sport.wikisort.org - Sportler

Search / Calendar

Jan Stefan Edberg (* 19. Januar 1966 in Västervik) ist ein ehemaliger schwedischer Tennisspieler. Er gewann insgesamt 41 Einzeltitel, darunter sechs bei Grand-Slam-Turnieren, und führte Anfang der 1990er Jahre für längere Zeit die ATP-Weltrangliste an. Von Januar 2014 bis Dezember 2015 war er neben Severin Lüthi Trainer des 20-fachen Grand-Slam-Siegers Roger Federer.

Stefan Edberg
Stefan Edberg 2009 in Paris
Nation: Schweden Schweden
Geburtstag: 19. Januar 1966
Größe: 188 cm
Gewicht: 77 kg
1. Profisaison: 1983
Rücktritt: 1996
Spielhand: Rechts, einhändige Rückhand
Preisgeld: 20.630.941 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 806:270
Karrieretitel: 41
Höchste Platzierung: 1 (13. August 1990)
Wochen als Nr. 1: 72
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 283:153
Karrieretitel: 18
Höchste Platzierung: 1 (9. Juni 1986)
Wochen als Nr. 1: 15
Grand-Slam-Bilanz
Olympische Spiele
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Karriere



Bis 1983: Große Erfolge als Nachwuchsspieler


Stefan Edberg begann im Alter von sieben Jahren mit dem Tennissport. Mit 14 Jahren wurde er Junioren-Europameister im Einzel und im Doppel. Mit 16 verließ er die Schule, um Tennisprofi zu werden. 1982 wurde Edberg erneut Europameister im Einzel, diesmal in der Kategorie U-16. Im selben Jahr gewann der Schwede mit der Orange Bowl das wichtigste Junioren-Turnier der Welt. 1983 schaffte Edberg als Junior den Grand Slam; bis heute ist er der einzige Tennisspieler, dem dies gelungen ist. Er gewann zunächst die French Open; danach siegte er in Wimbledon, wo er in der ersten Runde Boris Becker bezwang. Beim Juniorenturnier der US Open kam es dann zu einem tragischen Unfall; ein harter Aufschlag von Edberg traf einen Linienrichter unglücklich in den Unterleib. Der Mann stürzte vom Stuhl und zog sich auf dem Hartplatz einen Schädelbruch zu, an dessen Folgen er verstarb.[1] Edberg verkraftete diesen Vorfall, gewann die US Open und anschließend auch die Australian Open, womit der Grand Slam perfekt war. 15 Monate später war er bereits bei den Profis in den Top Ten.


Erste Profisaison 1984: Davis-Cup-Sieg und olympisches Gold


1984 gewann Edberg u. a. den Demonstrationswettbewerb bei den Olympischen Spielen in Los Angeles. Seine ersten ganz großen Profierfolge feierte er im Doppel an der Seite von Anders Järryd. Bei den US Open besiegten die beiden Schweden im Halbfinale John McEnroe und Peter Fleming, scheiterten anschließend jedoch im Finale. Im Davis-Cup-Finale 1984 gewannen Edberg und Järryd erneut gegen McEnroe/Fleming und sicherten damit Schweden den Davis Cup.


1985: Erster Grand Slam als Profi und erneuter Sieg im Davis Cup


1985 errang Edberg bei den Profis seinen ersten Grand-Slam-Turniersieg, als er die Australian Open gewann. Herausragend war dabei sein Sieg im Achtelfinale über Lokalmatador Wally Masur, der bereits 2:0 nach Sätzen führte und im dritten Satz zwei Matchbälle hatte. Im Halbfinale setzte sich der damals 19-jährige Edberg in fünf Sätzen gegen Ivan Lendl durch. Bis heute gilt das Spiel als eines der besten in der Tennisgeschichte. Edberg gewann den fünften Satz mit 9:7. Im Finale ließ er seinem Landsmann Mats Wilander keine Chance. Zwei Wochen später gewann Edberg mit dem schwedischen Team erneut den Davis Cup. Dieses Mal triumphierten die Nordländer im Finale über Deutschland. Edberg gewann das alles entscheidende fünfte Spiel gegen Michael Westphal in vier Sätzen. Damit wurde er zum jüngsten Spieler, der ein entscheidendes fünftes Spiel in einem Davis-Cup-Finale gewonnen hatte.


1986: Nummer 1 der Doppel-Weltrangliste


Drei Wochen später, im Januar 1986, gewann Edberg mit Anders Järryd das Masters im Doppel. 1986 erreichte Edberg in 15 von 20 Turnieren das Halbfinale. Er feierte drei Turniersiege im Einzel und vier im Doppel. Am 9. Juni 1986 wurde er erstmals die Nummer 1 der Doppel-Weltrangliste. Zuvor hatte er bei den French Open mit Järryd das Doppelfinale erreicht, das die beiden jedoch mit 12:14 im fünften Satz verloren. Am Ende des Jahres wiederholten Edberg und Järryd ihren Triumph beim Masters.


1987: Kampf um die Weltspitze gegen Ivan Lendl und Ende der Doppel-Ära mit Järryd


1987 begann mit dem Gewinn der Australian Open. Im Finale besiegte er den späteren Wimbledon-Sieger Pat Cash. Neben dem Einzeltitel gewann Edberg mit Järryd auch die Doppelkonkurrenz. Das Turnier wurde damals in Kooyong letztmals auf Rasen ausgetragen. Bis zum Beginn der Sandplatzsaison hatte Edberg eine Matchbilanz von 30:3, er gewann drei Titel und stand bei einem weiteren Turnier im Finale. Edberg gewann 1987 insgesamt sieben Turniere im Einzel und sechs im Doppel. Im Laufe des Jahres entwickelte sich ein spannendes Duell um die Weltranglistenspitze, das Ivan Lendl trotz Siege bei den French Open und den US Open sowie einer Finalteilnahme in Wimbledon nur knapp für sich entschied. Eine Verletzung während der Sandplatzsaison kostete Edberg Platz 1 der Weltrangliste. Er scheiterte in Wimbledon und bei den US Open jeweils nur knapp im Halbfinale. Im Doppel ließ er dagegen mit Järryd einen weiteren Grand-Slam-Titel folgen; sie gewannen die Konkurrenz der US Open. Edberg und Järryd wurden später zum Doppelteam des Jahres gekürt. Im Dezember 1987 beendete Edberg allerdings seine erfolgreiche Doppelpartnerschaft mit Järryd. Auslöser dafür war, dass die Veranstalter keine Rücksicht auf Edbergs Doppelbelastung nahmen. Bei den US Open wurde sein Einzel-Halbfinale gegen Mats Wilander auf 10:00 Uhr vorverlegt, obwohl Edberg tags zuvor im Doppelfinale über fünf Sätze hatte gehen müssen und das Spiel erst im Tie-Break des fünften Satzes entschieden wurde. Edberg verlor das Einzel-Halbfinale und musste sich mit dem Titel im Doppel begnügen. Da sich solche Ansetzungen häuften, wollte sich Edberg fortan aufs Einzel konzentrieren. Das Jahr endete mit dem neuerlichen Sieg im Davis Cup, Schweden besiegte im Finale Indien mit 5:0.


1988 bis 1990: Sprung an die Weltspitze und Höhepunkt der Rivalität mit Boris Becker


Stefan Edberg, 2007
Stefan Edberg, 2007

Herausragend waren Edbergs Ergebnisse in Wimbledon, wo er zwischen 1988 und 1990 drei Mal in Folge das Finale erreichte, jeweils gegen Boris Becker. Die Duelle 1988 und 1990 konnte Edberg für sich entscheiden, 1989 unterlag er dem Deutschen. 1989 erreichte Edberg zum einzigen Mal das Finale der French Open, unterlag dort jedoch Michael Chang. Am 13. August 1990, nach seinem Sieg beim Super-9-Turnier in Cincinnati entthronte Edberg Ivan Lendl und wurde erstmals die Nummer 1 der Tennisweltrangliste.


1991 bis 1996: Zwei Siege bei den US Open, Durststrecke und letzter großer Triumph


1991 unterlag Edberg im Halbfinale von Wimbledon dem späteren Turniersieger Michael Stich knapp mit 6:4, 6:7, 6:7, 6:7, wobei er kein einziges Mal seinen Aufschlag abgab. Im selben Jahr gewann Edberg die US Open, als er Jim Courier im Finale glatt in drei Sätzen besiegte. Bis heute wird dieser Triumph als einer der souveränsten Grand-Slam-Erfolge aller Zeiten bezeichnet. Beim 6:2-, 6:4-, 6:0-Erfolg konnte Courier nur sechs Spiele gewinnen. Bereits in den Ausscheidungsrunden hatte Edberg u. a. die Spitzenspieler Michael Chang, Javier Sánchez und Ivan Lendl glatt in drei Sätzen bezwungen. 1992 wiederholte Edberg seinen Erfolg in Flushing Meadows und bezwang den aufstrebenden Pete Sampras in vier Sätzen. Die beiden Titel auf dem Hartplatz von New York waren die einzigen Grand-Slam-Erfolge im Einzel für Edberg, die er nicht auf Rasen gewann (die Australian Open wurden bis 1988 auf Rasen ausgetragen).

1992 und 1993 erreichte Edberg jeweils das Finale der Australian Open, unterlag jedoch in beiden Spielen dem schlaggewaltigen Jim Courier. Seinen letzten bedeutenden Turniersieg im Einzel feierte Edberg 1992 am Hamburger Rothenbaum; er beendete das Jahr als Nummer 2 der Welt. 1993 und 1994 erreichte er jeweils das Finale von Cincinnati und hielt sich auch ohne bedeutende Turniersiege weiter in den Top Ten. Ende des Jahres 1994 gewann er mit Schweden zum vierten Mal den Davis Cup.

Nachdem er das Jahr 1995 nur als Nummer 24 der Weltrangliste beendet hatte, gab Edberg das Ende seiner aktiven Laufbahn nach der folgenden Saison bekannt. In seinem letzten Jahr auf der Tour fand er wieder Anschluss an die Weltspitze, beendete das Jahr auf Rang 14 und konnte gemeinsam mit dem Tschechen Petr Korda seinen letzten großen Triumph feiern, den Sieg im Doppelfinale der Australian Open.


Karriereende 1996 und Heimkehr nach Schweden


Nach der Saison 1996 beendete Edberg seine Karriere. Seine Preisgeldeinnahmen beliefen sich auf über 20 Mio. US-Dollar. Aufgrund seiner Verdienste für den Sport wurde er 2004 in die International Tennis Hall of Fame aufgenommen. Für seine Leistungen wurde er 1990 mit der Svenska-Dagbladet-Goldmedaille und als Europas Sportler des Jahres geehrt.

Im Jahr 2000 zog Edberg von London zurück nach Växjö in Schweden. Dort betreibt er ein Forstwirtschafts- und Immobilienunternehmen. Außerdem führt er eine in Stockholm angesiedelte Kapitalanlagegesellschaft. Deren Angebote waren zunächst speziell auf Sportler ausgerichtet, die Geld für die Zeit nach ihrer Karriere anlegen wollten.[2] Inzwischen hat sich das Unternehmen einer breiten Kundschaft geöffnet. Zudem gründete er die Stefan-Edberg-Stiftung, die Stipendien an schwedische Nachwuchsspieler vergibt.

Edberg betrieb den Tennissport nun zunächst nur noch als Hobby, von gelegentlichen Schaukämpfen und seinem Engagement für die Nachwuchsarbeit abgesehen. Stattdessen versuchte er sich mit respektablem Erfolg in einem anderen Rückschlagspiel; ab 2006 war er einige Jahre lang Teil der Erstliga-Mannschaft des Squashvereins von Växjö.[3]


2008: Rückkehr ins Rampenlicht – ATP Champions Tour


Seit 2008 spielt Edberg auf der ATP Champions Tour.[4] Sein Debüt feierte er mit einem Turniersieg in Paris, als er sich im Endspiel gegen Sergi Bruguera durchsetzte. 2009 erreichte er bei den Turnieren an der Algarve und in London jeweils das Finale, 2010 gewann er das Turnier in Zürich. 2012 unterlag er im Finale von Zürich Carlos Moyá. Im März 2013 feierte er in Stockholm seinen dritten Turniersieg, als er vor den Augen seines Idols Björn Borg im Finale John McEnroe mit 6:4 und 6:3 bezwang.[5]


Spielstil


Als Spieler wurde Edberg vor allem durch sein spektakuläres und elegantes Serve-and-Volley-Spiel bekannt. Oft rückte er sogar unmittelbar nach dem zweiten Aufschlag ans Netz vor, um sofort den Punkt zu machen. Lange galt Edberg als Spieler mit dem besten Volley weltweit. Auch seine einhändige Rückhand, häufig als Slice gespielt, gilt bis heute als mustergültig. Edbergs Kick-Aufschläge zählten zwar nicht zu den härtesten, allerdings zu den effektivsten auf der Tour. Mit seinem schwer zu returnierenden Service verschaffte er sich die nötige Zeit, um ans Netz vorzurücken. Dieser aggressive Spielstil verlangte ihm eine ausgefeilte Beinarbeit und gute Fitness ab.

Edberg war auch für sein äußerst faires Auftreten auf dem Platz bekannt. Nicht weniger als fünf Mal (1988 bis 1990, 1992, 1995) wurde er mit der ATP Sportmanship Trophy ausgezeichnet, die später seinen Namen erhielt.


Stefan Edberg als Supercoach von Roger Federer


Im Dezember 2013 verpflichtete Roger Federer sein Idol Stefan Edberg als sogenannten Supercoach.[6][7][8] Der Sportjournalist Peter Bodo führte es einige Monate später auf den Einfluss Edbergs zurück, dass sich Federers Leistungen 2014 wieder auf einem hohen Niveau stabilisiert haben. Zu Beginn von Edbergs Engagement lag Federer auf Rang 8 der Weltrangliste, bereits ein halbes Jahr später hatte er sich wieder auf Platz 3 vorgearbeitet. „Da kann niemand sagen, Edbergs Coaching habe damit nichts zu tun, auch wenn er keine Autoversicherungen im Fernsehen verkauft oder sich nach jedem Spiel mit den Reportern zum Kuscheln trifft“,[9] so der Tennis-Experte. Der „stoische“ Edberg habe Federer dazu ermutigt, aggressiver zu spielen und häufiger den Weg ans Netz zu suchen. Edberg begleitete Federer auf allen wichtigen Turnieren und unterstützte den Trainerstab rund um Federers Headcoach Severin Lüthi.[10][11] Im Dezember 2015 trat er als Trainer von Federer zurück, da er wieder mehr Zeit mit seiner Familie in Schweden verbringen wollte.


Privates


Edberg ist seit 1992 verheiratet, hat zwei Kinder und lebt auf einem Bauernhof in der Nähe von Växjö in Schweden.


Trivia



Karrierebilanz


Turnier/Statistik19831984198519861987198819891990199119921993199419951996
Australian Open 2R VF S S HF VF F HF F F HF AF 2R
French Open 2R VF 2R 2R AF F 1R VF 3R VF 1R 2R AF
Wimbledon 2R 2R AF 3R HF S F S HF VF HF 2R 2R 2R
US Open 1R 2R AF HF HF AF AF 1R S S 2R 3R 3R VF
Turniersiege 0 1 4 3 7 3 2 7 6 3 1 3 1 0
Weltranglistenplatz 53 20 5 5 2 5 3 1 1 2 5 7 23 14

AF = Achtelfinale; VF = Viertelfinale; HF = Halbfinale; F = Finale; S = Turniersieg; Ziffer = 1.-3. Turnierrunde


Turniersiege


Legende (Siege in Klammern)
Grand Slam (9)
ATP-Weltmeisterschaft /
Tennis Masters Cup (3)
ATP Masters Series (5)
ATP International Series Gold (9)
ATP International Series (33)

Einzel


Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Endergebnis
1. 25. März 1984 Italien Mailand Teppich (i) Schweden Mats Wilander 6:4, 6:2
2. 4. Februar 1985 Vereinigte Staaten Memphis Teppich (i) Frankreich Yannick Noah 6:1, 6:0
3. 30. September 1985 Vereinigte Staaten San Francisco Teppich (i) Vereinigte Staaten Johan Kriek 6:4, 6:2
4. 21. Oktober 1985 Schweiz Basel (1) Hartplatz (i) Frankreich Yannick Noah 6:77, 6:4, 7:65, 6:1
5. 9. Dezember 1985 Australien Australian Open (1) Rasen Schweden Mats Wilander 6:4, 6:3, 6:3
6. 14. Juli 1986 Schweiz Gstaad Sand Schweiz Roland Stadler 7:5, 4:6, 6:1, 4:6, 6:2
7. 20. Oktober 1986 Schweiz Basel (2) Hartplatz (i) Frankreich Yannick Noah 7:65, 6:2, 6:77, 7:65
8. 10. November 1986 Schweden Stockholm (1) Hartplatz (i) Schweden Mats Wilander 6:2, 6:1, 6:1
9. 26. Januar 1987 Australien Australian Open (2) Rasen Australien Pat Cash 6:3, 6:4, 3:6, 5:7, 6:3
10. 16. Februar 1987 Vereinigte Staaten Memphis (2) Hartplatz (i) Vereinigte Staaten Jimmy Connors 6:3, 2:1, Aufgabe
11. 23. März 1987 Niederlande Rotterdam (1) Teppich (i) Vereinigte Staaten John McEnroe 3:6, 6:3, 6:1
12. 20. April 1987 Japan 1870 Tokio (1) Hartplatz Vereinigte Staaten David Pate 7:62, 6:4
13. 24. August 1987 Vereinigte Staaten Cincinnati (1) Hartplatz Deutschland Bundesrepublik Boris Becker 6:4, 6:1
14. 26. Oktober 1987 Japan 1870 Tokio (1) Teppich (i) Tschechoslowakei Ivan Lendl 6:77, 6:4, 6:4
15. 9. November 1987 Schweden Stockholm (2) Hartplatz (i) Schweden Jonas Svensson 7:5, 6:2, 4:6, 6:4
16. 15. Februar 1988 Niederlande Rotterdam (2) Teppich (i) Tschechoslowakei Miloslav Mečíř 7:65, 6:2
17. 4. Juli 1988 Vereinigtes Konigreich Wimbledon (1) Rasen Deutschland Bundesrepublik Boris Becker 4:6, 7:62, 6:4, 6:2
18. 10. Oktober 1988 Schweiz Basel (3) Hartplatz (i) Schweiz Jakob Hlasek 7:5, 6:3, 3:6, 6:2
19. 24. April 1989 Japan 1870 Tokio (2) Hartplatz Tschechoslowakei Ivan Lendl 6:3, 2:6, 6:4
20. 4. Dezember 1989 Vereinigte Staaten New York City Teppich (i) Deutschland Bundesrepublik Boris Becker 4:6, 7:66, 6:3, 6:1
21. 12. März 1990 Vereinigte Staaten Indian Wells Masters Hartplatz Vereinigte Staaten Andre Agassi 6:4, 5:7, 7:61, 7:66
22. 16. April 1990 Japan 1870 Tokio (3) Hartplatz Vereinigte Staaten Aaron Krickstein 6:4, 7:5
23. 9. Juli 1990 Vereinigtes Konigreich Wimbledon (2) Rasen Deutschland Bundesrepublik Boris Becker 6:2, 6:2, 3:6, 3:6, 6:4
24. 6. August 1990 Vereinigte Staaten Los Angeles Hartplatz Vereinigte Staaten Michael Chang 7:64, 2:6, 7:63
25. 13. August 1990 Vereinigte Staaten Cincinnati Masters (2) Hartplatz Vereinigte Staaten Brad Gilbert 6:1, 6:1
26. 27. August 1990 Vereinigte Staaten Long Island Hartplatz Jugoslawien Goran Ivanišević 7:63, 6:3
27. 5. November 1990 Frankreich Paris Masters Teppich (i) Deutschland Boris Becker 3:3, Aufgabe
28. 25. Februar 1991 Deutschland Stuttgart (1) Teppich (i) Schweden Jonas Svensson 6:2, 3:6, 7:5, 6:2
29. 15. April 1991 Japan 1870 Tokio (4) Hartplatz Tschechoslowakei Ivan Lendl 6:1, 7:5, 6:0
30. 17. Juni 1991 Vereinigtes Konigreich Queen’s Club Rasen Vereinigte Staaten David Wheaton 6:2, 6:3
31. 9. September 1991 Vereinigte Staaten US Open (1) Hartplatz Vereinigte Staaten Jim Courier 6:2, 6:4, 6:0
32. 7. Oktober 1991 Australien Sydney Hartplatz (i) Vereinigte Staaten Brad Gilbert 6:2, 6:2, 6:2
33. 14. Oktober 1991 Japan 1870 Tokio (2) Teppich (i) Vereinigte Staaten Derrick Rostagno 6:3, 1:6, 6:2
34. 11. Mai 1992 Deutschland Hamburg Masters Sand Deutschland Michael Stich 5:7, 6:4, 6:1
35. 24. August 1992 Vereinigte Staaten New Haven Hartplatz Vereinigte Staaten MaliVai Washington 7:64, 6:1
36. 14. September 1992 Vereinigte Staaten US Open (2) Hartplatz Vereinigte Staaten Pete Sampras 3:6, 6:4, 7:65, 6:2
37. 26. April 1993 Spanien Madrid Sand Spanien Sergi Bruguera 6:3, 6:3, 6:2
38. 10. Januar 1994 Katar Doha (1) Hartplatz Niederlande Paul Haarhuis 6:3, 6:2
39. 21. Februar 1994 Deutschland Stuttgart (2) Teppich (i) Kroatien Goran Ivanišević 4:6, 6:4, 6:2, 6:2
40. 25. Juli 1994 Vereinigte Staaten Washington Hartplatz Australien Jason Stoltenberg 6:4, 6:2
41. 9. Januar 1995 Katar Doha (2) Hartplatz Schweden Magnus Larsson 7:64, 6:1

Doppel


Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Endergebnis
1. 1984 Deutschland Bundesrepublik Hamburg Sand Schweden Anders Järryd Schweiz Heinz Günthardt
Ungarn 1957 Balázs Taróczy
6:3, 6:1
2. 1985 Belgien Brüssel Teppich (i) Schweden Anders Järryd Sudafrika 1961 Kevin Curren
Polen 1980 Wojciech Fibak
6:3, 7:6
3. 1985 Schweden Båstad (1) Sand Schweden Anders Järryd Spanien Sergio Casal
Spanien Emilio Sánchez Vicario
6:0, 7:6
4. 1985 Vereinigte Staaten Cincinnati Hartplatz Schweden Anders Järryd Schweden Joakim Nyström
Schweden Mats Wilander
4:6, 6:2, 6:3
5. 1985 Vereinigte Staaten New York City (1) Teppich (i) Schweden Anders Järryd Schweden Joakim Nyström
Schweden Mats Wilander
6:1, 7:6
6. 1986 Niederlande Rotterdam Teppich (i) Jugoslawien Slobodan Živojinović Polen 1980 Wojciech Fibak
Vereinigte Staaten Matt Mitchell
2:6, 6:3, 6:2
7. 1986 Vereinigte Staaten Los Angeles Hartplatz Schweden Anders Järryd Vereinigte Staaten Peter Fleming
Vereinigte Staaten John McEnroe
3:6, 7:5, 7:6
8. 1986 Vereinigtes Konigreich London (2) Teppich (i) Schweden Anders Järryd Frankreich Guy Forget
Frankreich Yannick Noah
6:3, 7:6, 6:3
9. 1987 Australien Australian Open (1) Rasen Schweden Anders Järryd Australien Peter Doohan
Australien Laurie Warder
6:4, 6:4, 7:6
10. 1987 Niederlande Rotterdam Teppich (i) Schweden Anders Järryd Vereinigte Staaten Chip Hooper
Vereinigte Staaten Mike Leach
3:6, 6:3, 6:4
11. 1987 Schweden Båstad (2) Sand Schweden Anders Järryd Spanien Emilio Sánchez Vicario
Spanien Javier Sánchez
7:6, 6:3
12. 1987 Kanada Montreal Hartplatz Australien Pat Cash Australien Peter Doohan
Australien Laurie Warder
6:7, 6:3, 6:4
13. 1987 Vereinigte Staaten US Open Hartplatz Schweden Anders Järryd Vereinigte Staaten Ken Flach
Vereinigte Staaten Robert Seguso
7:6, 6:2, 4:6, 5:7, 7:6
14. 1987 Schweden Stockholm Hartplatz (i) Schweden Anders Järryd Vereinigte Staaten Jim Grabb
Vereinigte Staaten Jim Pugh
6:3, 6:4
15. 1991 Japan 1870 Tokio Hartplatz Australien Todd Woodbridge Australien John Fitzgerald
Schweden Anders Järryd
6:4, 5:7, 6:4
16. 1993 Monaco Monte Carlo Masters Sand Tschechien Petr Korda Niederlande Paul Haarhuis
Niederlande Mark Koevermans
3:6, 6:2, 7:6
17. 1995 Katar Doha Hartplatz Schweden Magnus Larsson Russland Andrei Olchowski
Niederlande Jan Siemerink
7:6, 6:2
18. 1996 Australien Australian Open (2) Hartplatz Tschechien Petr Korda Kanada Sébastien Lareau
Vereinigte Staaten Alex O’Brien
7:5, 7:5, 4:6, 6:1

Mannschaft



Auszeichnungen und Besonderheiten



Jugend



ATP-Rekorde und -Auszeichnungen



Davis Cup



Schweden



Sonstige




Commons: Stefan Edberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Tiroler Tageszeitung Online„Am schlimmsten war der Tag nach dem Unfall“ (Memento vom 16. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  2. SPIEGEL ONLINE
  3. SVT.se
  4. Profil auf Champions Tour Homepage
  5. atpchampionstour.com
  6. Federer Adds Edberg To Coaching Team (atpworldtour.com vom 27. Dezember 2013, abgerufen am 19. Oktober 2014)
  7. Stefan Edberg mentoring Roger Federer as one of many ‘supercoaches’ in tennis (Memento des Originals vom 19. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sports.nationalpost.com (nationalpost.com vom 29. Juli 2014, abgerufen am 19. Oktober 2014)
  8. Federer's coach Edberg one of the greats (Memento des Originals vom 19. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.torontosun.com (torontosun.com vom 31. Juli 2014, abgerufen am 19. Oktober 2014)
  9. The man behind Roger Federer’s success, espn.com. 15. August 2014.
  10. Stefan Edberg finds coaching to his liking with Roger Federer (indiatimes.com vom 5. August 2014, abgerufen am 19. Oktober 2014)
  11. Stefan Edberg Finds Coaching to His Liking With Roger Federer (sports.ndtv.com vom 5. August 2014, abgerufen am 19. Oktober 2014)
  12. Telegraph
  13. rogerfederer.com (Memento des Originals vom 25. Dezember 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rogerfederer.com
  14. Stefan Edberg - Serve-and-Volley aus der Not geboren. 14. Juli 2020, abgerufen am 14. Juli 2020 (deutsch).
  15. atpworldtour.com
  16. http://www.powersharesseries.com/player.php?id=7
  17. http://www.togon.de/1_data/2_togon.htm
Personendaten
NAME Edberg, Stefan
ALTERNATIVNAMEN Edberg, Jan Stefan (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG schwedischer Tennisspieler
GEBURTSDATUM 19. Januar 1966
GEBURTSORT Västervik, Schweden

На других языках


- [de] Stefan Edberg

[en] Stefan Edberg

Stefan Bengt Edberg (Swedish pronunciation: [ˈstěːfan ˈêːdbærj]; born 19 January 1966) is a Swedish former professional tennis player. A major proponent of the serve-and-volley style of tennis, he won six Grand Slam singles titles and three Grand Slam men's doubles titles between 1985 and 1996. He is one of only two men in the Open Era to have been ranked world No. 1 in both singles and doubles (the other being John McEnroe). He also won the Masters Grand Prix and was a part of the Swedish Davis Cup-winning team four times. In addition, he won four Masters Series titles, four Championship Series titles and the unofficial 1984 Olympic tournament, was ranked in the singles top 10 for ten successive years, and ranked 9 years in the top 5.

[es] Stefan Edberg

Stefan Edberg (Västervik, 19 de enero de 1966) es un extenista sueco. Durante los inicios de la década de 1990 se ubicó como tenista número 1 del ranking ATP durante 72 semanas.

[fr] Stefan Edberg

Stefan Bengt Edberg, né le 19 janvier 1966 à Västervik, est un joueur de tennis suédois.

[it] Stefan Edberg

Stefan Bengt Edberg (IPA: [ˈsteːfan ˈeːdˌbærj]; Västervik, 19 gennaio 1966) è un ex tennista svedese. Ha vinto 6 tornei del Grande Slam, 1 ATP Finals ed è stato numero 1 al mondo. È stato anche allenatore di Roger Federer dal 2014 al 2015.

[ru] Эдберг, Стефан

Стефан Бенгт Эдберг (швед. Stefan Bengt Edberg; род. 19 января 1966 (1966-01-19), Вестервик, Швеция) — шведский теннисист, бывшая первая ракетка мира в одиночном и парном разрядах, победитель 6 турниров Большого шлема в одиночном разряде, 3 турниров Большого шлема в парном разряде. Единственный в истории обладатель Большого шлема среди юниоров.



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии