Mark Simon Cavendish MBE (* 21. Mai 1985 in Laxey, Isle of Man) ist ein britischer Radrennfahrer. Er ist vierfacher Radsportweltmeister, dreimal im Madison auf der Bahn, einmal im Straßenrennen. Er gehört mit 52 Etappensiegen bei Grand Tours (Stand nach der Tour de France 2021) zu den erfolgreichsten Sprintern im Straßenradsport.
Cavendish wurde 2004 zusammen mit Ed Clancy Zweiter im Madison der britischen Meisterschaften. Ein Jahr später (2005) wurde er Dritter im Scratch. Außerdem wurde er im selben Jahr Europameister im Punktefahren. Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2005 in Los Angeles gewann er zusammen mit Rob Hayles die Goldmedaille im Madison. Bei den Weltcuprennen in Sydney und Manchester schaffte er es je zweimal aufs Podium. Beim Scratch-Rennen der Commonwealth Games 2006 holte er sich einen weiteren bedeutenden Sieg.
Auf Initiative des Leiters des T-Mobile Development Programms Heiko Salzwedel fuhr er seit 2005 auf der Straße zusammen mit Ed Clancy für das deutsche Continental Team Sparkasse.[1] 2005 gewann er die britische Circuit Road Race Championship in Otley. Bei den Commonwealth Games 2006 wurde Cavendish Siebter im Straßenrennen. Im Laufe der Saison 2006 fuhr er beim T-Mobile Team als Stagiaire und bestritt u. a. die Tour of Britain, bei der er zweimal Etappenzweiter wurde und die Punktewertung gewann.
2007 erhielt Cavendish einen Profivertrag bei T-Mobile und siegte auf Anhieb im April 2007 als erster Brite überhaupt in einem der ältesten belgischen Radrennen, dem Scheldepreis vor seinem großen Vorbild Robbie McEwen. Im Mai 2007 gewann Cavendish die 3. und 6. Etappe und die Punktewertung des Rennens „4 Jours de Dunkerque“.
Am 19. Juni 2007 unterzeichnete Cavendish zusammen mit dem Franzosen Sandy Casar als erster Fahrer eine Verpflichtung gegenüber dem Welt-Radsport-Verband, welche ihn verpflichtete bei einem Nachweis von Doping neben den üblichen Sperren zusätzlich eine Geldstrafe in der Höhe eines Jahresgehaltes zu zahlen. Das Unterschreiben dieser Verpflichtung war Voraussetzung für einen Start bei der Tour de France 2007.
2008 konnte Cavendish schon im Frühjahr an die Erfolge aus dem Vorjahr anknüpfen. So konnte er zwei Etappen bei der Rundfahrt Drei Tage von De Panne 2008 für sich entscheiden. Kurz darauf gewann er ein weiteres Mal den Scheldeprijs im Massensprint vor Lokalmatador Tom Boonen. Bei der Tour de France 2008 war Cavendish der dominierende Sprinter und gewann vier Etappen, stieg jedoch vor der ersten Alpenetappe wegen Erschöpfung und auch im Hinblick auf seinen geplanten Start bei den Olympischen Spielen auf der Bahn aus.[2]
Auch bei der Tour de France 2009 war Cavendish mit sechs Etappensiegen der dominierende Sprinter, blieb aber in der Punktwertung um das Grüne Trikot hinter dem Norweger Thor Hushovd. Bei der Tour de France 2010 konnte er fünf Etappen gewinnen. Trotz dieser Erfolge gelang es ihm wiederum nicht, die dortige Punktewertung für sich zu entscheiden, die dieses Mal an Alessandro Petacchi ging. Im Herbst startete er bei der Vuelta a España und gewann neben drei Etappen zum ersten Mal in seiner Karriere die Punktewertung dieser Rundfahrt.
In der Saison 2011 gewann Cavendish eine Etappe der Tour of Oman, den Scheldeprijs und zwei Etappen des Giro d’Italia. Bei der anschließenden Tour de France gewann er fünf Etappen, darunter auch die prestigeträchtige letzte Etappe in Paris, sowie im vierten Anlauf das Grüne Trikot für den punktbesten Fahrer. Im Straßenrennen dern UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2011 in Kopenhagen gewann er vor Matthew Goss und André Greipel und wurde damit erst als zweiter Brite nach Tom Simpson 1965 Weltmeister.
Nachdem sich sein Team HTC-Highroad zum Ende der Saison 2011 aufgrund fehlender Sponsoren aufgelöst hatte, wechselte Mark Cavendish zur Saison 2012 zum Team Sky ProCycling.[3][4] Nach nur einem Jahr jedoch wechselte er zur neuen Saison vom Team Sky zum Omega Pharma-Quick-Step Cycling Team. Er war beim Team Sky in Sprints häufig auf sich gestellt, weil man sich, wie beispielsweise bei der Tour de France, auf die Gesamtwertung mit dem Briten Bradley Wiggins konzentrierte.[5]
Für sein neues Team konnte er unter anderem beim Giro d’Italia 2013 die Punktewertung für sich entscheiden. Bei der Tour de France 2013 gewann er erneut zwei Etappen. Dabei kam es am 10. Juli 2013 während des Einzelzeitfahrens von Avranches zum Mont-Saint-Michel zu einem Zwischenfall, als Cavendish von einem Zuschauer mit einem Urinbeutel beworfen wurde. Dabei handelte es sich vermutlich um eine Reaktion auf die vorherige Etappe, bei der im Zielsprint der Niederländer Tom Veelers zu Fall kam.[6] Als passende Antwort siegte er zwei Tage später in Saint-Amand-Montrond auf der Etappe 13. Im gleichen Jahr folgten noch Erfolge bei der Dänemark-Rundfahrt und der Tour of Britain.
2014 holte sich Cavendish seinen ersten Sieg bei der Volta ao Algarve auf der letzten Etappe. Im März gewann er zwei Etappen bei Tirreno-Adriatico und wurde wenige Tage später Fünfter bei Milano-Sanremo. Bei der Türkei-Rundfahrt siegte auf vier Etappen und gewann gleichzeitig die Punktewertung. Weitere Siege waren zwei Etappen bei der Kalifornien-Rundfahrt und bei der Tour de Suisse. Kurz vor dem Ziel der ersten Etappe in Harrogate bei der Tour de France 2014 stürzte er und brach sich dabei das Schlüsselbein. Nach seiner Verletzung gewann Cavendish noch zwei Etappen bei der Tour du Poitou-Charentes und wiederum die Punktewertung. 2015 sicherte er sich durch zwei Etappensiege die Gesamtwertung der Dubai Tour. Bei den beiden Eintagesrennen Clásica de Almería und Kuurne–Brüssel–Kuurne gewann ebenfalls. Bei der Tour de France siegte er im Massensprint in Fougères auf der Etappe sieben.
Im Dezember 2015 kündigte Cavendish an, beim dritten Lauf des Bahnrad-Weltcups 2015/16 in Hongkong im Omnium zu starten, um sich für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro zu qualifizieren.[7]
2016 wechselte Cavendish zum südafrikanischen Team Dimension Data und unterschrieb für drei Jahre. Für seinen neuen Arbeitgeber ließ er Siege bei der Katar-Rundfahrt in der Gesamtwertung durch einen Etappensieg folgen. Weitere Etappensiege sicherte er sich bei der Tour of Croatia und bei der Kalifornien-Rundfahrt. Im selben Jahr wurde Mark Cavendish für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro nominiert; es war sein dritter Start bei Olympischen Spielen. Er errang dort die Silbermedaille im Omnium.
2017 wurde im Frühjahr bei Mark Cavendish Pfeiffersches Drüsenfieber diagnostiziert.[8] Auf der vierten Etappe der Tour de France 2017 wurde Cavendish im finalen Sprint 150 m vor dem Ziel Opfer eines heftigen Sturzes, in dem neben anderen auch John Degenkolb zu Fall kam. Peter Sagan, der später als Zweiter durchs Ziel fuhr, drängte Cavendish u. a. unter Ausstellen des Ellenbogens nach rechts in die Streckenbegrenzung. Cavendish brach sich das Schulterblatt und schied aus dem Wettbewerb aus; Sagan wurde disqualifiziert. Die Entscheidung war umstritten, da es nicht eindeutig zu beurteilen war, ob Sagans Ellbogencheck Ursache für Cavendishs Sturz war.[9][10]
Der Beginn der Saison 2018 war für Cavendish von mehreren schweren Stürzen geprägt: Während der Abu Dhabi Tour stieß er mit einem Begleitfahrzeug zusammen und erlitt eine Gehirnerschütterung. Bei Tirreno–Adriatico kam er im Mannschaftszeitfahren zu Fall und brach sich eine Rippe, ging aber dennoch bei Mailand–Sanremo an den Start. Bei diesem Rennen prallte er in voller Fahrt auf eine Verkehrsinsel, flog in hohem Bogen über den Lenker und landete mit dem Rücken auf der Straße. Dabei zog er sich ebenfalls auf der rechten Seite eine weitere Rippenfraktur zu.[11][12]
Im August 2018 wurde bei Cavendish erneut Pfeiffersches Drüsenfieber diagnostiziert. Mit dieser Erkrankung hatte er unwissentlich monatelang Rennen bestritten und trainiert. Es war unklar, ob es sich um eine neuerliche Erkrankung oder um eine Verschleppung der Erkrankung aus dem Jahr 2017 handelte.[13] Im Mai 2019 gab Cavendish bekannt, dass er nun gänzlich von der Krankheit genesen sei.[14]
Nach zwei weitgehend erfolglosen Saisons fuhr Cavendish in der Saison 2020 für Bahrain-McLaren, zu dem auch Rod Ellingworth wechselte, der Cavendish beim Team Sky betreute.[15] Für Bahrain-Merida gelang Cavendish 2020 kein Sieg und er nahm an keiner Grand Tour teil. Anschließend wechselte Cavendish zu Deceuninck-Quick-Step und konnte vier Etappen der Türkei-Rundfahrt und eine Etappe der Belgien-Rundfahrt gewinnen. Nach zweijähriger Pause bekam er hierauf wieder die Möglichkeit, bei der Tour de France zu starten, da der vom Team als Sprinter vorgesehene Sam Bennett wegen einer Knieverletzung nicht teilnehmen konnte.[16] Mit dem Sieg im Massensprint der 4. Etappe gelang ihm sein 31. Tagessieg bei der Tour de France und sein erster seit 2016. Auch die 6. Etappe und 10. Etappe gewann er im Massensprint. Mit dem ebenfalls im Massensprint erzielten Sieg auf der 13. Etappe stellte Cavendish den von Eddy Merckx gehaltenen Rekord von 34 Etappensiegen bei der Tour de France ein.
Im November 2021 startete Mark Cavendish in einem Gespann mit dem Belgier Iljo Keisse beim Sechstagerennen von Gent. Am Schlusstage des Rennens wurde er in einen Sturz mehrerer Fahrer verwickelt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, wo man bei ihm Rippenbrüche und einen Pneumothorax feststellte.[17]
Mark Cavendish ist seit Oktober 2013 mit dem ehemaligen Fotomodell Peta Todd verheiratet. Sie haben drei gemeinsame Kinder, eine Tochter und zwei Söhne.[18][19]
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Weltmeisterschaft | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 |
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StraßenrennenStraße | DNF | – | – | DNF | 1 | DNF | DNF | – | – | 2 | – | – | – | – | – |
Monument | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 |
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Mailand–Sanremo | – | – | 1 | 89 | 52 | DNF | 9 | 5 | 146 | 110 | 101 | DNF | – | – | – |
Flandern-Rundfahrt | – | – | – | – | 110 | – | – | – | – | – | – | – | – | DNF | – |
Paris–Roubaix | – | – | – | – | DNF | – | – | – | – | 30 | – | – | – | – | – |
Grand Tour | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 |
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Giro d’ItaliaGiro | – | 132 | DNF | – | DNF | 145 | 127 | – | – | – | – | – | – | – | – | 145 |
Tour de FranceTour | DNF | DNF | 131 | 154 | 130 | 142 | 148 | DNF | 142 | DNF | DNF | DNF | – | – | 139 | … |
Vuelta a EspañaVuelta | – | – | – | 144 | DNF | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | … |
Im Jahre 2011 wurde Mark Cavendish von der britischen Rundfunkanstalt BBC zu Großbritanniens Sportler des Jahres gekürt.[20]
1927, 1930, 1932 Alfredo Binda | 1928, 1929 Georges Ronsse | 1931 Learco Guerra | 1933 Georges Speicher | 1934 Karel Kaers | 1935 Jean Aerts | 1936 Antonin Magne | 1937 Eloi Meulenberg | 1938 Marcel Kint | 1946 Hans Knecht | 1947 Theofiel Middelkamp | 1948, 1950 Briek Schotte | 1949, 1956, 1957 Rik Van Steenbergen | 1951 Ferdy Kübler | 1952 Heinz Müller | 1953 Fausto Coppi | 1954 Louison Bobet | 1955 Stan Ockers | 1958 Ercole Baldini | 1959 André Darrigade | 1960, 1961 Rik Van Looy | 1962 Jean Stablinski | 1963 Benoni Beheyt | 1964 Jan Janssen | 1965 Tom Simpson | 1966 Rudi Altig | 1967, 1971, 1974 Eddy Merckx | 1968 Vittorio Adorni | 1969 Harm Ottenbros | 1970 Jean-Pierre Monseré | 1972 Marino Basso | 1973 Felice Gimondi | 1975 Hennie Kuiper | 1976, 1981 Freddy Maertens | 1977 Francesco Moser | 1978 Gerrie Knetemann | 1979 Jan Raas | 1980 Bernard Hinault | 1982 Giuseppe Saronni | 1983, 1989 Greg LeMond | 1984 Claude Criquielion | 1985 Joop Zoetemelk | 1986 Moreno Argentin | 1987 Stephen Roche | 1988 Maurizio Fondriest | 1990 Rudy Dhaenens | 1991, 1992 Gianni Bugno | 1993 Lance Armstrong | 1994 Luc Leblanc | 1995 Abraham Olano | 1996 Johan Museeuw | 1997 Laurent Brochard | 1998 Oscar Camenzind | 1999, 2001, 2004 Óscar Freire | 2000 Romāns Vainšteins | 2002 Mario Cipollini | 2003 Igor Astarloa | 2005 Tom Boonen | 2006, 2007 Paolo Bettini | 2008 Alessandro Ballan | 2009 Cadel Evans | 2010 Thor Hushovd | 2011 Mark Cavendish | 2012 Philippe Gilbert | 2013 Rui Costa | 2014 Michał Kwiatkowski | 2015, 2016, 2017 Peter Sagan | 2018 Alejandro Valverde | 2019 Mads Pedersen | 2020, 2021 Julian Alaphilippe | 2022 Remco Evenepoel
1907 Lucien Petit-Breton | 1908 Cyrille Van Hauwaert | 1909 Luigi Ganna | 1910 Eugène Christophe | 1911 Gustave Garrigou | 1912 Henri Pélissier | 1913 Odiel Defraeye | 1914 Ugo Agostoni | 1915 Ezio Corlaita | 1917, 1920 Gaetano Belloni | 1918, 1921, 1923, 1925, 1926, 1928 Costante Girardengo | 1919 Angelo Gremo | 1922 Giovanni Brunero | 1924 Pietro Linari | 1927 Pietro Chesi | 1929, 1931 Alfredo Binda | 1930 Michele Mara | 1932 Alfredo Bovet | 1933 Learco Guerra | 1934 Jef Demuysere | 1935, 1938 Giuseppe Olmo | 1936 Angelo Varetto | 1937 Cesare Del Cancia | 1939, 1940, 1947, 1950 Gino Bartali | 1941 Pierino Favalli | 1942 Adolfo Leoni | 1943 Cino Cinelli | 1946, 1948, 1949 Fausto Coppi | 1951 Louison Bobet | 1952, 1953 Loretto Petrucci | 1954 Rik Van Steenbergen | 1955 Germain Derycke | 1956 Fred De Bruyne | 1957, 1959 Miguel Poblet | 1958 Rik Van Looy | 1960 René Privat | 1961 Raymond Poulidor | 1962 Emile Daems | 1963 Joseph Groussard | 1964 Tom Simpson | 1965 Arie den Hartog | 1966, 1967, 1969, 1971, 1972, 1975, 1976 Eddy Merckx | 1968 Rudi Altig | 1970 Michele Dancelli | 1973, 1978, 1979 Roger De Vlaeminck | 1974 Felice Gimondi | 1977 Jan Raas | 1980 Pierino Gavazzi | 1981 Alfons De Wolf | 1982 Marc Gomez | 1983 Giuseppe Saronni | 1984 Francesco Moser | 1985 Hennie Kuiper | 1986, 1992 Sean Kelly | 1987 Erich Mächler | 1988, 1989 Laurent Fignon | 1990 Gianni Bugno | 1991 Claudio Chiappucci | 1993 Maurizio Fondriest | 1994 Giorgio Furlan | 1995 Laurent Jalabert | 1996 Gabriele Colombo | 1997, 1998, 2000, 2001 Erik Zabel | 1999 Andrej Tschmil | 2002 Mario Cipollini | 2003 Paolo Bettini | 2004, 2007, 2010 Óscar Freire | 2005 Alessandro Petacchi | 2006 Filippo Pozzato | 2008 Fabian Cancellara | 2009 Mark Cavendish | 2011 Matthew Goss | 2012 Simon Gerrans | 2013 Gerald Ciolek | 2014 Alexander Kristoff | 2015 John Degenkolb | 2016 Arnaud Démare | 2017 Michał Kwiatkowski | 2018 Vincenzo Nibali | 2019 Julian Alaphilippe | 2020 Wout van Aert | 2021 Jasper Stuyven | 2022 Matej Mohorič
1995, 1996 Silvio Martinello/Marco Villa | 1997 Joan Llaneras/Miguel Alzamora | 1998 Etienne De Wilde/Matthew Gilmore | 1999, 2006 Isaac Gálvez/Joan Llaneras | 2000 Erik Weispfennig/Stefan Steinweg | 2001 Jérôme Neuville/Robert Sassone | 2002 Jérôme Neuville/Franck Perque | 2003, 2007 Bruno Risi/Franco Marvulli | 2004 Juan Esteban Curuchet/Walter Pérez | 2005 Mark Cavendish/Rob Hayles | 2008, 2016 Mark Cavendish/Bradley Wiggins | 2009 Michael Mørkøv/Alex Rasmussen | 2010, 2011 Leigh Howard/Cameron Meyer | 2012 Kenny De Ketele/Gijs Van Hoecke | 2013 Vivien Brisse/Morgan Kneisky | 2014 David Muntaner/Albert Torres | 2015 Bryan Coquard/Morgan Kneisky | 2017 Morgan Kneisky/Benjamin Thomas | 2018, 2019 Roger Kluge/Theo Reinhardt | 2020, 2021 Lasse Norman Hansen/Michael Mørkøv
1953: Fritz Schär | 1954: Ferdy Kübler | 1955, 1956: Stan Ockers | 1957: Jean Forestier | 1958: Jean Graczyk | 1959, 1961: André Darrigade | 1960: Jean Graczyk | 1962: Rudi Altig | 1963: Rik Van Looy | 1964, 1965, 1967: Jan Janssen | 1966: Willy Planckaert | 1968: Franco Bitossi | 1969, 1971, 1972: Eddy Merckx | 1970: Walter Godefroot | 1973: Herman Van Springel | 1974: Patrick Sercu | 1975: Rik Van Linden | 1976, 1978, 1981: Freddy Maertens | 1977: Jacques Esclassan | 1979: Bernard Hinault | 1980: Rudy Pevenage | 1982, 1983m 1985: Sean Kelly | 1984: Frank Hoste | 1986: Eric Vanderaerden | 1987: Jean-Paul van Poppel | 1988: Eddy Planckaert | 1989: Sean Kelly | 1990: Olaf Ludwig | 1991, 1993, 1994: Dschamolidin Abduschaparow | 1992, 1995: Laurent Jalabert | 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001: Erik Zabel | 2002, 2004, 2006: Robbie McEwen | 2003: Baden Cooke | 2005: Thor Hushovd | 2007: Tom Boonen | 2008: Óscar Freire | 2009: Thor Hushovd | 2010: Alessandro Petacchi | 2011, 2021: Mark Cavendish | 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2018, 2019: Peter Sagan | 2017: Michael Matthews | 2020: Sam Bennett | 2022: Wout van Aert
1954 Fausto Coppi | 1955 Gastone Nencini | 1958 Miguel Poblet | 1960 Rik Van Looy | 1966 Gianni Motta | 1967 Dino Zandegù | 1968, 1973 Eddy Merckx | 1969, 1970 Franco Bitossi | 1971 Marino Basso | 1972, 1974, 1975 Roger De Vlaeminck | 1976–1978, 1982 Francesco Moser | 1979–1981, 1983 Giuseppe Saronni | 1984 Urs Freuler | 1985, 1987, 1988 Johan van der Velde | 1989 Giovanni Fidanza | 1990 Gianni Bugno | 1991 Claudio Chiappucci | 1992, 1997, 2002 Mario Cipollini | 1993 Adriano Baffi | 1994 Dschamolidin Abduschaparow | 1995 Tony Rominger | 1996 Fabrizio Guidi | 1998 Mariano Piccoli | 1999 Laurent Jalabert | 2000 Dmitri Konyschew | 2001 Massimo Strazzer | 2003 Gilberto Simoni | 2004, 2007 Alessandro Petacchi | 2005, 2006 Paolo Bettini | 2008 Daniele Bennati | 2009 Danilo Di Luca | 2010 Cadel Evans | 2011 Michele Scarponi | 2012 Joaquim Rodríguez | 2013 Mark Cavendish | 2014 Nacer Bouhanni | 2015, 2016 Giacomo Nizzolo | 2017 Fernando Gaviria | 2018 Elia Viviani | 2019 Pascal Ackermann | 2020 Arnaud Démare
1946 A.-H. Clark | 1947 Dennis Jaggard | 1948 Harold Johnson | 1949 Bob Thom | 1950 Leonard West | 1951, 1961 Dave Bedwell | 1952 Ian Steel | 1953 Bob Maitland | 1954 Arthur Isley | 1955 Graham Vines | 1956 Mike England | 1957, 1958, 1959 Ron Coe | 1962 John Harvey | 1963, 1965 Albert Hitchen | 1964 Keith Butler | 1966 Dick Goodman | 1967, 1968 Colin Lewis | 1969 Bill Lawrie | 1970, 1975 Les West | 1971 Danny Horton | 1972 Gary Crewe | 1973 Brian Jolly | 1974, 1980 Keith Lambert | 1976 Geoff Wiles | 1977 Phil Edwards | 1978 Phil Corley | 1979 Sid Barras | 1981 Bill Nickson | 1982 John Herety | 1983 Phil Thomas | 1984, 1988 Steve Joughin | 1985 Ian Banbury | 1986 Mark Bell | 1987 Paul Sherwen | 1989 Tim Harris | 1990 Colin Sturgess | 1991, 1994 Brian Smith | 1992 Sean Yates | 1993 Malcolm Elliott | 1995 Robert Millar | 1996 David Rand | 1997, 2001 Jeremy Hunt | 1998 Matthew Stephens | 1999, 2000 John Tanner | 2002 Julian Winn | 2003, 2004 Roger Hammond | 2005 Russell Downing | 2006 Hamish Robert Haynes | 2007 David Millar | 2008 Rob Hayles | 2009 Kristian House | 2010 Geraint Thomas | 2011 Bradley Wiggins | 2012 Ian Stannard | 2013, 2022 Mark Cavendish | 2014, 2015 Peter Kennaugh | 2016 Adam Blythe | 2017 Steve Cummings | 2018 Connor Swift | 2019, 2021 Ben Swift
Personendaten | |
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NAME | Cavendish, Mark |
ALTERNATIVNAMEN | Cavendish, Mark Simon (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Radrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 21. Mai 1985 |
GEBURTSORT | Laxey, Isle of Man |