Darja „Dascha“ Uladsimirauna Domratschawa (belarussisch Дар’я Уладзіміраўна Домрачава, russisch Дарья Владимировна Домрачева/Darja Wladimirowna Domratschewa, engl. Transkription Darya Domracheva; * 3. August 1986 in Minsk) ist eine ehemalige belarussische Biathletin, die 2014[2] und 2018 insgesamt vier olympische Goldmedaillen gewann. Nach ihrem Karriereende wurde Domratschawa im Jahr 2019 Biathlon-Trainerin für das Frauen-Team der Volksrepublik China.[3]
Darja Domratschawa ![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Voller Name | Darja Uladsimirauna Domratschawa | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verband | Belarus![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 3. August 1986 (36 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Minsk, Weißrussland Sozialistische Sowjetrepublik![]() Sowjetunion ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 168[1] cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 57 kg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Beruf | Sportlehrerin | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | Dinamo Minsk | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Nikolai Sacharow | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aufnahme in den Nationalkader |
1999 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im Weltcup | 2006 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weltcupsiege | 31 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriereende | 25. Juni 2018 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Weltcupbilanz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtweltcup | 1. (2014/15) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Einzelweltcup | 2. (2013/14, 2014/15) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprintweltcup | 1. (2014/15) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verfolgungsweltcup | 1. (2011/12) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Massenstartweltcup | 1. (2010/11, 2011/12, 2013/14) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: Saisonende 2017/18 |
Darja Domratschawa betreibt seit 1999 Biathlon. Die Sportlehrerin, die in Minsk und Njagan lebt, startete für den Biathlon-Club Dinamo Minsk und wurde von Nikolai Sacharow trainiert. Sie debütierte zu Beginn der Saison 2006/07 in Östersund im Weltcup. Bei ihrem dritten Rennen, einem Sprint in Hochfilzen, lief sie als Fünfte erstmals unter die Top 10. Schon 2005 in Kontiolahti wurde sie im Sprint und der Verfolgung Juniorenweltmeisterin. Im folgenden Jahr musste sie sich bei der Verfolgung in Presque Isle nur Magdalena Neuner und der Französin Marion Blondeau geschlagen geben und 2007 holte sie in Sprint und Verfolgung jeweils Silber. Im Jahr 2008 gewann sie bei den Biathlon-Weltmeisterschaften mit der Mixedstaffel Silber.
Am 11. Januar 2009 fuhr sie im Massenstartrennen des Weltcups in Oberhof in Führung liegend zum zweiten Liegendschießen. Sie schoss jedoch stehend und hatte fünf Fehlschüsse, weil ihre fünf Treffer auf den falschen Scheiben, den Stehendscheiben, einschlugen. Diesen Irrtum konnte sie erst beim Verlassen des Schießstandes bemerken, da sie als Rechtsschützin auf Bahn 1 stehend die Konkurrentinnen nicht im Blick hatte. Weil dieser Fehler eine mögliche Zeitstrafe von zehn Minuten bedeutete, gab sie wenig später auf.[4][5][6][7] Es war das erste Mal, dass so etwas einem Biathleten in einem Massenstartrennen des Weltcups passierte. Nach diesem Missgeschick bekam Domratschawa viel Trost und Zuspruch. Insgesamt ging es danach für die Belarussin in der Leistung steil bergauf. In den folgenden Rennen kam sie mehrfach nacheinander unter die besten Zehn. Beim Sprint in Ruhpolding lief sie als Dritte erstmals auf das Podest, eine Woche später wurde sie in Antholz sogar Sprint-Zweite.
Fast auf den Tag genau ein Jahr später passierte Domratschawa wiederum in Oberhof ein ähnliches Missgeschick. Erneut in Führung liegend, zielte sie beim dritten Schießen vom Stand eins auf die Scheiben von Stand zwei, bemerkte aber dieses Mal während des Schießens ihren Fehler und konnte zumindest einen Schuss richtig setzen. Sie beendete das Rennen als Neuntplatzierte.
Einen großen sportlichen Erfolg konnte Darja Domratschawa bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver feiern, als sie im Einzel die Bronzemedaille gewann. Die gute Olympiaform bewies Darja Domratschawa ebenfalls mit Rang sechs im Massenstart und Platz acht im Sprint. Beim ersten Weltcup nach den Winterspielen gewann Domratschawa beim Sprint in Kontiolahti erstmals ein Weltcup-Rennen und konnte im anschließenden Verfolgungsrennen erneut auf Platz eins laufen. Durch einen Sieg im letzten Massenstartrennen der Folgesaison sicherte sie sich den Sieg in der Gesamtwertung des Massenstartweltcups.
In der Saison 2011/2012 war sie die stärkste Konkurrentin der späteren Gesamtweltcupsiegerin Magdalena Neuner. Domratschawa konnte mit sechs Saisonsiegen zwar nur den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegen, verteidigte aber den Massenstartweltcup und gewann ebenfalls den Weltcup in der Verfolgung. Auch bei den Weltmeisterschaften in Ruhpolding lieferten sich Domratschawa und Neuner im Sprint und in der Verfolgung die Duelle um den Sieg. Im Sprint musste sich Domratschawa mit der Silbermedaille begnügen, konnte aber in der Verfolgung auf Platz eins laufen.
Nach einem schleppenden Start in die Weltcup-Saison 2012/2013 konnte sich Domratschawa ab dem Weltcup in Ruhpolding wieder an das Podium herankämpfen. Bei der WM 2013 in Nové Město sicherte sie sich schließlich mit 9 Sekunden Vorsprung auf Tora Berger die Goldmedaille im Massenstart. Am Ende der Saison landete sie wie in der Vorsaison erneut auf dem zweiten Platz in der Gesamtweltcupwertung.
Bei den Olympischen Spielen in Sotschi wollte Domratschawa ihre Bestleistung abrufen und sich in den Ergebnissen von Vancouver steigern. Dass sie in einer guten Form war, bewies sie bereits mit ihren beiden Weltcupsiegen in Oberhof, wo sie im Sprint und in der Verfolgung vor der späteren Gesamtweltcupsiegerin Kaisa Mäkäräinen triumphierte. Doch ihr größter Triumph sollten die Olympischen Spiele sein. Der 9. Platz im Sprintrennen war zunächst ernüchternd, angesichts der Tatsache, dass Domratschawa mit nur einem Schießfehler 32 Sekunden hinter der fehlerfreien Kuzmina ins Ziel lief. Doch in der anschließenden Verfolgung überholte sie alle und gewann die olympische Goldmedaille. Die zweite Goldmedaille gewann sie im Einzelrennen. Der Massenstart von Sotschi komplettierte ihren Hattrick. Mit 20 Sekunden Vorsprung auf die Tschechin Koukalová sicherte sich Domratschawa ihre dritte Goldmedaille. In ihrem Heimatland feierte man sie als Weltstar, so wurden beispielsweise Briefmarken mit ihrem Kopf und den drei Medaillen gedruckt.
2013 verkündete die Biathletin die belarussischen Punkte beim Eurovision Song Contest. Nach ihren Olympiasiegen wurde sie als erste Frau überhaupt und als eine von bislang nur elf Trägern mit dem Titel Held von Belarus ausgezeichnet.[8] 2015 folgte die Auszeichnung zu Europas Sportlerin des Jahres für das Sportjahr 2014.
Bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2015 im finnischen Kontiolahti ging sie leer aus. Die beste Chance hatte sie im Massenstart, als sie sich auf der Zielgeraden der Italienerin Karin Oberhofer um 2,1 Sekunden geschlagen geben musste und den 4. Platz erreichte. In Chanty-Mansijsk 2015 beging sie beinahe den gleichen Fehler wie in Oberhof 2009, wo sie im Massenstart in Führung liegend beim 2. Schießen stehend statt liegend schoss. In der Verfolgung in Chanty-Mansijsk stellte sie sich ebenfalls beim 2. Schießen auf die Schießmatte. Wie sie selbst sagte, sei ihr der Fehler aufgrund des lautstarken Publikums aufgefallen. So legte sie sich anschließend hin und gewann die Verfolgung. Mit dem abschließenden 4. Platz im Massenstart gewann sie zum ersten Mal in ihrer Karriere den Gesamtweltcup.
In der Saison 2015/16 ging Domratschawa nach einer Erkrankung an Pfeifferschem Drüsenfieber nicht an den Start und legte anschließend wegen einer Schwangerschaft eine Pause ein.[9] Im Januar 2017 gab sie beim Weltcup in Oberhof ihr Comeback und gewann nur vier Monate nach der Geburt ihrer Tochter bei der Biathlon-WM 2017 in Hochfilzen die Silbermedaille in der Verfolgung. Im Dezember konnte sie an selber Stelle auch ihren ersten Weltcupsieg nach fast drei Jahren feiern.
In der Saison 2017/18 konnte Darja Domratschewa fünf Weltcupsiege feiern und landete auf dem 3. Platz in der Gesamtwertung. Bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang gewann sie im Massenstart die Silbermedaille und wurde am 22. Februar mit Nadseja Skardsina, Iryna Kryuko und Dsinara Alimbekawa Olympiasiegerin mit der Staffel. Im Juni 2018 beendete sie ihre Karriere im Alter von 31 Jahren.[10]
Darja Domratschawas Laufstil wird als elegant und überaus effizient beschrieben.[11]
Zur Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele 2022 begann Domratschawa im Jahr 2019 ihre Arbeit als Biathlon-Trainerin für das Frauen-Team der Volksrepublik China.[3]
Am 7. Juli 2016 heiratete Domratschawa den norwegischen Biathleten Ole Einar Bjørndalen.[12] Am 1. Oktober 2016 kam in Minsk die gemeinsame Tochter zur Welt.[13][14][15]
Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).
Platzierung | Einzel | Sprint | Verfolgung | Massenstart | Staffel | Gesamt |
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1. Platz | 3 | 9 | 10 | 9 | 31 | |
2. Platz | 3 | 11 | 5 | 3 | 4 | 26 |
3. Platz | 2 | 10 | 8 | 4 | 3 | 27 |
Top 10 | 12 | 58 | 47 | 31 | 54 | 202 |
Punkteränge | 24 | 90 | 69 | 40 | 62 | 285 |
Starts | 25 | 98 | 71 | 43 | 62 | 299 |
Nr. | Datum | Ort | Disziplin |
---|---|---|---|
1. | 13. März 2010 | Kontiolahti!Finnland![]() |
Sprint |
2. | 14. März 2010 | Kontiolahti!Finnland![]() |
Verfolgung |
3. | 20. März 2011 | Oslo!Norwegen![]() |
Massenstart |
4. | 1. Dez. 2011 | Östersund!Schweden![]() |
Einzel |
5. | 10. Dez. 2011 | Hochfilzen!Osterreich![]() |
Verfolgung |
6. | 22. Jan. 2012 | Antholz!Italien![]() |
Massenstart |
7. | 4. März 2012 | Ruhpolding!Deutschland![]() |
Verfolgung |
8. | 17. März 2012 | Chanty!Russland![]() |
Verfolgung |
9. | 18. März 2012 | Chanty!Russland![]() |
Massenstart |
10. | 7. Dez. 2012 | Hochfilzen!Osterreich![]() |
Sprint |
11. | 17. Feb. 2013 | Nové Město!Tschechien![]() |
Massenstart |
12. | 7. März 2013 | Sotschi!Russland![]() |
Einzel |
13. | 3. Jan. 2014 | Oberhof!Deutschland![]() |
Sprint |
14. | 4. Jan. 2014 | Oberhof!Deutschland![]() |
Verfolgung |
15. | 9. März 2014 | Pokljuka!Slowenien![]() |
Massenstart |
16. | 20. März 2014 | Oslo!Norwegen![]() |
Sprint |
17. | 4. Dez. 2014 | Östersund!Schweden![]() |
Einzel |
18. | 20. Dez. 2014 | Pokljuka!Slowenien![]() |
Verfolgung |
19. | 11. Jan. 2015 | Oberhof!Deutschland![]() |
Massenstart |
20. | 18. Jan. 2015 | Ruhpolding!Deutschland![]() |
Massenstart |
21. | 23. Jan. 2015 | Antholz!Italien![]() |
Sprint |
22. | 24. Jan. 2015 | Antholz!Italien![]() |
Verfolgung |
23. | 8. Feb. 2015 | Nové Město!Tschechien![]() |
Verfolgung |
24. | 14. Feb. 2015 | Oslo!Norwegen![]() |
Sprint |
25. | 21. März 2015 | Chanty!Russland![]() |
Verfolgung |
26. | 8. Dez. 2017 | Hochfilzen!Osterreich![]() |
Sprint |
27. | 21. Jan. 2018 | Antholz!Italien![]() |
Massenstart |
28. | 9. März 2018 | Kontiolahti!Finnland![]() |
Sprint |
29. | 18. März 2018 | Oslo!Norwegen![]() |
Verfolgung |
30. | 23. März 2018 | Oslo!Russland![]() |
Sprint |
31. | 25. März 2018 | Oslo!Russland![]() |
Massenstart |
Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen:
Einzelwettbewerbe | Staffelwettbewerbe | |||||
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Sprint | Verfolgung | Einzel | Massenstart | Damenstaffel | Mixedstaffel | |
Olympische Winterspiele 2010 ![]() ![]() |
8. | 15. | ![]() |
6. | 7. | |
Olympische Winterspiele 2014 ![]() ![]() |
9. | ![]() |
![]() |
![]() |
5. | - |
Olympische Winterspiele 2018 ![]() ![]() |
9. | 37. | 27. | ![]() |
![]() |
5. |
1983: Gry Østvik* | 1984: Mette Mestad* | 1985: Sanna Grønlid* | 1986: Eva Korpela* | 1987: Eva Korpela* | 1988: Anne Elvebakk | 1989: Jelena Golowina | 1990: Jiřina Adamičková | 1991: Swetlana Dawydowa | 1992: Anfissa Reszowa | 1993: Anfissa Reszowa | 1994: Swjatlana Paramyhina | 1995: Anne Briand | 1996: Emmanuelle Claret | 1997: Magdalena Forsberg | 1998: Magdalena Forsberg | 1999: Magdalena Forsberg | 2000: Magdalena Forsberg | 2001: Magdalena Forsberg | 2002: Magdalena Forsberg | 2003: Martina Glagow | 2004: Liv Grete Poirée | 2005: Sandrine Bailly | 2006: Kati Wilhelm | 2007: Andrea Henkel | 2008: Magdalena Neuner | 2009: Helena Jonsson | 2010: Magdalena Neuner | 2011: Kaisa Mäkäräinen | 2012: Magdalena Neuner | 2013: Tora Berger | 2014: Kaisa Mäkäräinen | 2015: Darja Domratschawa | 2016: Gabriela Soukalová | 2017: Laura Dahlmeier | 2018: Kaisa Mäkäräinen | 2019: Dorothea Wierer | 2020: Dorothea Wierer | 2021: Tiril Eckhoff | 2022: Marte Olsbu Røiseland | * die ersten fünf Saisonen fungierten unter Europacup
2002: Russland Olga Pyljowa |
2006: Deutschland
Kati Wilhelm |
2010: Deutschland
Magdalena Neuner |
2014: Belarus
Darja Domratschawa |
2018: Deutschland
Laura Dahlmeier |
2022: Norwegen
Marte Olsbu Røiseland
2006: Schweden Anna Carin Olofsson |
2010: Deutschland
Magdalena Neuner |
2014: Belarus
Darja Domratschawa |
2018: Slowakei
Anastasiya Kuzmina |
2022: Frankreich
Justine Braisaz-Bouchet
1992: Deutschland Antje Misersky |
1994: Kanada
Myriam Bédard |
1998: Bulgarien
Ekaterina Dafowska |
2002: Deutschland
Andrea Henkel |
2006: Russland
Swetlana Ischmuratowa |
2010: Norwegen
Tora Berger |
2014: Belarus
Darja Domratschawa |
2018: Schweden
Hanna Öberg |
2022: Deutschland
Denise Herrmann
1992: Niogret, Claudel, Briand-Bouthiaux (Frankreich FRA) |
1994: Talanowa, Snytina, Noskowa, Reszowa (Russland
RUS) |
1998: Disl, Zellner, Apel, Behle (Deutschland
GER) |
2002: Apel, Disl, Henkel, Wilhelm (Deutschland
GER) |
2006: Bogali-Titowez, Ischmuratowa, Saizewa, Achatowa (Russland
RUS) |
2010: Slepzowa, Bogali-Titowez, Medwedzewa, Saizewa (Russland
RUS) |
2014: Wi. Semerenko, Dschyma, Wa. Semerenko, Pidhruschna (Ukraine
UKR) |
2018: Skardsina, Kryuko, Alimbekawa, Domratschawa (Belarus
BLR) |
2022: Persson, Brorsson, H. Öberg, E. Öberg (Schweden
SWE)
1997: Magdalena Forsberg | 1998: Magdalena Forsberg | 1999: Olena Subrylowa | 2000: Magdalena Forsberg | 2001: Liv Grete Poirée | 2003: Martina Glagow / Sandrine Bailly | 2004: Liv Grete Poirée | 2005: Uschi Disl | 2007: Magdalena Neuner | 2008: Andrea Henkel | 2009: Helena Jonsson | 2011: Kaisa Mäkäräinen | 2012: Darja Domratschawa | 2013: Tora Berger | 2015: Marie Dorin-Habert | 2016: Laura Dahlmeier | 2017: Laura Dahlmeier | 2019: Denise Herrmann | 2020: Dorothea Wierer | 2021: Tiril Eckhoff
1999: Olena Subrylowa | 2000: Liv Grete Skjelbreid | 2001: Magdalena Forsberg | 2002: Olena Subrylowa | 2003: Albina Achatowa | 2004: Liv Grete Poirée | 2005: Gro Marit Istad-Kristiansen | 2007: Andrea Henkel | 2008: Magdalena Neuner | 2009: Olga Saizewa | 2011: Magdalena Neuner | 2012: Tora Berger | 2013: Darja Domratschawa | 2015: Walentyna Semerenko | 2016: Marie Dorin-Habert | 2017: Laura Dahlmeier | 2019: Dorothea Wierer | 2020: Marte Olsbu Røiseland | 2021: Lisa Hauser
Personendaten | |
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NAME | Domratschawa, Darja |
ALTERNATIVNAMEN | Domracheva, Darya; Domratschewa, Darja Wladimirowna; Дар’я Уладзіміраўна Домрачава (belarussisch); Домрачева, Дарья Владимировна (russisch); Domratschawa, Darja Uladsimirauna; Domratschawa, Dascha |
KURZBESCHREIBUNG | belarussische Biathletin |
GEBURTSDATUM | 3. August 1986 |
GEBURTSORT | Minsk, Sowjetunion |