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Der Royal Standard Club de Liège, im deutschsprachigen Raum allgemein bekannt als Standard Lüttich, ist einer der erfolgreichsten Fußballvereine Belgiens und in Lüttich beheimatet. Er spielt in der Division 1A.

Standard Lüttich
Basisdaten
Name Royal Standard Club de Liège
Sitz Lüttich, Belgien
Gründung 1898
Farben rot-weiß
Präsident Bruno Venanzi
Website standard.be
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Norwegen Ronny Deila
Spielstätte Maurice-Dufrasne-Stadion
Plätze 27.670[1]
Liga Division 1A
2021/22 14. Platz – Hauptrunde
Heim
Auswärts
Banner der Fankurve von Standard de Liège vor einem Wallonischen Derby gegen Sporting Charleroi (0:0) am 10. September 2017: „Sclessin“ beschreibt den inoffiziellen Namen des Stadions (nach dem gleich- namigen Viertel) und die Worte „Notre Paradis – Votre Enfer“ bedeuten „Unser Paradies – Eure Hölle“.
Banner der Fankurve von Standard de Liège vor einem Wallonischen Derby gegen Sporting Charleroi (0:0) am 10. September 2017: „Sclessin“ beschreibt den inoffiziellen Namen des Stadions (nach dem gleich- namigen Viertel) und die Worte „Notre Paradis – Votre Enfer“ bedeuten „Unser Paradies – Eure Hölle“.

Geschichte


Der Royal Standard Club de Liège wurde 1898 von Schülern als Standard Football Club gegründet. 1923 ergänzte er den Vereinsnamen mit dem verliehenen königlichen Prädikat. Der Vereinsname wurde ursprünglich durch Standard de Paris, einen weiland populären französischen Klub inspiriert. 1996 schloss sich der vormalige Erstligist RFC Seraing dem Verein an.

Standard Lüttich, der Zweite in der ewigen Ligatabelle Belgiens, wurde bislang zehnmal belgischer Meister und gewann sechsmal den belgischen Pokal. Entsprechend hatte der Verein auch international viele Auftritte. Dabei drang er 1982 im Europapokal der Pokalsieger bis ins Finale vor, unterlag dort aber nach einer frühen 1:0-Führung im Camp Nou Stadion von Barcelona knapp dem FC Barcelona mit 1:2.

Am 20. April 2008 konnte sich das Team erstmals seit 1983 im vorentscheidenden Heimspiel durch ein 2:0 gegen den RSC Anderlecht die belgische Meisterschaft sichern. Nach Saisonende verlängerte Meistertrainer Michel Preud’homme seinen auslaufenden Vertrag nicht und wechselte zum KAA Gent. Bei der Entscheidung Preud'hommes gegen ein weiteres Engagement in Lüttich war die Laufzeit seines neuen Vertrages der Knackpunkt. Während der Trainer einen Zweijahresvertrag favorisierte, wollte der Verein lieber einen Einjahreskontrakt abschließen. Vom Juni 2008 bis Februar 2010 wurde die Mannschaft vom ehemaligen rumänischen Nationalspieler László Bölöni trainiert.

In der Saison 2008/09 konnte Standard den Titel nach zwei Entscheidungsspielen gegen den RSC Anderlecht verteidigen. Die Entscheidungsspiele waren notwendig geworden, nachdem beide Klubs die Saison mit jeweils 77 Punkten und 24 Siegen abgeschlossen hatten. Die Tordifferenz spielt in Belgien keine Rolle.

Nach einem 1:1 im Hinspiel siegte Standard gegen den Rekordchampion im Rückspiel in Lüttich mit 1:0. Es war der zehnte Titelgewinn von Lüttich.

Am 10. Februar 2010 wurde der Vertrag mit Bölöni aufgelöst und der technische Direktor Dominique D’Onofrio übernahm das Training der Mannschaft bis zum Saisonende.


Seit Einführung der Play-offs in der Jupiler League


In der Saison 2009/10, in der erstmals in der Jupiler League Play-offs durchgeführt wurden, erreichte der Verein die Meister-Play-offs nicht und konnte sich auch nicht über die Play-off 2 für die Europa League qualifizieren. Im Folgejahr erreichte Standard als Sechster der regulären Runde die Meister-Play-offs. Dort konnte man sieben Punkte aufholen und war am Schluss punktegleich mit dem Meister KRC Genk. Da bei der Übernahme der halben Punkte aus der Hauptrunde in die Play-off-Runde bei Standard ein halber Punkt aufgerundet worden war, bei Genk jedoch nicht, wurde Standard nur Vizemeister und erreichte damit die Teilnahme an der 3. Qualifikationsrunde zur Champions League 2011/12.

Da man dort gegen den FC Zürich verlor, ergab sich eine Teilnahme an den Play-offs zur Europa League. Dort gewann man gegen Helsingborgs IF und erreichte die Gruppenphase, wo man die Gruppe B gewann. Über das Sechzehntelfinale, das man gegen Wisła Krakau gewann, erreichte man das Achtelfinale, wo man wieder auf Hannover 96 traf, welches in derselben Gruppe gewesen war. Das Achtelfinale wurde insgesamt 2:6 verloren. In der Jupiler League erreichte man im gleichen Jahr zwar die Meister-Play-off, konnte sich dort aber nicht erneut für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren.

Die Saison 2013/14 schloss der Verein als Bester der regulären Runde ab. In den Meister-Play-offs verlor man fünf Punkte gegenüber dem RSC Anderlecht, so dass Standard erneut nur Vizemeister wurde. In der Champions League 2014/15 überstand Standard die 3. Qualifikationsrunde gegenüber Panathinaikos Athen. Da man die folgenden Play-off-Spiele gegen Zenit St. Petersburg verlor, nahm man an der Gruppenphase der Europa League teil, wo man auf Platz 4 ausschied.

In der Saison 2014/15 erreicht Standard in den Meister-Play-offs Platz 4. Da der FC Brügge in diesem Jahr als Vizemeister auch den Pokal gewonnen hatte, berechtigte dieser Platz zur Teilnahme an der 3. Qualifikationsrunde zur Europa League 2015/16, die gegen FK Željezničar Sarajevo gewonnen wurde. Allerdings verlor man dann die Play-off-Spiele gegen den norwegischen Molde FK und schied aus.

In der Meisterschaft belegte der Verein in der Saison 2015/16 an Ende der regulären Runde nur Platz 7 und hätte auch über die Play-off 2 den Europacup nicht erreicht. Da Standard aber den belgischen Pokal gewonnen hatte, konnte es an der Gruppenphase der Europa League 2016/17 teilnehmen. Auf Platz 3 schied der Verein aus der Europa League aus.

Auch in der Saison 2016/17 wurden die Meister-Play-offs nicht erreicht. Weder über Play-off 2 noch Pokal kam es zu einer Europacup-Qualifikation.

In der Saison 2017/18 war Standard am Ende der regulären Runde Sechster. In den Meister-Play-offs konnte man neun Punkte aufholen und wurde am Ende Vizemeister und war damit für die 3. Qualifikationsrunde zur Champions League 2018/19 teilnahmeberechtigt. Da man die Spiele gegen Ajax Amsterdam verlor, nahm man an der Gruppenphase der Europa League 2018/19 teil, die man wieder mit Platz 3 beendete. Als belgischer Pokalsieger 2018 war der Verein ebenfalls für diese Gruppenphase qualifiziert.

Die Saison 2018/19 endete mit Platz 3 in den Meister-Play-offs, so dass der Verein sportlich nur für die 3. Qualifikationsrunde der Europa League 2019/20 qualifiziert war. Nachdem am 17. Juli 2019 das belgische Schiedsgericht für den Sport als Berufungsinstanz entschied, den KV Mechelen wegen der Manipulation des Spieles KV Mechelen gegen Waasland-Beveren am 11. März 2018 in der Saison 2017/18 in der ersten Division unter anderem mit dem Ausschluss aus der Europa League zu bestrafen, wurde dieser Ausschluss am 18. Juli 2019 von der UEFA bestätigt. Alle belgischen Vereine rückten um einen Qualifikationsplatz auf. Damit hatte Standard erneut einen Startplatz in der Gruppenphase der Europa League sicher.[2]

Bei der Gruppenauslosung wurden Standard der deutsche Verein Eintracht Frankfurt, der englische Verein FC Arsenal und der portugiesische Verein Vitória Guimarães zugelost. Nach je zwei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen wurde am Schluss nur Platz 3 in der Tabelle erreicht, so dass Standard nach der Gruppenphase aus der Europa League ausschied.

Nach dem Ende der Saison 2019/20 erklärte Michel Preud’homme seinen Rücktritt als Trainer.[3] Am 10. Juni 2020 wurde der Franzose Philippe Montanier als neuer Trainer verpflichtet.[4] Nachdem Standard am 19. Spieltag auf Platz 11 abgerutscht war (unter anderem nach zwei Niederlagen gegen die Letzten in der Tabelle), wurde Montanier am 26. Dezember 2020 entlassen.[5]

Mbaye Leye, der in der Saison 2019/20 bereits Co-Trainer war, und von dem der Verein sich bei der Verpflichtung Montaniers einvernehmlich getrennt hatte, kehrte nunmehr als Cheftrainer zurück. Am 30. Dezember 2020 wurde ein Vertrag mit ihm bis zum Ende der Saison 2020/21 unterzeichnet.[6] Nachdem der Verein nach dem 10. Spieltag der Saison 2021/22 lediglich 13 Punkte hatte und auf Platz 12 der Tabelle stand, trennte er sich Anfang Oktober 2021 von Leye.[7] Einige Tage später wurde der Slowene Luka Elsner, der dafür vom KV Kortrijk wechselte, als neuer Trainer verpflichtet.[8]

Die Saison 2021/22 wurde auf Platz 14 beendet, so dass Standard nicht an den Play-offs teilnahm und damit in der Folgesaison zum zweiten Mal in Folge nicht am Europapokal teilnahm. Mitte April 2022 wurde Elsner als Trainer entlassen.[9] Erst Mitte Juni 2022 wurde der Norweger Ronny Deila als neuer Trainer verpflichtet.[10]


Stadion


Überblick des Stadions gesehen vom Hafen Port d'Ougrée am rechten Ufer der Maas
Überblick des Stadions gesehen vom Hafen Port d'Ougrée am rechten Ufer der Maas

Der Verein trägt seine Heimspiele im drittgrößten Stadion Belgiens, dem 1984 erbauten Maurice-Dufrasne-Stadion, inoffiziell Stade Sclessin genannt, aus. Die Spielstätte hat eine Kapazität von rund 30.000 Zuschauern.


Kader 2022/23


Nr. Nat. Name Geburtstag im Verein seit letzte Station
Tor
16BelgienArnaud Bodart11.03.19982016eigene Jugend
30BelgienLaurent Henkinet14.09.19922020Belgien Oud-Heverlee Löwen
35BelgienMatthieu Epolo15.01.20052021Belgien RSC Anderlecht
45BelgienTom Poitoux04.06.20052016Belgien RES Wanze/Bas-Oha
Abwehr
02BelgienGilles Dewaele13.02.19962022Belgien KV Kortrijk
03BelgienNathan Ngoy10.06.20032019Belgien RSC Anderlecht
05BelgienAlexandro Calut22.04.20032016Belgien KRC Genk
06BelgienNoë Dussenne07.04.19922019Belgien Royal Excel Mouscron
13Vereinigte StaatenMarlon Fossey09.09.19982022England FC Fulham U 21
20Kongo Demokratische RepublikMerveille Bopé Bokadi21.05.19962017Kongo Demokratische Republik Tout Puissant Mazembe
29Kongo Demokratische RepublikJohn Mayanga Nekadio06.01.20022020unbekannt
34Zypern RepublikKonstantinos Laifis19.05.19932016Griechenland Olympiakos Piräus
35BelgienLucas Kalala (U 23)28.02.20022019Niederlande MVV Maastricht
38DanemarkJacob Laursen17.11.19942022Deutschland Arminia Bielefeld
51BelgienLucas Noubi Ngnokam15.01.20052015Belgien Royal Mouscron-Péruwelz
Mittelfeld
08Bosnien und HerzegowinaGojko Cimirot19.12.19922018Griechenland PAOK Saloniki
11NorwegenAron Dönnum01.07.19892021Norwegen Vålerenga Oslo
14KolumbienSteven Alzate08.09.19892022England Brighton & Hove Albion
18MontenegroAleksandar Boljević12.12.19952019Belgien KAS Eupen
19BelgienSelim Amallah15.11.19962019Belgien Royal Excel Mouscron
21ItalienFilippo Melegoni18.02.19992022Belgien CFC Genua
22BelgienWilliam Balikwisha12.05.19992014Niederlande MVV Maastricht
26BelgienNicolas Raskin23.02.20012019Belgien KAA Gent
37BelgienBrahim Ghalidi31.01.20052020Belgien VV St. Truiden
61BelgienCihan Canak24.01.200520??eigene Jugend
77DanemarkPhilip Zinckernagel16.12.19942022Griechenland Olympiakos Piräus
Sturm
07BrasilienDenis Drăguș06.07.19992021Italien FC Crotone
09BelgienRenaud Emond05.12.19912022Frankreich FC Nantes
10NiederlandeNoah Ohio16.01.20032022Deutschland RB Leipzig
17IsraelOsher Davida18.02.20012022Israel Hapoel Tel Aviv
23Burkina FasoAbdoul Tapsoba23.08.20012020Elfenbeinküste ASEC Mimosas
28KroatienStipe Perica07.07.19952022Israel Maccabi Tel Aviv

Erfolge



Europapokal-Spiele ab der Saison 1983/84


Liste der Europapokalspiele ab der Saison 1983/84 
Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
1983/84Europapokal der Landesmeister 1. Runde Irland Athlone Town11:43:2 (A)8:2 (H)
2. Runde Schottland Dundee United0:40:0 (H)0:4 (A)
1984/85UEFA-Pokal 1. Runde Nordirland Glentoran FC3:12:0 (H)1:1 (A)
2. Runde Deutschland 1. FC Köln1:40:2 (H)1:2 (A)
1986/87UEFA-Pokal 1. Runde Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik HNK Rijeka2:11:0 (A)1:1 (H)
2. Runde Osterreich FC Swarovski Tirol(a)4:4(a)1:2 (A)3:2 (H)
1992/93UEFA-Pokal 1. Runde Nordirland Portadown FC5:05:0 (H)0:0 (A)
2. Runde Schottland Heart of Midlothian2:01:0 (A)1:0 (H)
3. Runde Frankreich AJ Auxerre3:42:2 (H)1:2 (A)
1993/94Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Wales Cardiff City8:35:2 (H)3:1 (A)
2. Runde England FC Arsenal0:100:3 (A)0:7 (H)
1995/96UEFA-Pokal 1. Runde Portugal Vitória Guimarães1:31:3 (A)0:0 (H)
1996UEFA Intertoto Cup Gruppenphase Nordirland Cliftonville FC3:03:0 (A)
Israel Hapoel Haifa2:22:2 (H)
Deutschland VfB Stuttgart2:02:0 (A)
Danemark Aalborg BK1:01:0 (H)
Halbfinale Frankreich FC Nantes3:12:1 (H)1:0 (A)
Finale Deutschland Karlsruher SC2:31:0 (H)1:3 (A)
1997UEFA Intertoto Cup Gruppenphase Schweiz FC Aarau0:00:0 (H)
Irland Cork City FC0:00:0 (A)
Israel Maccabi Petach Tikwa0:00:0 (H)
Deutschland 1. FC Köln1:11:1 (A)
2000UEFA Intertoto Cup 1. Runde Georgien Dinamo Tiflis(a)3:3(a)2:2 (A)1:1 (H)
2. Runde Italien AC Perugia Calcio3:22:1 (A)1:1 (H)
3. Runde Osterreich SV Austria Salzburg4:23:1 (H)1:1 (A)
Halbfinale Deutschland VfB Stuttgart1:21:1 (A)0:1 (H)
2001/02UEFA-Pokal Qualifikation Nordmazedonien Vardar Skopje6:13:0 (A)3:1 (H)
1. Runde Frankreich Racing Straßburg4:22:0 (H)2:2 (A)
2. Runde Frankreich Girondins Bordeaux0:40:2 (A)0:2 (H)
2004/05UEFA-Pokal 1. Runde Deutschland VfL Bochum(a)1:1(a)0:0 (H)1:1 (A)
Gruppenphase Rumänien Steaua Bukarest0:20:2 (A)
Italien FC Parma2:12:1 (H)
Turkei Beşiktaş Istanbul1:11:1 (A)
Spanien Athletic Bilbao1:71:7 (H)
2006/07UEFA Champions League 3. Qualifikationsrunde Rumänien Steaua Bukarest3:42:2 (H)1:2 (A)
2006/07UEFA-Pokal 1. Runde Spanien Celta Vigo0:40:1 (H)0:3 (A)
2007/08UEFA-Pokal 1. Runde Russland Zenit St. Petersburg1:40:3 (A)1:1 (H)
2008/09UEFA Champions League 3. Qualifikationsrunde England FC Liverpool0:10:0 (H)0:1
n. V. (A)
2008/09UEFA-Pokal 3. Qualifikationsrunde England FC Everton4:32:2 (A)2:1 (H)
Gruppenphase Spanien FC Sevilla1:01:0 (H)
Serbien FK Partizan Belgrad1:01:0 (A)
Italien Sampdoria Genua3:03:0 (H)
Deutschland VfB Stuttgart0:30:3 (A)
Sechzehntelfinale Portugal Sporting Braga1:40:3 (A)1:1 (H)
2009/10UEFA Champions League Gruppenphase England FC Arsenal2:52:3 (H)0:2 (A)
Niederlande AZ Alkmaar2:21:1 (A)1:1 (A)
Griechenland Olympiakos Piräus3:21:2 (A)2:0 (H)
2009/10UEFA Europa League Sechzehntelfinale Osterreich FC Red Bull Salzburg3:23:2 (H)0:0 (A)
Achtelfinale Griechenland Panathinaikos Athen4:13:1 (A)1:0 (A)
Viertelfinale Deutschland Hamburger SV2:51:2 (A)1:3 (H)
2011/12UEFA Champions League 3. Qualifikationsrunde Schweiz FC Zürich1:21:1 (H)0:1 (A)
2011/12UEFA Europa League Play-offs Schweden Helsingborgs IF4:11:0 (H)3:1 (A)
Gruppenphase Deutschland Hannover 962:00:0 (A)2:0 (H)
Danemark FC Kopenhagen4:03:0 (H)1:0 (A)
Ukraine Worskla Poltawa3:10:0 (H)3:1 (A)
Sechzehntelfinale Polen Wisła Krakau(a)1:1(a)1:1 (A)0:0 (A)
Achtelfinale Deutschland Hannover 962:62:2 (H)0:4 (A)
2013/14UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Griechenland Skoda Xanthi4:22:1 (A)2:1 (H)
Play-offs Belarus FK Minsk5:12:0 (A)3:1 (H)
Gruppenphase Danemark Esbjerg fB2:41:2 (H)1:2 (A)
Schweden IF Elfsborg2:41:1 (A)1:3 (H)
Osterreich FC Red Bull Salzburg2:51:2 (H)1:3 (A)
2014/15UEFA Champions League 3. Qualifikationsrunde Griechenland Panathinaikos Athen2:10:0 (H)2:1 (A)
Play-offs Russland Zenit St. Petersburg0:40:1 (H)0:3 (A)
2014/15UEFA Europa League Gruppenphase Kroatien HNK Rijeka2:22:0 (H)0:2 (A)
Niederlande Feyenoord Rotterdam1:51:2 (A)0:3 (H)
Spanien FC Sevilla1:30:0 (H)1:3 (A)
2015/16UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Bosnien und Herzegowina FK Željezničar Sarajevo3:12:1 (H)1:0 (A)
Play-offs Norwegen Molde FK3:3(a)0:2 (A)3:1 (A)
2016/17UEFA Europa League Gruppenphase Spanien Celta Vigo2:21:1 (H)1:1 (A)
Niederlande Ajax Amsterdam1:20:1 (A)1:1 (A)
Griechenland Panathinaikos Athen5:22:2 (H)3:0 (A)
2018/19UEFA Champions League Play-offs Niederlande Ajax Amsterdam2:52:2 (H)0:3 (A)
2018/19UEFA Europa League Gruppenphase Spanien FC Sevilla2:51:5 (A)1:0 (H)
Turkei Akhisarspor2:12:1 (H)0:0 (A)
Russland FK Krasnodar3:32:1 (H)1:2 (A)
2019/20UEFA Europa League Gruppenphase Portugal Vitoria Guimaraes3:12:0 (H)1:1 (A)
England FC Arsenal2:60:4 (A)2:2 (H)
Deutschland Eintracht Frankfurt3:31:2 (A)2:1 (H)
2020/21UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde Wales Bala Town2:02:0 (H)
3. Qualifikationsrunde Serbien FK Vojvodina2:12:1 n. V. (H)
Play-offs Ungarn Fehérvár FC3:13:1 (H)
Gruppenphase Schottland Glasgow Rangers2:50:2 (H)2:3 (A)
Portugal Benfica Lissabon2:50:3 (A)2:2 (H)
Polen Lech Posen3:41:3 (A)2:1 (H)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 151 Spiele, 54 Siege, 48 Unentschieden, 49 Niederlagen, 192:205 Tore (Tordifferenz −13)


Bekannte ehemalige Spieler


Torhüter

Abwehrspieler

Mittelfeldspieler

Stürmer


Statistiken



Rekordspieler



Die meisten Spiele

# Name Spiele
1 Luxemburg Guy Hellers 474
2 Belgien Gilbert Bodart 469
3 Belgien Guy Vandersmissen 465
4 Belgien Léon Semmeling 449

Die meisten Tore

# Name Tore
1 Belgien Jean Capelle 245 (285)
2 Belgien Roger Claessen 161 (229)
3 Belgien Maurice Gillis 124 (275)

Trainer seit 1912


In Klammern angegeben ist die Anzahl der Amtszeiten bei Standard Lüttich.[12]

AmtszeitNat.Trainer
06.1912–07.1916EnglandCharles Bunyan
07.1916–06.1922BelgienCamille Van Hoorden
07.1922–06.1924EnglandLamport
07.1924–06.1930EnglandPercy Hartley (1)
07.1930–06.1932BelgienMaurice Grisard (1)
07.1932–06.1935EnglandPercy Hartley (2)
07.1935–06.1936BelgienJean Dupont (1)
07.1936–03.1937EnglandPercy Hartley (3)
04.1937–11.1938BelgienEmile Riff
12.1938–06.1939BelgienJean Dupont (2)
07.1939–06.1940BelgienMaurice Grisard (2)
07.1940–06.1942BelgienRené Dohet
07.1942–06.1945BelgienFernand Wertz
07.1945–06.1950BelgienMarcelin Waroux
07.1950–06.1951BelgienAntoine Bassleer
07.1951–06.1953BelgienMaurice Grisard (3)
07.1953–06.1958FrankreichAndré Riou
07.1958–06.1961Ungarn 1957Géza Kalocsay
07.1961–06.1963FrankreichJean Prouff
07.1963–11.1964FrankreichAuguste Jordan
12.1964–06.1968Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikMichel Pavić (1)
07.1968–06.1973FrankreichRené Hauss
07.1973–10.1973Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikVlatko Marković
11.1973–06.1974Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikNedeljko Bulatović
AmtszeitNat.Trainer
07.1974–12.1975NiederlandeCor van der Hart
01.1976–06.1976FrankreichLucien Leduc
01.1976–06.1976BelgienMaurice Lempereur
07.1976–06.1979BelgienRobert Waseige (1)
07.1979–06.1981OsterreichErnst Happel
07.1981–02.1984BelgienRaymond Goethals
03.1984–06.1984BelgienLéon Semmeling
07.1984–04.1985LuxemburgLouis Pilot
05.1985–06.1987Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikMichel Pavić (2)
07.1987–09.1987BelgienRené Desaeyere
10.1987–03.1988Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikMichel Pavić (3)
04.1988–06.1988BelgienJef Vliers
07.1988–06.1989BelgienUrbain Braems
07.1989–06.1991DeutschlandGeorg Keßler
07.1991–12.1993NiederlandeArie Haan
01.1994–06.1994BelgienRené Vandereycken
07.1994–06.1996BelgienRobert Waseige (2)
07.1996–06.1997BelgienJos Daerden
07.1997–10.1997NiederlandeAad de Mos
11.1997–03.1998BelgienDaniel Boccar
04.1998–06.1998KroatienLuka Peruzović
07.1998–09.1999KroatienTomislav Ivić (1)
10.1999–12.1999KroatienŽeljko Mijač
01.2000–04.2000BelgienJean Thissen
AmtszeitNat.Trainer
05.2000–12.2000KroatienTomislav Ivić (2)
12.2000–01.2001ItalienDominique D’Onofrio (1)
01.2001–06.2002BelgienMichel Preud’homme (1)
06.2002–10.2002BelgienRobert Waseige (3)
10.2002–06.2006ItalienDominique D’Onofrio (2)
07.2006–09.2006NiederlandeJohan Boskamp
09.2006–06.2008BelgienMichel Preud’homme (2)
07.2008–02.2010RumänienLászló Bölöni
02.2010–05.2011ItalienDominique D’Onofrio (3)
06.2011–05.2012BelgienJosé Riga (1)
06.2012–10.2012NiederlandeRon Jans
10.2012–05.2013RumänienMircea Rednic
05.2013–10.2014IsraelGuy Luzon
10.2014–02.2015SerbienIvan Vukomanović
02.2015–06.2015BelgienJosé Riga (2)
06.2015–08.2015SerbienSlavo Muslin
09.2015–09.2016BelgienYannick Ferrera
09.2016–04.2017SerbienAleksandar Janković
06.2017–06.2018PortugalRicardo Sá Pinto
07.2018–06.2020BelgienMichel Preud’homme (3)[13]
07.2020–12.2020FrankreichPhilippe Montanier
01.2021–10.2021SenegalMbaye Leye
10.2021–04.2022SlowenienLuka Elsner
06.2022–NorwegenRonny Deila

Frauenfußball


Die Frauenfußballabteilung spielt seit der Saison 2012/2013 in der BeNe League Red und wurde seit ihrer Gründung 1975, 14-mal Meister in der Eerste Klasse. Daneben konnte man auch fünfmal den belgischen Super Cup, sowie zweimal den BeNe Super Cup gewinnen.[14] Zu den Leistungsträgern gehören seit Jahren die belgischen Nationalspielerinnen Kelly Ickmans, Maud Coutereels, Julie Biesmans, Audrey Demoustier, Cécile De Gernier, Aline Zeler, Davina Philtjens und die marokkanische Nationalspielerin Ibtissam Bouharat.


Basketball


Bei Standard wird auch seit Jahrzehnten eine Basketball-Abteilung betrieben. Im wichtigsten Europapokal dieser Sportart, dem Landesmeisterpokal, schaffte es Lüttich 1969 ins Halbfinale. Zudem spielte man diverse Male im Korać-Cup mit, wo man 1972 ebenfalls das Halbfinale erreichte. Die nationale Meisterschaft gewann Standard dreimal, 1968, 1970 und 1977.



Commons: Standard Lüttich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Le stade Maurice Dufrasne. In: www.standard.be. Standard de Liège, abgerufen am 15. Mai 2019 (französisch).
  2. Patrice Sintzen: Officiel: La Gantoise sur la scène européenne. In: sport.be. Jupiler League, 18. Juli 2019, abgerufen am 22. Juli 2019 (französisch).
  3. Michel Preudhomme beendet seine Trainerkarriere. Belgischer Rundfunk, 9. Juni 2020, abgerufen am 9. Juni 2020.
  4. Philippe Montanier nouveau coach des rouches. Standard Lüttich, 10. Juni 2020, abgerufen am 10. Juni 2020 (französisch).
  5. Pilippe Montanier. Standard Lüttich, 26. Dezember 2020, abgerufen am 28. Dezember 2020 (französisch).
  6. Mbaye Leye nouveau T1 des Rouches. Standard Lüttich, 30. Dezember 2020, abgerufen am 30. Dezember 2020 (französisch).
  7. Staff sportif. Standard Lüttich, 4. Oktober 2021, abgerufen am 5. Oktober 2021 (französisch).
  8. Luka ELSNER nouveau T1 des Rouches - Will STILL adjoint. Standard Lüttich, 7. Oktober 2021, abgerufen am 7. Oktober 2021 (französisch).
  9. Remaniement de notre staff pro. Standard Lüttich, 20. April 2022, abgerufen am 20. April 2022 (französisch).
  10. Ronny Deila nouveau T1 des Rouches. Standard Lüttich, 13. Juni 2022, abgerufen am 13. Juni 2022 (französisch).
  11. Aktueller Kader auf der Webseite von Standard
  12. tout-sur-le-standard-de-liege.blogspot.de: Liste der Trainer von Standard Lüttich von 1912 bis 2013 (französisch)
  13. Michel PREUD’HOMME de retour chez les Rouches. In: Standard de Liège. (standard.be [abgerufen am 20. Juli 2018]).
  14. Standard Femina

На других языках


- [de] Standard Lüttich

[en] Standard Liège

Royal Standard de Liège, commonly referred to as Standard Liège (French: [stɑ̃daʁ ljɛʒ]; Dutch: Standard Luik [ˈstɑndɑrt ˈlœyk]; German: Standard Lüttich [ˈstandaʁt ˈlʏtɪç, ˈʃtan-]) or simply Standard in Belgium, is a Belgian professional football club based in the city of Liège. They are one of the most successful clubs in Belgium, having won the Belgian league on ten occasions, most recently in 2007–08 and 2008–09. They have been in the top flight without interruption since 1921, longer than any other Belgian side. They have also won eight Belgian Cups, and in 1981–82 they reached the final of the European Cup Winners' Cup, which they lost 2–1 against Barcelona.[2]

[es] Standard de Lieja

El Standard de Lieja[1][2] es un club de fútbol de la ciudad de Lieja, Bélgica. Fue fundado en 1898 y juega en la Primera División de Bélgica.

[ru] Стандард (футбольный клуб, Льеж)

«Станда́рд» (фр. Royal Standard de Liège) — бельгийский профессиональный футбольный клуб из города Льеж. Образован в 1898 году. Является одним из самых титулованных клубов Бельгии: 10-кратный чемпион Бельгии, 6-кратный обладатель Кубка страны. В настоящее время выступает в Лиге Жюпиле. Домашним стадионом клуба является «Морис Дюфран», вмещающий 30 023 зрителя.



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