Janica Kostelić [ˈjanitsa ˈkɔstɛlitɕ] (* 5. Januar 1982 in Zagreb) ist eine ehemalige kroatische Skirennläuferin. Sie gewann drei Mal den Gesamtweltcup, fünf Weltmeistertitel und ist mit viermal Gold und zweimal Silber die erfolgreichste alpine Skirennläuferin der olympischen Geschichte. Außerdem konnte sie als eine von nur sieben Läuferinnen in allen Disziplinen Weltcupsiege erringen. Ihr älterer Bruder Ivica Kostelić (* 1979) ist ebenfalls ein ehemaliger erfolgreicher Skirennläufer. Beide wurden von ihrem Vater Ante trainiert.
Janica Kostelić ![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Janica Kostelić in Maribor 2001 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Kroatien![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 5. Januar 1982 (40 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Zagreb | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 175 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 76 kg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Abfahrt, Super-G, Riesenslalom, Slalom, Kombination | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | SK Zagreb | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriereende | 19. April 2007 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Kostelić ist die erste kroatische Sportlerin, die jemals Medaillen bei Olympischen Winterspielen gewann. Zugleich ist sie die bislang einzige Skirennläuferin, die vier Goldmedaillen bei Olympischen Spielen erringen konnte. Ihren ersten Sieg in einem bedeutenden internationalen Rennen errang sie 1997 beim Trofeo Topolino. Darauf folgten körperliche Rückschläge. In der Saison 2000/01 stürzte sie im Abfahrtstraining von St. Moritz schwer, so dass eine Fortsetzung ihrer Karriere bezweifelt werden musste. Nachdem sie über einen Großteil des Jahres 2001 mit einer Knieverletzung außer Gefecht gesetzt war, feierte sie ihr Comeback in der Saison 2001/02. Kostelić gewann bei den Olympischen Winterspielen 2002 drei Goldmedaillen im Riesenslalom, im Slalom und in der Kombination sowie eine Silbermedaille im Super-G, wobei jene in der Kombination am 21. Februar in der chronologischen Folge die überhaupt erste Wintermedaille für Kroatien war. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin konnte sie ihre erfolgreiche Laufbahn mit einer Goldmedaille in der Kombination sowie einer weiteren Silbermedaille im Super-G fortsetzen; sowohl in der Abfahrt als auch im Riesenslalom ging sie nicht an den Start.
Bei der Weltmeisterschaft 2003 in St. Moritz wurde sie in der Kombination zum ersten Mal Weltmeisterin, eine Goldmedaille im Slalom folgte wenige Tage später. Anfang 2004 musste sich Kostelić aufgrund einer erneuten Knieverletzung vorübergehend aus dem Sport zurückziehen, stieg jedoch im darauf folgenden Winter wieder in den Weltcup ein. Bei der Weltmeisterschaft 2005 in Bormio wurde sie erneut Weltmeisterin in Kombination und Slalom und gewann zudem erstmals die WM-Abfahrt. Den Riesenslalom und Super-G musste sie wegen einer starken Erkältung auslassen, wodurch sie in Bormio in jeder Disziplin, in der sie startete, Weltmeisterin wurde.
Janica Kostelić konnte 30 Weltcuprennen gewinnen, davon 20 Slaloms, zwei Riesenslaloms, eine Abfahrt, einen Super-G, zwei Super-Kombinationen und vier Kombinationswertungen. Damit gehört sie neben Petra Kronberger, Pernilla Wiberg, Anja Pärson, Lindsey Vonn, Tina Maze und Mikaela Shiffrin zu den sieben Skirennläuferinnen, die in allen Disziplinen des Skiweltcups gewinnen konnten. 2001, 2003 und 2006 konnte sie den Gesamtweltcup für sich entscheiden, dazu auch die Disziplinenweltcups im Slalom und in der Kombination. 2005 wurde sie nach einem dramatischen Finale mit nur drei Punkten Rückstand auf Anja Pärson Zweite im Gesamtweltcup.
Kostelić konnte in der Saison 2005/06 alle Disziplinen innerhalb einer Saison gewinnen. Zuvor war dies nur Petra Kronberger in der Saison 1990/91 gelungen. Darüber hinaus gewann sie jeweils zum dritten Mal den Gesamtweltcup und den Slalomweltcup. Insgesamt erreichte sie 1970 Weltcuppunkte, was bei den Damen bisher nur von Lindsey Vonn in der Saison 2011/12, von Tina Maze 2012/13 und von Mikaela Shiffrin 2018/19 übertroffen wurde.
Janica Kostelić und Maria Höfl-Riesch sind bislang die einzigen Skirennläuferinnen, die ihre olympische Goldmedaille in der alpinen Kombination verteidigen konnten. Seit den Winterspielen von Turin 2006 ist Kostelić zudem die erfolgreichste alpine Skirennläuferin bei Olympischen Spielen.
Janica Kostelić genießt in ihrer Heimat große Popularität. Ihre Erfolge sind für den kroatischen Skisport einzigartig. Der TV-Sender Eurosport kürte sie zur Welt-Sportlerin des Jahres 2005. Außerdem wurde sie mit dem Laureus World Sports Award für die beste Sportlerin des Jahres 2006 ausgezeichnet. Achtmal wurde sie zu Kroatiens Sportlerin des Jahres gewählt, 2001 von der Internationalen Vereinigung der Ski-Journalisten (AIJS) mit dem Skieur d’Or ausgezeichnet und 2002 von der Vereinigung der europäischen Sportjournalisten zu Europas Sportlerin des Jahres gewählt.
Bedingt durch die Erfolge von Janica und Ivica Kostelić erlangte der Skisport in Kroatien größere Aufmerksamkeit. Der Slalom-Weltcup von Zagreb, die so genannte Snow Queen Trophy, wurde gleichzeitig fix in den Weltcupkalender der FIS aufgenommen.
Ihr Vater Ante Kostelić, der gleichzeitig ihr Trainer war, war früher ein bekannter Handballspieler. Ihr älterer Bruder Ivica ist ebenfalls Skirennläufer und wurde 2003 Slalom-Weltmeister sowie in der Saison 2010/11 zum ersten kroatischen Gesamtweltcupsieger.
Am 19. April 2007 gab Janica Kostelić im Alter von nur 25 Jahren ihren Rücktritt vom alpinen Skisport bekannt. Danach war sie oft im Herren-Weltcup zur Unterstützung ihres Bruders im Zielraum zu finden. Als Markenzeichen trägt sie auch im Publikum stets eine Skibrille und bunte Mützen.
Kostelić hat dreimal den Gesamtweltcup gewonnen (2001, 2003, 2006). Hinzu kommen sieben Siege in Disziplinenwertungen (Slalom: 2001, 2003, 2006, Kombination: 2001, 2003, 2005, 2006).
Saison | Gesamt | Abfahrt | Super-G | Riesenslalom | Slalom | Kombination | ||||||||
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Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | |||
1998/99 | 11. | 667 | 49. | 3 | 26. | 65 | 10. | 243 | 11. | 206 | 2. | 150 | ||
1999/00 | 22. | 420 | 39. | 36 | 28. | 56 | 28. | 78 | 10. | 250 | – | - | ||
2000/01 | 1. | 1256 | 50. | 4 | 18. | 124 | 9. | 204 | 1. | 824 | 1. | 100 | ||
2001/02 | 14. | 506 | 41. | 15 | 19. | 72 | 25. | 87 | 11. | 252 | 4. | 80 | ||
2002/03 | 1. | 1570 | 11. | 136 | 7. | 281 | 3. | 343 | 1. | 710 | 1. | 100 | ||
2003/04 | verletzungsbedingt keine Ergebnisse | |||||||||||||
2004/05 | 2. | 1356 | 4. | 387 | 7. | 257 | 11. | 212 | 2. | 400 | 1. | 100 | ||
2005/06 | 1. | 1970 | 4. | 300 | 5. | 266 | 3. | 464 | 1. | 740 | 1. | 200 | ||
2006/07 | pausiert |
Insgesamt hat Kostelić 30 Weltcuprennen gewonnen (1 × Abfahrt, 1 × Super-G, 2 × Riesenslalom, 20 × Slalom, 4 × Kombination, 2 × Super-Kombination) und insgesamt 55 Podestplätze (30 × Erste, 16 × Zweite, 9 × Dritte) erreicht. Ihr gelangen acht Slalom-Rennsiege in Serie – und sie hat sich 89-mal in den Top-Ten und 126-mal in den Punkterängen (Top-30) platziert.
Abfahrt
Super-G
Riesenslalom
Kombination
Super-Kombination
|
Slalom
|
1952: Vereinigte Staaten 48 Andrea Mead-Lawrence |
1956: Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956
Ossi Reichert |
1960: Schweiz
Yvonne Rüegg |
1964: Frankreich
Marielle Goitschel |
1968: Kanada
Nancy Greene |
1972: Schweiz
Marie-Theres Nadig |
1976: Kanada
Kathy Kreiner |
1980: Liechtenstein 1937
Hanni Wenzel |
1984: Vereinigte Staaten
Debbie Armstrong |
1988: Schweiz
Vreni Schneider |
1992: Schweden
Pernilla Wiberg |
1994: Italien
Deborah Compagnoni |
1998: Italien
Deborah Compagnoni |
2002: Kroatien
Janica Kostelić |
2006: Vereinigte Staaten
Julia Mancuso |
2010: Deutschland
Viktoria Rebensburg |
2014: Slowenien
Tina Maze |
2018: Vereinigte Staaten
Mikaela Shiffrin |
2022: Schweden
Sara Hector
1948: Vereinigte Staaten 48 Gretchen Fraser |
1952: Vereinigte Staaten 48
Andrea Mead-Lawrence |
1956: Schweiz
Renée Colliard |
1960: Kanada 1957
Anne Heggtveit |
1964: Frankreich
Christine Goitschel |
1968: Frankreich
Marielle Goitschel |
1972: Vereinigte Staaten
Barbara Ann Cochran |
1976: Deutschland Bundesrepublik
Rosi Mittermaier |
1980: Liechtenstein 1937
Hanni Wenzel |
1984: Italien
Paoletta Magoni |
1988: Schweiz
Vreni Schneider |
1992: Osterreich
Petra Kronberger |
1994: Schweiz
Vreni Schneider |
1998: Deutschland
Hilde Gerg |
2002: Kroatien
Janica Kostelić |
2006: Schweden
Anja Pärson |
2010: Deutschland
Maria Riesch |
2014: Vereinigte Staaten
Mikaela Shiffrin |
2018: Schweden
Frida Hansdotter |
2022: Slowakei
Petra Vlhová
1936: Deutsches Reich NS Christl Cranz |
1948: Osterreich
Trude Beiser |
1988: Osterreich
Anita Wachter |
1992: Osterreich
Petra Kronberger |
1994: Schweden
Pernilla Wiberg |
1998: Deutschland
Katja Seizinger |
2002: Kroatien
Janica Kostelić |
2006: Kroatien
Janica Kostelić |
2010: Deutschland
Maria Riesch |
2014: Deutschland
Maria Höfl-Riesch |
2018: Schweiz
Michelle Gisin |
2022: Schweiz
Michelle Gisin
1931: Esmé MacKinnon | 1932: Paula Wiesinger | 1933: Inge Wersin-Lantschner | 1934: Anny Rüegg | 1935: Christl Cranz | 1936: Evelyn Pinching | 1937: Christl Cranz | 1938: Lisa Resch | 1939: Christl Cranz | 1948: Hedy Schlunegger | 1950: Trude Jochum-Beiser | 1952: Trude Jochum-Beiser | 1954: Ida Schöpfer | 1956: Madeleine Berthod | 1958: Lucille Wheeler | 1960: Heidi Biebl | 1962: Christl Haas | 1964: Christl Haas | 1966: Marielle Goitschel | 1968: Olga Pall | 1970: Annerösli Zryd | 1972: Marie-Theres Nadig | 1974: Annemarie Moser-Pröll | 1976: Rosi Mittermaier | 1978: Annemarie Moser-Pröll | 1980: Annemarie Moser-Pröll | 1982: Gerry Sorensen | 1985: Michela Figini | 1987: Maria Walliser | 1989: Maria Walliser | 1991: Petra Kronberger | 1993: Kate Pace | 1996: Picabo Street | 1997: Hilary Lindh | 1999: Renate Götschl | 2001: Michaela Dorfmeister | 2003: Mélanie Turgeon | 2005: Janica Kostelić | 2007: Anja Pärson | 2009: Lindsey Vonn | 2011: Elisabeth Görgl | 2013: Marion Rolland | 2015: Tina Maze | 2017: Ilka Štuhec | 2019: Ilka Štuhec | 2021: Corinne Suter
1931: Esmé MacKinnon | 1932: Rösli Streiff | 1933: Inge Wersin-Lantschner | 1934: Christl Cranz | 1935: Anny Rüegg | 1936: Gerda Paumgarten | 1937: Christl Cranz | 1938: Christl Cranz | 1939: Christl Cranz | 1948: Gretchen Fraser | 1950: Dagmar Rom | 1952: Andrea Mead-Lawrence | 1954: Trude Klecker | 1956: Renée Colliard | 1958: Inger Bjørnbakken | 1960: Anne Heggtveit | 1962: Marianne Jahn | 1964: Christine Goitschel | 1966: Annie Famose | 1968: Marielle Goitschel | 1970: Ingrid Lafforgue | 1972: Barbara Ann Cochran | 1974: Hanni Wenzel | 1976: Rosi Mittermaier | 1978: Lea Sölkner | 1980: Hanni Wenzel | 1982: Erika Hess | 1985: Perrine Pelen | 1987: Erika Hess | 1989: Mateja Svet | 1991: Vreni Schneider | 1993: Karin Buder | 1996: Pernilla Wiberg | 1997: Deborah Compagnoni | 1999: Zali Steggall | 2001: Anja Pärson | 2003: Janica Kostelić | 2005: Janica Kostelić | 2007: Šárka Záhrobská | 2009: Maria Riesch | 2011: Marlies Schild | 2013: Mikaela Shiffrin | 2015: Mikaela Shiffrin | 2017: Mikaela Shiffrin | 2019: Mikaela Shiffrin | 2021: Katharina Liensberger
1932: Rösli Streiff | 1933: Inge Wersin-Lantschner | 1934: Christl Cranz | 1935: Christl Cranz | 1936: Evelyn Pinching | 1937: Christl Cranz | 1938: Christl Cranz | 1939: Christl Cranz | 1948: Trude Jochum-Beiser | 1954: Ida Schöpfer | 1956: Madeleine Berthod | 1958: Frieda Dänzer | 1960: Anne Heggtveit | 1962: Marielle Goitschel | 1964: Marielle Goitschel | 1966: Marielle Goitschel | 1968: Nancy Greene | 1970: Michèle Jacot | 1972: Annemarie Moser-Pröll | 1974: Fabienne Serrat | 1976: Rosi Mittermaier | 1978: Annemarie Moser-Pröll | 1980: Hanni Wenzel | 1982: Erika Hess | 1985: Erika Hess | 1987: Erika Hess | 1989: Tamara McKinney | 1991: Chantal Bournissen | 1993: Miriam Vogt | 1996: Pernilla Wiberg | 1997: Renate Götschl | 1999: Pernilla Wiberg | 2001: Martina Ertl | 2003: Janica Kostelić | 2005: Janica Kostelić | 2007: Anja Pärson | 2009: Kathrin Zettel | 2011: Anna Fenninger | 2013: Maria Höfl-Riesch | 2015: Tina Maze | 2017: Wendy Holdener | 2019: Wendy Holdener | 2021: Mikaela Shiffrin
1967–1968: Nancy Greene | 1969: Gertrud Gabl | 1970: Michèle Jacot | 1971–1975: Annemarie Moser-Pröll | 1976: Rosi Mittermaier | 1977: Lise-Marie Morerod | 1978: Hanni Wenzel | 1979: Annemarie Moser-Pröll | 1980: Hanni Wenzel | 1981: Marie-Theres Nadig | 1982: Erika Hess | 1983: Tamara McKinney | 1984: Erika Hess | 1985: Michela Figini | 1986–1987: Maria Walliser | 1988: Michela Figini | 1989: Vreni Schneider | 1990–1992: Petra Kronberger | 1993: Anita Wachter | 1994–1995: Vreni Schneider | 1996: Katja Seizinger | 1997: Pernilla Wiberg | 1998: Katja Seizinger | 1999: Alexandra Meissnitzer | 2000: Renate Götschl | 2001: Janica Kostelić | 2002: Michaela Dorfmeister | 2003: Janica Kostelić | 2004–2005: Anja Pärson | 2006: Janica Kostelić | 2007: Nicole Hosp | 2008–2010: Lindsey Vonn | 2011: Maria Riesch | 2012: Lindsey Vonn | 2013: Tina Maze | 2014–2015: Anna Fenninger | 2016: Lara Gut | 2017–2019: Mikaela Shiffrin | 2020: Federica Brignone | 2021: Petra Vlhová | 2022: Mikaela Shiffrin
2000: Marion Jones | 2001: Cathy Freeman | 2002: Jennifer Capriati | 2003: Serena Williams | 2004: Annika Sörenstam | 2005: Kelly Holmes | 2006: Janica Kostelić | 2007: Jelena Issinbajewa | 2008: Justine Henin | 2009: Jelena Issinbajewa | 2010: Serena Williams | 2011: Lindsey Vonn | 2012: Vivian Cheruiyot | 2013: Jessica Ennis | 2014: Missy Franklin | 2015: Genzebe Dibaba | 2016: Serena Williams | 2017: Simone Biles | 2018: Serena Williams | 2019–2020: Simone Biles | 2021: Naomi Ōsaka
Personendaten | |
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NAME | Kostelić, Janica |
KURZBESCHREIBUNG | kroatische Skirennläuferin |
GEBURTSDATUM | 5. Januar 1982 |
GEBURTSORT | Zagreb |