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Evander Holyfield (* 19. Oktober 1962 in Atmore, Alabama) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Profiboxer und sowohl unumstrittener Schwergewichts- als auch Cruisergewichtsweltmeister. Er bekam im Laufe seiner Karriere den Spitznamen The Real Deal verliehen, was so viel wie Der einzig Wahre bedeutet. Er ist der einzige Boxer in der Geschichte, der viermal Weltmeister im Schwergewicht wurde (WBA-, WBC- und IBF-Titel 1990, WBA- und IBF-Titel 1993 und den WBA-Titel 1996 und 2000).

Evander Holyfield
Boxweltmeister im Schwergewicht
Boxweltmeister im Schwergewicht
Evander Holyfield (2011)
Daten
Geburtsname Evander Holyfield
Geburtstag 19. Oktober 1962
Geburtsort Atmore, Alabama
Nationalität Vereinigte Staaten US-amerikanisch
Kampfname(n) The Real Deal
Gewichtsklasse Schwergewicht
Stil Linksauslage
Größe 1,89 m
Reichweite 1,98 m
Kampfstatistik als Profiboxer/in
Kämpfe 57
Siege 44
K.-o.-Siege 29
Niederlagen 10
Unentschieden 2
Keine Wertung 1
Profil in der BoxRec-Datenbank

Er ist ehemaliger WBA-, WBC- und IBF-Weltmeister im Cruisergewicht, sowie ehemaliger WBC-, WBF-, vierfacher WBA- und dreifacher IBF-Weltmeister im Schwergewicht.


Amateur


Holyfield wollte ursprünglich Karriere im American Football machen, ehe er sich an der High School dem Boxsport zuwandte. Als Amateur bestritt er 174 Kämpfe, von denen er 160 gewann und nur vierzehn verlor. 1983 belegte er bei den Panamerikanischen Spielen in Caracas den zweiten Platz im Halbschwergewicht, nachdem er dem Kubaner Pablo Romero unterlegen war.

1984 gewann er das renommierte Golden-Gloves-Turnier und qualifizierte sich für die Teilnahme an den im selben Jahr stattfindenden Olympischen Sommerspielen in Los Angeles. Er galt dort als Favorit auf den Sieg in der Halbschwergewichtsklasse, wurde jedoch im Halbfinale gegen den Neuseeländer Kevin Barry, dem späteren Manager von David Tua, höchst umstritten wegen Schlagens nach dem Rundengong disqualifiziert und musste sich mit der Bronzemedaille zufriedengeben.


Profikarriere



Cruisergewicht


Im November des gleichen Jahres wechselte er zum Profiboxen und wurde nach Siegen gegen Dwight Qawi im Juli 1986, gegen den Rechtsausleger Rickey Parkey im Mai 1987 und Carlos De León im April 1988 von allen drei bedeutenden Boxverbänden WBA, IBF und WBC als Weltmeister im Cruisergewicht anerkannt. Der erste Kampf gegen Qawi (W15) gilt als einer der besten der Geschichte in der Cruisergewichtsklasse. Das Rematch gewann Holyfield schon in der 4. Runde.

Er war damit für 18 Jahre der einzige unumstrittene Weltmeister dieser Klasse, erst O’Neil Bell konnte 2006 die Titel erneut vereinigen.


Schwergewicht


Im Juli 1988 trat Holyfield erstmals im Schwergewicht an. Mit K.-o.-Siegen gegen James Tillis, Pinklon Thomas, Alex Stewart, Adilson Rodrigues und vor allem mit einem legendären Kampf gegen Michael Dokes arbeitete er sich in den Ranglisten nach oben.

Am 25. Oktober 1990 gewann er schließlich die WM-Titel aller drei damals wichtigen Verbände im Schwergewicht durch einen klaren K.-o.-Sieg in der dritten Runde gegen seinen untrainierten Rivalen James „Buster“ Douglas. Dieser hatte zuvor sensationell Mike Tyson K. o. geschlagen.

In der Folgezeit verteidigte Holyfield die Titel dreimal erfolgreich, gegen die damals jeweils 42-jährigen Exweltmeister George Foreman und Larry Holmes nach Punkten sowie gegen Ersatzgegner Bert Cooper durch K. o. in der 7. Runde.

Am 13. November 1992 verlor Holyfield seinen Weltmeistertitel in einem hochklassigen Kampf gegen den als Profi ungeschlagenen Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele von 1988, Riddick Bowe. Nach dieser Punktniederlage erklärte er seinen Rücktritt.


Erstes Comeback


Kurze Zeit später widerrief er diese Entscheidung und nahm sich Emanuel Steward statt George Benton als neuen Trainer. Er schlug erneut Alex Stewart, wirkte aber auf Journalisten formschwach.

Anschließend kam es am 6. November 1993 zum Rückkampf gegen Bowe, den Holyfield mit einer völlig anderen Strategie als im ersten Kampf, nämlich „In and Out“ statt „Pressure Fighting“ knapp nach Punkten für sich entscheiden konnte. Hier ging es nur noch um zwei der drei Titel, da Bowe sich zuvor geweigert hatte, den der WBC gegen Lennox Lewis zu verteidigen und diesen dann niedergelegt hatte. Der Kampf blieb auch dadurch in Erinnerung, dass während der 7. Runde ein Mann mit einem Paragleiter im Ring zu landen versuchte und so eine längere Unterbrechung bewirkte.

Nach dem neuerlichen, wiederum umstrittenen Verlust der beiden verbliebenen WM-Titel am 22. April 1994 gegen den ungeschlagenen und durchaus angesehenen, aber als Außenseiter in den Kampf gegangenen Rechtsausleger Michael Moorer wurde bei Holyfield ein angeborener Herzfehler diagnostiziert, der sein Karriereende zu besiegeln schien. Holyfield bestritt jedoch die Diagnose und führte sie auf die Einnahme falscher Medikamente zurück. Dennoch bestritt er in der unmittelbaren Folgezeit keine Kämpfe.


Zweites Comeback


Dreizehn Monate später bestritt er ein erneutes Comeback und besiegte den ehemaligen WBO-Weltmeister Ray Mercer, der zuvor in einigen Kämpfen enttäuscht hatte, sich hier aber wieder in Topform präsentierte, in einem harten Kampf nach Punkten und hatte ihn erstmals in dessen Karriere am Boden, Mercer ging erst wieder 2002 im Alter von 41 in einer K.-o.-Niederlage gegen Wladimir Klitschko zu Boden.

Am 4. November 1995 boxte er dann in einem Nichttitelkampf ein drittes Mal gegen Riddick Bowe. Diesmal unterlag er jedoch durch K. o. in der achten Runde, nachdem er selbst zunächst Bowe in der sechsten Runde, zum ersten Mal in dessen Profilaufbahn, am Boden hatte. Holyfield machte für diese Niederlage später eine Hepatitiserkrankung verantwortlich.


Kämpfe gegen Tyson und Lewis


Am 9. November 1996 kam es schließlich zu dem seit Jahren geplanten Kampf gegen Mike Tyson um den WBA-Titel. Tyson hatte 1996 zunächst die WM-Titel der Verbände WBA und WBC zurückerobert, den WBC-Titel aber abgegeben, weil Lennox Lewis Pflichtherausforderer war (vergleichbar mit Bowes Niederlegung des WBC-Titels 1993) und Holyfield nach seiner K.-o.-Niederlage gegen Bowe als klarer Außenseiter galt. Auch einen naheliegenden Fight gegen Riddick Bowe, der ja gerade Holyfield ausgeknockt hatte, strebte Tyson nicht an. Holyfield, der seine ganze Karriere bei Main Events gewesen war, musste bei Tysons Promoter Don King unterschreiben, um den Kampf zu bekommen. Angesichts der K.-o.-Niederlage gegen Bowe und seiner angeblichen Herzprobleme galt Holyfield als krasser Außenseiter. Das Ring Magazine prognostizierte lakonisch: „Holyfield has no shot. Tyson KO1“. Die Wettquoten eröffneten dementsprechend mit 25 zu 1, gingen dann etwas herunter auf 16 zu 1 zu Tysons Gunsten. Bei einer Umfrage des „Las Vegas Review Journal“ setzten 47 von 48 Journalisten auf Mike Tyson.

Holyfield war auf diesen Kampf jedoch gut vorbereitet: Unter anderem sparrte er mit dem in die Weltspitze vorrückenden David Tua, dessen Statur sowie Kampfstil Tyson stark ähnelten.[1] Besonders in der Nahdistanz sollte sich dieses gegnerzentrierte Training auszahlen: Holyfield präsentierte sich während des gesamten Kampfes in hervorragender Verfassung, boxte taktisch perfekt und besiegte Tyson sensationell durch technischen K. o. in der elften Runde. Er war damit nach dem legendären Muhammad Ali erst der zweite Boxer, dem es gelang, dreimal einen anerkannten WM-Titel im Schwergewicht zu erringen. Linearer Weltmeister war er im Gegensatz zu diesem allerdings keineswegs jedes Mal.

Der Rückkampf am 28. Juni 1997 endete mit einem Eklat: Der Kampf wurde nach der dritten Runde abgebrochen, nachdem Tyson, der die ersten beiden Runden verloren hatte, seinem Gegner ein Stück aus dem rechten Ohr gebissen hatte. Wegen dieser groben Unsportlichkeit wurde der Herausforderer disqualifiziert und für ein Jahr gesperrt.

Am 8. November 1997 besiegte Holyfield seinen ehemaligen Bezwinger, den IBF-Titelträger Michael Moorer, der in diesem Rückkampf fünfmal zu Boden ging, souverän durch technischen K. o. in der achten Runde und vereinigte damit wieder die WM-Titel von zweien der vier bedeutendsten Boxverbände auf sich.

Mit einem Kampf gegen Lewis hatte er es allerdings nicht ganz so eilig, er verteidigte die Titel zunächst gegen den eher schwach eingeschätzten Vaughn Bean, der allerdings auch Moorer 1997 schon Probleme bereitet hatte, und erreichte nur einen Punktsieg. Er hatte auch vor, gegen Henry Akinwande zu boxen, der aber mit Hepatitis ausfiel.

Der Vereinigungskampf gegen den WBC-Weltmeister Lennox Lewis am 13. März 1999 in New York brachte ein kontroverses Ergebnis: Obwohl Lewis nach Meinung aller Experten klar überlegen war, wurde der Kampf unentschieden gewertet.

Im Rückkampf, der im November 1999 in Las Vegas stattfand, unterlag Holyfield dann einstimmig nach Punkten gegen Lewis, der somit die drei bedeutendsten WM-Titel auf sich vereinigte. Das Ergebnis war allerdings erneut strittig: so brachte beispielsweise die New York Post mit der Schlagzeile „They Blew It Again“ („Sie haben es wieder verbockt“) die vielfach vertretene Meinung auf den Punkt, dass diesmal Holyfield von den Punkterichtern benachteiligt worden war. Auch HBO und einige Experten hatten Holyfield knapp vorne gesehen. „Boxing Monthly“ machte aber eine Umfrage, die ergab, dass eine breite Mehrheit der Journalisten Lewis vorn hatte. Die CompuBox-Statistik zeigte mehr Treffer für Lewis. Das „Ring Magazine“ wertete unentschieden und beließ Lewis auf Platz Eins in ihrer Rangliste.

In der Folgezeit konnte Holyfield nicht mehr an frühere Leistungen anknüpfen. Am 12. August 2000 gewann er durch einen knappen Punktsieg gegen den nicht besonders angesehenen John Ruiz, bis dahin nur durch seine 19-Sekunden-Niederlage gegen David Tua bekannt, erneut den zuvor von Lewis niedergelegten Titel der WBA, weswegen er von manchen US-Amerikanern als „erster vierfacher Weltmeister“ verklärt wurde, obwohl offensichtlich war, dass er nicht mehr der „wahre“ Weltmeister war. Der Rückkampf gegen Ruiz im März 2001 endete für Holyfield mit einer Punktniederlage und dem Verlust des WBA-Titels, er musste sogar zu Boden. Ein dritter Kampf im Dezember desselben Jahres brachte ein Unentschieden.

Es folgte ein Sieg durch „technische Entscheidung“ gegen den Ex-Weltmeister Hasim Rahman am 1. Juni 2002. Aufgrund einer enormen Schwellung an Rahmans Stirn, die Holyfield durch einen, nach Ringrichtermeinung versehentlichen, Kopfstoß verursacht hatte, wurde der Kampf in der achten Runde abgebrochen und Holyfield zum Sieger erklärt, da er zu diesem Zeitpunkt nach der Meinung von zweien der drei Punktrichter mit 6:1 Runden vorn lag. Tatsächlich entstand die Schwellung durch Schlagwirkung eines rechten Hakens Holyfields 50 Sekunden vor Ende der 7. Runde, weshalb der Kampf mit TKO zugunsten von Holyfield hätte gewertet werden müssen.

Im Kampf um den vakanten IBF-WM-Titel am 14. Dezember 2002 gegen Chris Byrd verlor Holyfield dann aber klar nach Punkten. Im Oktober 2003 unterlag er James Toney sogar durch TKO – seine Ecke warf in der 9. Runde das Handtuch[2] – und auch gegen Larry Donald verlor er im November 2004. Trotz dieser dritten Niederlage in Folge weigerte er sich, zurückzutreten und wurde daraufhin in den USA gesperrt, um ihn „vor sich selbst zu schützen“.


Drittes Comeback


Evander Holyfield gegen Lou Savarese im Juni 2007
Evander Holyfield gegen Lou Savarese im Juni 2007

Holyfield wollte sich damit nicht abfinden und kündigte 2005 an, ungeachtet der Sperre in den Ring zurückzukehren. Geplant war unter anderem ein Kampf gegen Andreas Sidon in Deutschland, der jedoch nicht zustande kam.

Im Juni 2006 gab er sein Comeback bekannt. So trat er, mittlerweile 43-jährig, am 18. August 2006 in Texas gegen den Aufbaugegner Jeremy Bates (Bilanz 21-11) an und gewann durch technischen K. o. in der zweiten Runde.

Er kündigte daraufhin weitere Kämpfe und sogar eine erneute Vereinigung aller WM-Titel an, was von Experten mit äußerst kritischen Augen gesehen wurde. Sein nächster Gegner war dann am 10. November 2006 zunächst Fres Oquendo in San Antonio. Holyfield konnte seinen leicht favorisierten Gegner in der ersten Runde zu Boden schlagen; anschließend verlief der Kampf relativ ausgeglichen. Am Ende wurde Holyfield einstimmig, aber nicht unumstritten, zum Punktsieger und USBA-Champion erklärt. Anschließend besiegte er Vinny Maddalone durch technischen K. o. in der dritten Runde und Lou Savarese nach Punkten.

Zwischenzeitlich bestritt er einen Show-„Boxkampf“ bei der WWE gegen den Wrestler Matt Hardy, der am 18. August 2007 ausgestrahlt wurde.

Am 13. Oktober 2007 trat Holyfield in Moskau gegen den ungeschlagenen WBO-Weltmeister im Schwergewicht, Sultan Ibragimow an. Ursprünglich hatte Ibragimow eine Titelvereinigung gegen den amtierenden WBA-Weltmeister, Ruslan Chagayev geplant, die allerdings wegen dessen Hepatitiserkrankung abgesagt wurde, so dass er kurzfristig die Chance erhielt, als Ersatzgegner um die WBO-Weltmeisterschaft zu kämpfen. Holyfield verlor den Kampf klar nach Punkten.

Am 20. Dezember 2008 trat Evander Holyfield gegen den WBA-Weltmeister Nikolai Walujew an. Er verlor den Kampf umstritten nach Punkten. Zwei Punktrichter werteten den Kampf für Walujew, ein Punktrichter wertete den Kampf 114:114 unentschieden.[3] Nach der Urteilsverkündung kam es zu massiven Protesten gegen die Wertung. Das anwesende Publikum und Holyfields Trainer Tommy Brooks hatten Holyfield in Führung gesehen und machten ihrem Unmut Luft.[4] Walujew agierte über weite Strecken des Kampfes passiv und konnte keine eigenen Treffer anbringen.[5] Amerikanische Medien sprachen nach Kampfende von einem „Skandal-Urteil“ und bezichtigen die Punktrichter, Holyfield den verdienten Titel geraubt zu haben.[6] Auch in Deutschland ergab eine Umfrage der Bild, dass 88 Prozent der teilnehmenden Leser Holyfield als klaren Sieger gesehen hatten.[7] Sauerland Event versprach noch am Kampfabend in Zürich einen Rückkampf für Holyfield, welcher 2009 stattfinden sollte.[5] Holyfield hatte bei der WBA Protest gegen das Urteil eingelegt.[8] Die WBA hatte daraufhin eine Untersuchungskommission eingerichtet, die den Kampf nochmals analysierte.[9]

Über ein Jahr nach seiner umstrittenen Niederlage gegen den Russen Nikolai Walujew stand der inzwischen 47-Jährige erneut im Ring. Am 10. April 2010 gewann er gegen Francois Botha in Las Vegas in der 8. Runde durch TKO und gewann den Titel als Weltmeister im Schwergewicht nach Version der WBF erneut. Ebenfalls durch TKO in Runde 10 besiegte Holyfield Brian Nielsen am 7. Mai 2011 in Dänemark und verteidigte seinen Titel. Es war sein letzter Kampf als Profiboxer.

Am 11. September 2021 boxte Evander Holyfield aufgrund der coronabedingten Absage von Óscar de la Hoya gegen Vitor Belfort. Der Kampf wurde aufgrund des hohen Alters sowie der Boxpause in Florida ausgetragen, anstatt wie zuvor geplant in Kalifornien. Dieses Comeback verlor Holyfield aufgrund technischen K.O.s in der ersten Runde.


Daten



Liste der Profikämpfe


44 Siege (29 K.-o.-Siege), 10 Niederlagen, 2 Unentschieden
JahrTagOrtGegnerErgebnis für Holyfield
198415. NovemberVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York, New York, USAVereinigte Staaten Lionel ByarmPunktsieg (einstimmig) / 6 Runden
198520. JanuarVereinigte Staaten Harrah's Marina Hotel Casino, Atlantic City, New Jersey, USAVereinigte Staaten Eric WinbushPunktsieg (einstimmig) / 6 Runden
13. MärzVereinigte Staaten Scope Arena, Norfolk, Virginia, USAVereinigte Staaten Fred BrownSieg / TKO 1. Runde
20. AprilVereinigte Staaten Memorial Coliseum, Corpus Christi, Texas, USAVereinigte Staaten Mark RiveraSieg / TKO 2. Runde
20. JuliVereinigte Staaten The Scope, Norfolk, Virginia, USAVereinigte Staaten Tyrone BoozePunktsieg (einstimmig) / 8 Runden
29. AugustVereinigte Staaten The Omni, Atlanta, Georgia, USAVereinigte Staaten Rick MyersSieg / TKO 1. Runde
30. OktoberVereinigte Staaten Harrah's Marina Hotel Casino, Atlantic City, New Jersey, USAVereinigte Staaten Jeff MeachemSieg / TKO 5. Runde
21. DezemberVereinigte Staaten Pavilion, Virginia Beach, Virginia, USAVereinigte Staaten Anthony DavisSieg / TKO 4. Runde
19861. MärzVereinigte Staaten Americana Host Farm Resort, Lancaster, Pennsylvania, USASambia Chisanda MuttiSieg / TKO 3. Runde
6. AprilVereinigte Staaten Corpus Christi, Texas, USAVereinigte Staaten Jesse ShelbySieg / KO 3. Runde
28. MaiVereinigte Staaten Metairie, Louisiana, USAVereinigte Staaten Terry MimsSieg / KO 5. Runde
12. JuliVereinigte Staaten The Omni, Atlanta, Georgia, USAVereinigte Staaten Dwight Qawi
WBA-Cruisergewicht-Weltmeisterschaft
Punktsieg (geteilte Entscheidung) / 15 Runden
8. DezemberFrankreich Paris, FrankreichVereinigte Staaten Mike BrothersSieg / TKO 3. Runde
198714. FebruarVereinigte Staaten Bally's Hotel & Casino, Reno, Nevada, USAVereinigte Staaten Henry Tillman
WBA-Cruisergewicht-Titelverteidigung
Sieg / TKO 7. Runde
15. MaiVereinigte Staaten Caesars Palace, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten Rickey Parkey
IBF/WBA-Cruisergewicht-Titelvereinigung
Sieg / TKO 3. Runde
15. AugustFrankreich Saint-Tropez, Var, FrankreichPuerto Rico Ossie Ocasio
IBF/WBA-Cruisergewicht-Titelverteidigung
Sieg / TKO 11. Runde
05. DezemberVereinigte Staaten Convention Center, Atlantic City, New Jersey, USAVereinigte Staaten Dwight Qawi
IBF/WBA-Cruisergewicht-Titelverteidigung
Sieg / KO 4. Runde
198809. AprilVereinigte Staaten Caesars Palace, Las Vegas, Nevada, USAPuerto Rico Carlos De León
IBF/WBA/WBC-Cruisergewicht-Titelvereinigung
Sieg / TKO 8. Runde
16. JuliVereinigte Staaten Caesars Tahoe, Stateline, Nevada, USAVereinigte Staaten James TillisSieg / Aufgabe 5. Runde
09. DezemberVereinigte Staaten Convention Hall, Atlantic City, New Jersey, USAVereinigte Staaten Pinklon ThomasSieg / Aufgabe 7. Runde
198911. MärzVereinigte Staaten Caesars Palace, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten Michael DokesSieg / TKO 10. Runde
15. JuliVereinigte Staaten Caesars Tahoe, Stateline, Nevada, USABrasilien Adilson RodriguesSieg / KO 2. Runde
04. NovemberVereinigte Staaten Trump Plaza Hotel, Atlantic City, New Jersey, USAVereinigte Staaten Alex StewartSieg / TKO 8. Runde
199001. JuniVereinigte Staaten Convention Hall, Atlantic City, New Jersey, USAVereinigte Staaten Seamus McDonaghSieg / TKO 4. Runde
25. OktoberVereinigte Staaten Mirage Hotel & Casino, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten James Douglas
IBF/WBA/WBC-Schwergewicht-Weltmeisterschaft
Sieg / KO 3. Runde
199119. AprilVereinigte Staaten Convention Center, Atlantic City, New Jersey, USAVereinigte Staaten George Foreman
IBF/WBA/WBC-Schwergewicht-Titelverteidigung
Punktsieg (einstimmig) / 12 Runden
23. NovemberVereinigte Staaten The Omni, Atlanta, Georgia, USAVereinigte Staaten Bert Cooper
IBF/WBA-Schwergewicht-Titelverteidigung
Sieg / TKO 7. Runde
199219. JuniVereinigte Staaten Caesars Palace, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten Larry Holmes
IBF/WBA/WBC-Schwergewicht-Titelverteidigung
Punktsieg (einstimmig) / 12 Runden
13. NovemberVereinigte Staaten Thomas & Mack Center, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten Riddick Bowe
IBF/WBA/WBC-Schwergewicht-Titelverteidigung
Punktniederlage (einstimmig) / 12 Runden
199326. JuniVereinigte Staaten Convention Center, Atlantic City, New Jersey, USAVereinigte Staaten Alex StewartPunktsieg (einstimmig) / 12 Runden
06. NovemberVereinigte Staaten Caesars Palace, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten Riddick Bowe
IBF/WBA-Schwergewicht-Weltmeisterschaft
Punktsieg (Mehrheitsentscheidung) / 12 Runden
199422. AprilVereinigte Staaten Caesars Palace, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten Michael Moorer
IBF/WBA-Schwergewicht-Titelverteidigung
Punktniederlage (Mehrheitsentscheidung) / 12 Runden
199520. MaiVereinigte Staaten Convention Center, Atlantic City, New Jersey, USAVereinigte Staaten Ray MercerPunktsieg (einstimmig) / 10 Runden
04. NovemberVereinigte Staaten Caesars Palace, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten Riddick BoweNiederlage / TKO 8. Runde
199610. MaiVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York, New York, USAVereinigte Staaten Bobby CzyzSieg / Aufgabe 5. Runde
09. NovemberVereinigte Staaten MGM Grand, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten Mike Tyson
WBA-Schwergewicht-Weltmeisterschaft
Sieg / TKO 11. Runde
199728. JuniVereinigte Staaten MGM Grand, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten Mike Tyson
WBA-Schwergewicht-Titelverteidigung
Sieg / Disqualifikation 3. Runde
08. NovemberVereinigte Staaten Thomas & Mack Center, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten Michael Moorer
IBF/WBA-Schwergewicht-Titelvereinigung
Sieg / Aufgabe 8. Runde
199819. SeptemberVereinigte Staaten Georgia Dome, Atlanta, Georgia, USAVereinigte Staaten Vaughn Bean
IBF/WBA-Schwergewicht-Titelverteidigung
Punktsieg (einstimmig) / 12 Runden
199913. MärzVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York, New York, USAVereinigtes Konigreich Lennox Lewis
IBF/WBA/WBC-Schwergewicht-Titelvereinigung
Unentschieden (geteilte Entscheidung) / 12 Runden
13. NovemberVereinigte Staaten Thomas & Mack Center, Las Vegas, Nevada, USAVereinigtes Konigreich Lennox Lewis
IBF/WBA/WBC-Schwergewicht-Titelvereinigung
vakante IBO-Schwergewicht-Weltmeisterschaft
Punktniederlage (einstimmig) / 12 Runden
200012. AugustVereinigte Staaten Paris Las Vegas, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten John Ruiz
vakante WBA-Schwergewicht-Weltmeisterschaft
Punktsieg (einstimmig) / 12 Runden
200103. MärzVereinigte Staaten Mandalay Bay Resort & Casino, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten John Ruiz
WBA-Schwergewicht-Titelverteidigung
Punktniederlage (einstimmig) / 12 Runden
15. DezemberVereinigte Staaten Foxwoods Resort, Mashantucket, Connecticut, USAVereinigte Staaten John Ruiz
WBA-Schwergewicht-Weltmeisterschaft
Unentschieden (geteilte Entscheidung) / 12 Runden
200201. JuniVereinigte Staaten Boardwalk Hall, Atlantic City, New Jersey, USAVereinigte Staaten Hasim RahmanPunktsieg (Technische Entscheidung) / 8. Runde
14. DezemberVereinigte Staaten Boardwalk Hall, Atlantic City, New Jersey, USAVereinigte Staaten Chris Byrd
vakante IBF-Schwergewicht-Weltmeisterschaft
Punktniederlage (einstimmig) / 12 Runden
200304. OktoberVereinigte Staaten Mandalay Bay Resort & Casino, Las Vegas, Nevada, USAVereinigte Staaten James ToneyNiederlage / TKO 9. Runde
200413. NovemberVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York, New York, USAVereinigte Staaten Larry DonaldPunktniederlage (einstimmig) / 12 Runden
200618. AugustVereinigte Staaten American Airlines Center, Dallas, Texas, USAVereinigte Staaten Jeremy BatesSieg / TKO 2. Runde
10. NovemberVereinigte Staaten Alamodome, San Antonio, Texas, USAVereinigte Staaten Fres OquendoPunktsieg (einstimmig) / 12 Runden
200717. MärzVereinigte Staaten American Bank Center, Corpus Christi, Texas, USAVereinigte Staaten Vinny MaddaloneSieg / TKO 3. Runde
30. JuniVereinigte Staaten Don Haskins Convention Center, El Paso, Texas, USAVereinigte Staaten Lou SavaresePunktsieg (einstimmig) / 10 Runden
13. OktoberRussland Khodynka Ice Palace, Moscow, RusslandRussland Sultan Ibragimov
WBO-Schwergewicht-Weltmeisterschaft
Punktniederlage (einstimmig) / 12 Runden
200820. DezemberSchweiz Hallenstadion, Zürich, SchweizRussland Nikolai Walujew
WBA-Schwergewicht-Weltmeisterschaft
Punktniederlage (Mehrheitsentscheidung) / 12 Runden
201010. AprilVereinigte Staaten Thomas & Mack Center, Las Vegas, Nevada, USASudafrika Francois Botha
WBF-Schwergewicht-Weltmeisterschaft
Sieg / TKO 8. Runde
201122. JanuarVereinigte Staaten The Greenbrier, White Sulphur Springs, West Virginia, USABahamas Sherman Williams
WBF-Schwergewicht-Titelverteidigung
Ungültig / Abbruch in Runde 3
07. MaiDanemark Koncerthuset, Kopenhagen, DänemarkDanemark Brian NielsenSieg / TKO 10. Runde
(Quelle: Evander Holyfield in der BoxRec-Datenbank)

Trivia


Holyfield im Jahr 2010
Holyfield im Jahr 2010

Holyfield taucht auch in den Folgen Oh, Plastikbaum (Staffel 1, Folge 15) der Fernsehserie Der Prinz von Bel-Air[10] und in "Teamgeist" (Staffel 3, Folge 18) der Serie Hör mal, wer da hämmert auf[11], in denen er sich selbst spielt. Im Film Zwei vom alten Schlag ist er zusammen mit Mike Tyson in einer Szene während des Abspanns zu sehen, in der ein Promoter versucht, ihn zu einem Revanchekampf zu überreden. Auch im Film Arthur von 2011 spielt er sich selbst.




Einzelnachweise


  1. Holyfield vs Tua sparring auf YouTube, 19. Juli 2008
  2. James Toney vs. Evander Holyfield auf BoxRec-Wiki
  3. Evander Holyfield in der BoxRec-Datenbank
  4. Tim Röhn: Box-Champ Walujew schlägt Holyfield: Das Skandal-Urteil von Zürich. (Nicht mehr online verfügbar.) In: RP Online. 21. Dezember 2008, archiviert vom Original am 3. März 2009; abgerufen am 12. Februar 2014.
  5. Oliver Völkl: Walujew-Kampf: Holyfield fühlt sich betrogen. In: Focus Online. 21. Dezember 2008, abgerufen am 12. Februar 2014.
  6. Cliff Rold: Evander Holyfield robbed blind in Switzerland disgrace. In: Boxingscene. 20. Dezember 2008, abgerufen am 12. Februar 2014.
  7. Tausende Box-Fans einig: Evander Holyfield gegen Russen-Riese um Sieg betrogen. In: Bild. 30. Dezember 2008, abgerufen am 12. Februar 2014.
  8. Holyfield fights giant injustice (Memento vom 27. Dezember 2008 im Internet Archive)
  9. Box-Verband geht auf Holyfield-Protest ein. In: Tages-Anzeiger. 30. Dezember 2008, abgerufen am 12. Februar 2014.
  10. "Prince of Bel Air", Season 1 Episode 15: "Deck the halls" auf TV.com
  11. "Hör mal, wer da hämmert", Staffel 3 Folge 19: "Teamgeist" auf TV.com
VorgängerAmtNachfolger
Dwight Muhammad QawiBoxweltmeister im Cruisergewicht (WBA)
12. Juli 1986 – 9. April 1988
Taoufik Belbouli
Ricky ParkeyBoxweltmeister im Cruisergewicht (IBF)
15. Mai 1987 – 9. April 1988
Glenn McCrory
Carlos De LeónBoxweltmeister im Cruisergewicht (WBC)
9. April 1988 – 9. April 1988
Carlos De Leon
VorgängerAmtNachfolger
James „Buster“ DouglasBoxweltmeister im Schwergewicht (WBC)
25. Oktober 1990 – 13. November 1992
Riddick Bowe
James „Buster“ DouglasBoxweltmeister im Schwergewicht (WBA)
25. Oktober 1990 – 13. November 1992
Riddick Bowe
James „Buster“ DouglasBoxweltmeister im Schwergewicht (IBF)
25. Oktober 1990 – 13. November 1992
Riddick Bowe
Riddick BoweBoxweltmeister im Schwergewicht (WBA)
6. November 1993 – 22. April 1994
Michael Moorer
Riddick BoweBoxweltmeister im Schwergewicht (IBF)
6. November 1993 – 22. April 1994
Michael Moorer
Mike TysonBoxweltmeister im Schwergewicht (WBA)
9. November 1996 – 13. November 1999
Lennox Lewis
Michael MoorerBoxweltmeister im Schwergewicht (IBF)
8. November 1997 – 13. November 1999
Lennox Lewis
Lennox LewisBoxweltmeister im Schwergewicht (WBA)
12. August 2000 – 3. März 2001
John Ruiz
Personendaten
NAME Holyfield, Evander
ALTERNATIVNAMEN The Real Deal (Spitzname)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Boxer
GEBURTSDATUM 19. Oktober 1962
GEBURTSORT Atmore, Alabama

На других языках


- [de] Evander Holyfield

[en] Evander Holyfield

Evander Holyfield (born October 19, 1962) is an American former professional boxer who competed between 1984 and 2011. He reigned as the undisputed champion at cruiserweight in the late 1980s and at heavyweight in the early 1990s, and remains the only boxer in history to win the undisputed championship in two weight classes in the three belt era. Nicknamed "the Real Deal", Holyfield is the only four-time world heavyweight champion, having held the unified WBA, WBC, and IBF titles from 1990 to 1992, the WBA and IBF titles again from 1993 to 1994, the WBA title a third time from 1996 to 1999; the IBF title a third time from 1997 to 1999 and the WBA title for a fourth time from 2000 to 2001.

[es] Evander Holyfield

Evander Holyfield (Atmore, Alabama, 19 de octubre de 1962) es un exboxeador profesional estadounidense y campeón mundial, tanto del campeonato peso pesado como del crucero. Además ganó la medalla de bronce en la división de los pesos semipesados en los Juegos Olímpicos de Los Ángeles 1984, tras perder por una controvertida descalificación en las semifinales, contra el boxeador de Nueva Zelanda Kevin Barry.

[fr] Evander Holyfield

Evander Holyfield, né le 19 octobre 1962 à Atmore, dans l'Alabama, est un boxeur américain. Champion du monde des poids lourds-légers en 1986, il devient le premier boxeur de la catégorie à unifier les 3 ceintures, en 1988. Passé en poids poids lourds, il devient champion du monde indiscuté en battant James Buster Douglas en 1990, il reste le seul boxeur à avoir été champion unifié des poids lourds-légers et des poids lourds.

[it] Evander Holyfield

Evander Holyfield (Atmore, 19 ottobre 1962) è un ex pugile statunitense.

[ru] Холифилд, Эвандер

Эва́ндер Хо́лифилд (англ. Evander Holyfield; род. 19 октября 1962, Этмор[en], Алабама, США) — американский боксёр-профессионал, выступавший в тяжёлой весовой категории. Серебряный призёр Панамериканских игр в полутяжёлом весе (1981). Бронзовый призёр XXIII Олимпийских игр в полутяжёлом весе (1984). Член Международного зала боксёрской славы (2017)[4].



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