Stephen Gregory „Steve“ Yzerman (* 9. Mai 1965 in Cranbrook, British Columbia) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeystürmer. Ab 1983 spielte er für die Detroit Red Wings in der National Hockey League und gewann in seiner 23 Jahre andauernden Karriere drei Mal den Stanley Cup, die olympische Goldmedaille 2002 sowie mehrere individuelle Auszeichnungen. Durch seine 20-jährige Amtszeit als Mannschaftskapitän in Detroit, die längste in der Geschichte der NHL, war er in der gesamten Liga als Führungspersönlichkeit angesehen und erhielt den Spitznamen „The Captain“. Nach seiner aktiven Karriere war er von 2010 bis 2018 als General Manager der Tampa Bay Lightning aktiv, bevor er in dieser Position im April 2019 zu den Detroit Red Wings zurückkehrte. Zwischen 2006 und Mai 2010 war er zudem als Vizepräsident der Detroit Red Wings tätig und arbeitete auch auf unterschiedlichen Funktionärsposten für die kanadische Nationalmannschaft.
Steve Yzerman begann seine Karriere 1981 in der kanadischen Juniorenliga OHL bei den Peterborough Petes. Gleich in seiner ersten Saison erzielte er 64 Punkte in 58 Spielen. Die Marke konnte er im Jahr darauf auf 91 Punkte verbessern. Auf Grund seiner guten Leistungen wurde er von den Detroit Red Wings in der ersten Runde des NHL Entry Draft 1983 an Position vier gezogen.
Die Red Wings, die zu den Original Six gehören, machten zu dem Zeitpunkt eine schwierige Phase durch. In den vergangenen 17 Jahren erreichten sie nur zweimal die Playoffs und waren weit entfernt vom Glanz vergangener Jahre. Das sollte sich mit Steve Yzerman ändern.
Sein erstes NHL-Spiel bestritt er am 5. Oktober 1983 und erzielte dabei sein erstes Tor. In seiner ersten Saison führte er die Kategorien meiste Assists (48) und Punkte (87) für NHL-Rookies an. Von der Zeitung Sporting News wurde er als „Rookie of the Year“ ausgezeichnet. Nachdem die Red Wings fünf Mal in Folge die Playoffs verpasst hatten, gelang ihnen in Yzermans Debüt-Saison der Einzug wieder.
1986/87 wurde Steve Yzerman als 21-Jähriger der bisher jüngste Kapitän für die Detroit Red Wings. In der Saison 1988/89 stellte Yzerman mit 155 Punkten (65 Tore, 90 Assists) einen persönlichen Rekord auf. Für seine großartige Saisonleistung wurde er mit dem Lester B. Pearson Award als bester Spieler der NHL ausgezeichnet. Auf einen Mannschaftserfolg musste er aber noch einige Zeit warten.
1993 übernahm Scotty Bowman den Trainerposten in Detroit. Bowman hatte mit Montreal und Pittsburgh bereits sechs Stanley Cups gewonnen und sollte die wieder in den Playoffs etablierten Red Wings zum Gewinn des Stanley Cup führen. Yzerman war 1993 frustriert, da er die Führungspersönlichkeit in Detroit war, der große Erfolg aber noch ausblieb und dadurch besonders auf ihm die Hoffnungen der Fans und somit auch der Druck lastete. Unter anderem wurde diskutiert, ob man ihn zu einem anderen Team transferieren sollte. Bowman stellte schließlich das Spiel von Yzerman um. Während er in den ersten zehn Jahren seiner Karriere hauptsächlich in der Offensive Akzente setzte und zu den besten Scorern gehörte, ließ ihn Scotty Bowman viel defensiver spielen. Dadurch sank zwar seine Punkteausbeute, aber er entwickelte sich zu einem der besten Zwei-Wege-Stürmer der Liga und das Spiel des Teams wurde dadurch effektiver.
1994/95 streckten die durch Yzerman angeführten Red Wings zum ersten Mal die Hände nach dem Stanley Cup aus, als sie im Finale gegen die New Jersey Devils klar in vier Spielen verloren.
Doch 1997 war es endlich so weit und „The Captain“, wie Yzerman genannt wurde, gewann mit den Detroit Red Wings zum ersten Mal wieder den Stanley Cup nach über 40 Jahren. In der darauf folgenden Saison 1997/98 konnten die Red Wings den Erfolg wiederholen und Yzerman wurde mit der Conn Smythe Trophy als wertvollster Spieler in den Playoffs ausgezeichnet. Yzerman hatte mit 24 Punkten in 22 Playoff-Spielen deutlichen Anteil am Erfolg.
2000 folgte noch die Auszeichnung als bester Defensiv-Stürmer mit der Frank J. Selke Trophy.
2000/01 fiel er zum Ende der Saison aus, da er sich das Bein brach, doch er kämpfte sich zurück und konnte immerhin noch ein Playoff-Spiel absolvieren.
Im Jahr 2002 hatte Yzerman erneut Verletzungssorgen. Unter anderem diagnostizierte man, dass kaum noch Knorpel an einem Knie vorhanden waren. Teamkameraden beobachteten ihn, wie er beim Treppensteigen mit dem gesunden Bein zuerst eine Stufe nahm und das verletzte Bein hinterherzog. Trotz der Schmerzen konnte er 2002 noch einmal den Stanley Cup in die Luft stemmen und war mit 23 Punkten sogar einer der Top-Scorer der Red Wings in den Playoffs. Im selben Jahr gewann er auch mit dem Team Canada bei den Olympischen Winterspielen die Goldmedaille.
Aufgrund dessen, dass er trotz der Verletzung alles gab und den Stanley Cup praktisch auf einem Bein gewann, wurde er 2003 mit der Bill Masterton Memorial Trophy ausgezeichnet, die an den Spieler verliehen wird, der durch Ausdauer, Hingabe und Fairness in und um das Eishockey herausragte.
2002/03 musste er sich einer Knieoperation unterziehen und konnte daher nur 16 Spiele absolvieren. Im Jahr darauf musste er während der Playoffs eine Augenverletzung hinnehmen.
Er gab im Herbst 2005 bekannt, dass er auf eine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2006 verzichtet. Daraufhin erklärte Wayne Gretzky, Teammanager vom Team Canada, dass die Nummer 19 des kanadischen Teams zu Ehren von Steve Yzerman nicht mehr vergeben wird.
In der Saison 2005/06 zeigten sich die Red Wings als Top-Favorit auf den Meistertitel als sie die Reguläre Saison als beste der 30 Mannschaften abschlossen. Doch bereits in der ersten Runde der Playoffs war der Traum vom vierten Stanley Cup innerhalb von zehn Jahren vorbei. Detroit scheiterte an den Edmonton Oilers nach sechs Spielen mit 2-4.
Steve Yzerman beendete am 3. Juli 2006 seine eindrucksvolle Karriere im Alter von 41 Jahren. 20 Jahre lang führte er die Detroit Red Wings als Kapitän aufs Eis und war damit länger als jeder andere Spieler in der Geschichte der NHL Kapitän eines Teams.
Kein Spieler kann mit dem Wiederaufstieg der Red Wings so sehr in Zusammenhang gebracht werden, wie Steve Yzerman. Er kam 1983 zu den Red Wings, die gerade zum fünften Mal in Folge die Playoffs verpasst hatten. Mit Steve Yzerman passierte dies nur noch zwei Mal. Unter seiner Führung etablierte sich das Team in den neunziger Jahren wieder an der Spitze der NHL und konnte erneut den Stanley Cup gewinnen.
Am 6. November 2006 erhielt Steve Yzerman die Lester Patrick Trophy, die für besondere Verdienste um den Eishockeysport in den USA bzw. der NHL verliehen wird.
Am 2. Januar 2007 wurde vor dem Spiel der Red Wings gegen Anaheim in einer feierlichen Zeremonie zu Ehren von Steve Yzerman ein Banner mit seiner Nummer 19 an die Hallendecke der Joe Louis Arena gehängt. Neben der Nummer 19 und seinem Namen ist auch ein „C“ auf dem Banner zu sehen, da er lange Jahre „The Captain“ war. Bei der Zeremonie waren auch ehemalige Red-Wings-Spieler und Eishockeygrößen anwesend, wie Gordie Howe, Mike Vernon, Larry Murphy, Brett Hull, Alex Delvecchio, Wladimir Konstantinow, Ted Lindsay, Bob Probert und Igor Larionow. Die Nummer 19 wird an keinen Spieler der Red Wings mehr vergeben.
Am 13. Januar 2007, vor dem Spiel gegen die Chicago Blackhawks, deklarierte Michigans Governor Jennifer Granholm in der Joe Louis Arena den 13. Januar zum Steve Yzerman Day in ganz Michigan.[1] Weitere Ehrungen folgten am 12. Januar 2008 mit der Aufnahme in die Sports Hall of Fame von Yzermans Heimatstadt Ottawa[2] und am 11. Februar 2008 mit der Aufnahme in die Michigan Sports Hall of Fame.[3]
2009 wurde er mit der Aufnahme in die Hockey Hall of Fame geehrt.
Ab dem 25. September 2006 war Steve Yzerman Vize-Präsident der Detroit Red Wings und arbeitete dort an der Seite von General Manager Ken Holland.
Am 30. Januar 2007 gab der kanadische Eishockeyverband Hockey Canada bekannt, dass Yzerman bei der Weltmeisterschaft in Russland als General Manager der Nationalmannschaft fungieren wird. Team Canada gewann das erste Spiel des Turniers Ende April gegen Deutschland nur knapp mit 3-2, spielte in den folgenden Spielen immer besser und gewann schließlich den Weltmeistertitel, den Yzerman als Spieler nie gewinnen konnte. Auch bei der Weltmeisterschaft 2008 in Kanada übernahm Steve Yzerman den Posten als General Manager. Ihm zur Seite standen dabei als Assistenten sein ehemaliger Mitspieler Luc Robitaille und Doug Armstrong. Erneut gelang es ein gutes Team zusammenzustellen und Team Canada zog bis ins Finale ein, wo sie jedoch der russischen Nationalmannschaft nach Verlängerung unterlegen waren.
Im Oktober 2008 entschied der kanadische Eishockeyverband, dass Yzerman Executive Director des kanadischen Nationalteams für die Olympischen Winterspiele 2010 im eigenen Land werden soll. Auf dieser Position ist er zuständig für die Organisation der Mannschaft sowie die Auswahl der Trainer und Spieler für das olympische Turnier.[4]
Seit dem 25. Mai 2010 ist Steve Yzerman General Manager und Vize-Präsident der Tampa Bay Lightning. Nach der Saison 2014/15 wurde er mit dem NHL General Manager of the Year Award geehrt. Nach acht Jahren trat er im September 2018 als General Manager des Teams zurück und übergab das Amt an seinen Assistenten Julien BriseBois. Vorerst blieb er Tampa jedoch als Berater erhalten, bevor er im April 2019 als neuer General Manager der Detroit Red Wings vorgestellt wurde und somit an seine langjährige Wirkungsstätte zurückkehrte.[5]
„He was the face of the Detroit Red Wings for the past 20 years and will be remembered as one of the best players and leaders that ever played the game of hockey. (Er war das Gesicht der Detroit Red Wings in den letzten 20 Jahren und wird in Erinnerung bleiben als einer der besten Spieler und Anführer, die es jemals im Eishockeysport gab)“
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Reguläre Saison | Playoffs | |||||||||||||
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Saison | Team | Liga | Sp | T | V | Pkt | SM | Sp | T | V | Pkt | SM | ||
1981/82 | Peterborough Petes | OHL | 58 | 21 | 43 | 64 | 65 | 6 | 0 | 1 | 1 | 16 | ||
1982/83 | Peterborough Petes | OHL | 56 | 42 | 49 | 91 | 33 | 4 | 1 | 4 | 5 | 0 | ||
1983/84 | Detroit Red Wings | NHL | 80 | 39 | 48 | 87 | 33 | 4 | 3 | 3 | 6 | 0 | ||
1984/85 | Detroit Red Wings | NHL | 80 | 30 | 59 | 89 | 58 | 3 | 2 | 1 | 3 | 2 | ||
1985/86 | Detroit Red Wings | NHL | 51 | 14 | 28 | 42 | 16 | – | – | – | – | – | ||
1986/87 | Detroit Red Wings | NHL | 80 | 31 | 59 | 90 | 43 | 16 | 5 | 13 | 18 | 8 | ||
1987/88 | Detroit Red Wings | NHL | 64 | 50 | 52 | 102 | 44 | 3 | 1 | 3 | 4 | 6 | ||
1988/89 | Detroit Red Wings | NHL | 80 | 65 | 90 | 155 | 61 | 6 | 5 | 5 | 10 | 2 | ||
1989/90 | Detroit Red Wings | NHL | 79 | 62 | 65 | 127 | 79 | – | – | – | – | – | ||
1990/91 | Detroit Red Wings | NHL | 80 | 51 | 57 | 108 | 34 | 7 | 3 | 3 | 6 | 4 | ||
1991/92 | Detroit Red Wings | NHL | 79 | 45 | 58 | 103 | 64 | 11 | 3 | 5 | 8 | 12 | ||
1992/93 | Detroit Red Wings | NHL | 84 | 58 | 79 | 137 | 44 | 7 | 4 | 3 | 7 | 4 | ||
1993/94 | Detroit Red Wings | NHL | 58 | 24 | 58 | 82 | 36 | 3 | 1 | 3 | 4 | 0 | ||
1994/95 | Detroit Red Wings | NHL | 47 | 12 | 26 | 38 | 40 | 15 | 4 | 8 | 12 | 0 | ||
1995/96 | Detroit Red Wings | NHL | 80 | 36 | 59 | 95 | 64 | 18 | 8 | 12 | 20 | 4 | ||
1996/97 | Detroit Red Wings | NHL | 81 | 22 | 63 | 85 | 78 | 20 | 7 | 6 | 13 | 4 | ||
1997/98 | Detroit Red Wings | NHL | 75 | 24 | 45 | 69 | 46 | 22 | 6 | 18 | 24 | 22 | ||
1998/99 | Detroit Red Wings | NHL | 80 | 29 | 45 | 74 | 42 | 10 | 9 | 4 | 13 | 0 | ||
1999/00 | Detroit Red Wings | NHL | 78 | 35 | 44 | 79 | 34 | 8 | 0 | 4 | 4 | 0 | ||
2000/01 | Detroit Red Wings | NHL | 54 | 18 | 34 | 52 | 18 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
2001/02 | Detroit Red Wings | NHL | 52 | 13 | 35 | 48 | 18 | 23 | 6 | 17 | 23 | 10 | ||
2002/03 | Detroit Red Wings | NHL | 16 | 2 | 6 | 8 | 8 | 4 | 0 | 1 | 1 | 2 | ||
2003/04 | Detroit Red Wings | NHL | 75 | 18 | 33 | 51 | 46 | 11 | 3 | 2 | 5 | 0 | ||
2004/05 | Detroit Red Wings | NHL | nicht gespielt wegen Lockout | |||||||||||
2005/06 | Detroit Red Wings | NHL | 61 | 14 | 20 | 34 | 18 | 4 | 0 | 4 | 4 | 4 | ||
OHL gesamt | 114 | 63 | 92 | 145 | 98 | 10 | 1 | 5 | 6 | 16 | ||||
NHL gesamt | 1514 | 692 | 1063 | 1755 | 924 | 196 | 70 | 115 | 185 | 84 |
Vertrat Kanada bei:
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Jahr | Team | Veranstaltung | Resultat | Sp | T | V | Pkt | SM | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1983 | Kanada | Jun.-WM | ![]() |
7 | 2 | 3 | 5 | 2 | |
1984 | Kanada | Canada Cup | ![]() |
4 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
1985 | Kanada | WM | ![]() |
10 | 3 | 4 | 7 | 6 | |
1989 | Kanada | WM | ![]() |
8 | 5 | 7 | 12 | 2 | |
1990 | Kanada | WM | 4. Platz | 10 | 10 | 10 | 20 | 8 | |
1996 | Kanada | World Cup | 2. Platz | 6 | 2 | 1 | 3 | 0 | |
1998 | Kanada | Olympia | 4. Platz | 6 | 1 | 1 | 2 | 10 | |
2002 | Kanada | Olympia | ![]() |
6 | 2 | 4 | 6 | 2 | |
Junioren gesamt | 7 | 2 | 3 | 5 | 2 | ||||
Herren gesamt | 50 | 23 | 27 | 50 | 28 |
(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)
Torhüter:
Ville Husso |
Alex Nedeljkovic
Verteidiger:
Ben Chiarot |
Danny DeKeyser (A) |
Robert Hägg |
Filip Hronek |
Olli Määttä |
Jordan Oesterle |
Mark Pysyk |
Moritz Seider |
Jake Walman
Angreifer:
Tyler Bertuzzi |
Andrew Copp |
Adam Erne |
Robby Fabbri |
Dominik Kubalík |
Dylan Larkin (C) |
David Perron |
Michael Rasmussen |
Lucas Raymond |
Carter Rowney |
Givani Smith |
Oskar Sundqvist |
Pius Suter |
Joe Veleno |
Jakub Vrána |
Filip Zadina
Cheftrainer: Derek Lalonde Assistenztrainer: Bob Boughner | Alex Tanguay | Jay Varady General Manager: Steve Yzerman
Pat Verbeek (Anaheim) | Bill Armstrong (Arizona) | Don Sweeney (Boston) | Kevyn Adams (Buffalo) | Brad Treliving (Calgary) | Don Waddell (Carolina) | Kyle Davidson (Chicago) | Chris MacFarland (Colorado) | Jarmo Kekäläinen (Columbus) | Jim Nill (Dallas) | Steve Yzerman (Detroit) | Ken Holland (Detroit) | Bill Zito (Florida) | Rob Blake (Los Angeles) | Bill Guerin (Minnesota) | Kent Hughes (Montréal) | David Poile (Nashville) | Tom Fitzgerald (New Jersey) | Lou Lamoriello (NY Islanders) | Chris Drury (NY Rangers) | Pierre Dorion (Ottawa) | Chuck Fletcher (Philadelphia) | Ron Hextall (Pittsburgh) | Mike Grier (San Jose) | Ron Francis (Seattle) | Doug Armstrong (St. Louis) | Julien BriseBois (Tampa Bay) | Kyle Dubas (Toronto) | Patrik Allvin (Vancouver) | Kelly McCrimmon (Vegas) | Brian MacLellan (Washington) | Kevin Cheveldayoff (Winnipeg)
1968 Provost | 1969 Hampson | 1970 Martin | 1971 Ratelle | 1972 Clarke | 1973 MacDonald | 1974 Richard | 1975 Luce | 1976 Gilbert | 1977 Westfall | 1978 Goring | 1979 Savard | 1980 MacAdam | 1981 Dunlop | 1982 Resch | 1983 McDonald | 1984 Park | 1985 Hedberg | 1986 Simmer | 1987 Jarvis | 1988 Bourne | 1989 Kerr | 1990 Kluzak | 1991 Taylor | 1992 Fitzpatrick | 1993 Lemieux | 1994 Neely | 1995 LaFontaine | 1996 Roberts | 1997 Granato | 1998 McLennan | 1999 Cullen | 2000 Daneyko | 2001 Graves | 2002 Koivu | 2003 Yzerman | 2004 Berard | 2005 – | 2006 Selänne | 2007 Kessel | 2008 Blake | 2009 Sullivan | 2010 Théodore | 2011 Laperrière | 2012 Pacioretty | 2013 Harding | 2014 Moore | 2015 Dubnyk | 2016 Jágr | 2017 Anderson | 2018 Boyle | 2019 Lehner | 2020 Ryan | 2021 Lindblom | 2022 Price
1965 Béliveau | 1966 Crozier | 1967 Keon | 1968 Hall | 1969 Savard | 1970 Orr | 1971 Dryden | 1972 Orr | 1973 Cournoyer | 1974 Parent | 1975 Parent | 1976 Leach | 1977 Lafleur | 1978 Robinson | 1979 Gainey | 1980 Trottier | 1981 Goring | 1982 Bossy | 1983 Smith | 1984 Messier | 1985 Gretzky | 1986 Roy | 1987 Hextall | 1988 Gretzky | 1989 MacInnis | 1990 Ranford | 1991 M. Lemieux | 1992 M. Lemieux | 1993 Roy | 1994 Leetch | 1995 C. Lemieux | 1996 Sakic | 1997 Vernon | 1998 Yzerman | 1999 Nieuwendyk | 2000 Stevens | 2001 Roy | 2002 Lidström | 2003 Giguère | 2004 Richards | 2005 – | 2006 Ward | 2007 Niedermayer | 2008 Zetterberg | 2009 Malkin | 2010 Toews | 2011 Thomas | 2012 Quick | 2013 Kane | 2014 Williams | 2015 Keith | 2016 Crosby | 2017 Crosby | 2018 Owetschkin | 2019 O’Reilly | 2020 Hedman | 2021 Wassilewski | 2022 Makar
1978 Gainey | 1979 Gainey | 1980 Gainey | 1981 Gainey | 1982 Kasper | 1983 Clarke | 1984 Jarvis | 1985 Ramsay | 1986 Murray | 1987 Poulin | 1988 Carbonneau | 1989 Carbonneau | 1990 Meagher | 1991 Graham | 1992 Carbonneau | 1993 Gilmour | 1994 Fjodorow | 1995 Francis | 1996 Fjodorow | 1997 Peca | 1998 Lehtinen | 1999 Lehtinen | 2000 Yzerman | 2001 Madden | 2002 Peca | 2003 Lehtinen | 2004 Draper | 2005 – | 2006 Brind’Amour | 2007 Brind’Amour | 2008 Dazjuk | 2009 Dazjuk | 2010 Dazjuk | 2011 Kesler | 2012 Bergeron | 2013 Toews | 2014 Bergeron | 2015 Bergeron | 2016 Kopitar | 2017 Bergeron | 2018 Kopitar | 2019 O’Reilly | 2020 Couturier | 2021 Barkov | 2022 Bergeron
Lester B. Pearson Award: 1971 Esposito | 1972 Ratelle | 1973 Esposito | 1974 Clarke | 1975 Orr | 1976 Lafleur | 1977 Lafleur | 1978 Lafleur | 1979 Dionne | 1980 Dionne | 1981 Liut | 1982 Gretzky | 1983 Gretzky | 1984 Gretzky | 1985 Gretzky | 1986 Lemieux | 1987 Gretzky | 1988 Lemieux | 1989 Yzerman | 1990 Messier | 1991 Hull | 1992 Messier | 1993 Lemieux | 1994 Fjodorow | 1995 Lindros | 1996 Lemieux | 1997 Hašek | 1998 Hašek | 1999 Jágr | 2000 Jágr | 2001 Sakic | 2002 Iginla | 2003 Näslund | 2004 St. Louis | 2005 – | 2006 Jágr | 2007 Crosby | 2008 Owetschkin | 2009 Owetschkin
Ted Lindsay Award: 2010 Owetschkin | 2011 Sedin | 2012 Malkin | 2013 Crosby | 2014 Crosby | 2015 Price | 2016 Kane | 2017 McDavid | 2018 McDavid | 2019 Kutscherow | 2020 Draisaitl | 2021 McDavid | 2022 Matthews
2010 Don Maloney | 2011 Mike Gillis | 2012 Doug Armstrong | 2013 Ray Shero | 2014 Bob Murray | 2015 Steve Yzerman | 2016 Jim Rutherford | 2017 David Poile | 2018 George McPhee | 2019 Don Sweeney | 2020 Lou Lamoriello | 2021 Lou Lamoriello
Cheftrainer:
Detroit Cougars & Detroit Falcons:
Art Duncan (1926–1927) |
Duke Keats (1927) |
Jack Adams (1927–…)
Detroit Red Wings: Jack Adams (…–1947) | Tommy Ivan (1947–1954) | Jimmy Skinner (1954–1958) | Sid Abel (1958–1968) | Bill Gadsby (1968–1969) | Sid Abel (1969–1970) | Ned Harkness (1970–1971) | Doug Barkley (1971) | Johnny Wilson (1971–1973) | Ted Garvin (1973) | Alex Delvecchio (1973–1975) | Doug Barkley (1975) | Alex Delvecchio (1975–1977) | Larry Wilson (1977) | Bobby Kromm (1977–1980) | Ted Lindsay (1980) | Wayne Maxner (1980–1982) | Billy Dea (1982) | Nick Polano (1982–1985) | Harry Neale (1985) | Brad Park (1985–1986) | Jacques Demers (1986–1990) | Bryan Murray (1990–1993) | Scotty Bowman (1993–2002) | Dave Lewis (2002–2005) | Mike Babcock (2005–2015) | Jeff Blashill (2015–2022) | Derek Lalonde (seit 2022)
General Manager: Art Duncan (1926–1927) | Jack Adams (1927–1962) | Sid Abel (1962–1971) | Ned Harkness (1971–1974) | Alex Delvecchio (1974–1977) | Ted Lindsay (1977–1980) | Jimmy Skinner (1980–1982) | Jim Devellano (1982–1990) | Bryan Murray (1990–1994) | Jim Devellano & Scotty Bowman (1994–1997) | Ken Holland (1997–2019) | Steve Yzerman (seit 2019)
Cheftrainer: Terry Crisp (1992–1997) | Rick Paterson (1997) | Jacques Demers (1997–1999) | Steve Ludzik (1999–2001) | John Tortorella (2001–2008) | Barry Melrose (2008) | Rick Tocchet (2008–2010) | Guy Boucher (2010–2013) | Jon Cooper (seit 2013)
General Manager: Phil Esposito (1991–1998) | Jacques Demers (1998–1999) | Rick Dudley (1999–2002) | Jay Feaster (2002–2008) | Brian Lawton (2008–2010) | Tom Kurvers (2010) | Steve Yzerman (2010–2018) | Julien BriseBois (seit 2018)
Art Duncan (1926–1927) | Reg Noble (1927–1930) | George Hay (1927–1930) | Carson Cooper (1931–1932) | Larry Aurie (1932–1933) | Herbie Lewis (1933–1934) | Ebbie Goodfellow (1934–1935) | Doug Young (1935–1938) | Ebbie Goodfellow (1938–1941) | Ebbie Goodfellow & Syd Howe (1941–1942) | Sid Abel (1942–1943) | Mud Bruneteau & Flash Hollett (1943–1944) | Flash Hollett (1944–1945) | Sid Abel & Flash Hollett (1945–1946) | Sid Abel (1946–1952) | Ted Lindsay (1952–1956) | Red Kelly (1956–1958) | Gordie Howe (1958–1962) | Alex Delvecchio (1962–1973) | Alex Delvecchio, Nick Libett, Red Berenson, Gary Bergman, Ted Harris, Mickey Redmond & Larry Johnston (1973–1974) | Marcel Dionne (1974–1975) | Danny Grant & Terry Harper (1975–1976) | Danny Grant & Dennis Polonich (1976–1977) | Dennis Hextall & Dan Maloney (1977–1978) | Dennis Hextall, Nick Libett & Paul Woods (1978–1979) | Dale McCourt (1979–1980) | Reed Larson & Errol Thompson (1980–1981) | Reed Larson (1981–1982) | Danny Gare (1982–1986) | Steve Yzerman (1986–2006) | Nicklas Lidström (2006–2012) | Henrik Zetterberg (2013–2018) | Dylan Larkin (seit 2021)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Yzerman, Steve |
ALTERNATIVNAMEN | Yzerman, Stephen Gregory (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | kanadischer Eishockeyspieler |
GEBURTSDATUM | 9. Mai 1965 |
GEBURTSORT | Cranbrook, British Columbia |