alpecin. Reuters, 16. August 2017, abgerufen am 2. September 2017 (englisch).
  17. Kittel nach Tour-Aus: „Ich hätte nicht mehr tun können“. In: radsport-news.com. 19. Juli 2018, abgerufen am 19. Juli 2018.
  18. Kittel und Katusha - Alpecin trennen sich. In: radsport-news.com. 9. Mai 2019, abgerufen am 9. Mai 2019.
  19. Kittel tritt zurück und wird Student. In: radsport-news.com. 23. August 2019, abgerufen am 23. August 2019.
  20. dpa: „Le Kaisöör“ ohne Qual. In: sueddeutsche.de. Abgerufen am 28. August 2019.
  21. „Die Sport1“ für FCB, Kittel und Klimke. (Nicht mehr online verfügbar.) sport1.de, 6. Januar 2014, archiviert vom Original am 9. Januar 2014; abgerufen am 6. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sport1.de
  22. rbb-online.de: „Mein Hühnerstall wächst und wächst“ (Memento des Originals vom 18. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rbb-online.de abgerufen am 12. Oktober 2014
  23. Jörg Hanau: Ex-Sprinter Marcel Kittel über Druck, Depressionen und Doping. 19. Oktober 2021, abgerufen am 27. August 2022.
  24. Offizielle Website. Abgerufen am 27. August 2022.
  25. Westfälische Nachrichten: Marcel Kittel sprintet ins Rosa Trikot – Radsport: Zwei Etappensiege beim Giro d’Italia, Arnheim, sid, Sport, 9. Mai 2016
  26. DER SPIEGEL Nr. 35/2019, Seite 97: Alles auf null
  27. Frederic von Moers: Kittel ist stolzer Papa: Süßes Bild - und ausgefallener Name. eurosport.de, 8. Dezember 2019, abgerufen am 3. Mai 2020.
  28. Sprintstar Kittel ist wieder ganz der Alte. t-online.de, 6. Juli 2016, abgerufen am 20. Juli 2017.
  29. Kittel und Katusha - Alpecin trennen sich. In: radsport-news.com. 9. Mai 2019, abgerufen am 10. Mai 2019.
  30. Hcs-Content Gmbh, Germany: Arnstädter Lesewochenende: Marcel Kittel: „Das Gespür für den Augenblick“. In: insuedthueringen.de. 13. März 2022, abgerufen am 30. März 2022.
Personendaten
NAME Kittel, Marcel
KURZBESCHREIBUNG deutscher Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 11. Mai 1988
GEBURTSORT Arnstadt

На других языках


- [de] Marcel Kittel

[es] Marcel Kittel

Marcel Kittel (Arnstadt, 11 de mayo de 1988) era un ciclista de ruta alemán que fue profesional entre 2007 y agosto de 2019, cuando anunció su retirada definitiva tras hacerlo de manera temporal en el mes de mayo.[1] Fue uno de los más destacados esprínters del mundo, aunque comenzó siendo contrarrelojista.

[ru] Киттель, Марсель

Марсель Киттель (нем. Marcel Kittel, род. 11 мая 1988 года, Арнштадт, округ Эрфурт, ГДР) — профессиональный шоссейный велогонщик из Германии, выступавший до 2019 года за Katusha–Alpecin. Двукратный чемпион мира среди юниоров в индивидуальной гонке на время (2005, 2006). Победитель этапов всех Гранд Туров, в том числе, четырёх этапов и временный обладатель жёлтой майки юбилейного 100-го и 101-го Тур де Франс в 2013 и 2014 годах, где дважды подряд побеждал на финальных этапах с финишем на Елисейских Полях. Закончил карьеру[1].



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