Matti Ensio Nykänen [ˈmɑtːi ˈnykænɛn] (* 17. Juli 1963 in Jyväskylä; † 4. Februar 2019 in Joutseno) war ein finnischer Skispringer, der in den 1980er Jahren seinen Sport dominierte. Mit vier olympischen Goldmedaillen, fünf Weltmeistertiteln und vier Gesamtweltcup-Siegen gehörte er zu den erfolgreichsten Skispringern überhaupt. Er zählte zu den fünf Athleten (neben ihm Espen Bredesen, Thomas Morgenstern, Jens Weißflog und Kamil Stoch), welche die wichtigsten vier Wettkämpfe im Skisprung (Olympia, Weltmeisterschaften, Gesamtweltcup und Vierschanzentournee) gewannen. Unter diesen ist er der einzige, der darüber hinaus auch Skiflugweltmeister und Skiflugweltrekordhalter war.
Matti Nykänen ![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Matti Nykänen 2014 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Matti Ensio Nykänen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Finnland![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 17. Juli 1963 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Jyväskylä, Finnland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 177 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 54 kg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sterbedatum | 4. Februar 2019 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sterbeort | Joutseno, Finnland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Trainer | Hannu Lepistö | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Pers. Bestweite | 191 m (Planica 1985) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriereende | 1991 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im Weltcup | 6. März 1981 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weltcupsiege (Einzel) | 46 (Details) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtweltcup | 1. (1982/83, 1984/85, 1985/86, 1987/88) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vierschanzentournee | 1. (1982/83, 1987/88) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nykänen war ähnlich wie sein langjähriger Konkurrent Jens Weißflog ein sehr leichter Springer und konnte 1982 bei der WM auf dem Holmenkollbakken in Oslo im Alter von nur 18 Jahren mit dem Weltmeistertitel von der Großschanze seinen ersten großen Triumph feiern. Es folgte jeweils ein weiterer Titel im Mannschaftsspringen bei den nächsten vier aufeinanderfolgenden Weltmeisterschaften (1984, 1985, 1987 und 1989).
Nach dem ersten Sieg bei der Vierschanzentournee 1982/83 und dem Gewinn des Gesamtweltcups im selben Jahr, holte Nykänen ein Jahr später bei den Olympischen Winterspielen in Sarajevo die Goldmedaille auf der Großschanze. Damit hatte er 20-jährig schon alle wichtigen Skisprung-Wettbewerbe gewonnen. Einen Monat später siegte er bei der Flugwoche von Oberstdorf und verbesserte den Skiflugweltrekord zuerst auf 182 m und dann auf 185 m.
1985 holte er sich in Planica den Skiflug-Weltmeistertitel mit einem neuerlichen Weltrekord-Flug auf 191 m. In diesem und im darauffolgenden Jahr sicherte er sich wieder den Gesamtweltcup. 1987 wurde er mit der Holmenkollen-Medaille geehrt.
Seine beste Saison hatte Nykänen aber 1987/88. Zunächst dominierte er die Vierschanzentournee und sicherte sich danach bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary alle drei im Skispringen vergebenen Goldmedaillen. Zudem gewann er zum vierten Mal den Gesamtweltcup.
Gegen Ende der 1980er Jahre begann Nykänens Stern zu sinken, seine Alkoholkrankheit wurde offensichtlich. 1990 errang er bei der Skiflug-Weltmeisterschaft noch einmal eine Medaille, beendete seine Karriere aber im darauf folgenden Jahr.
Mit vier Gesamtsiegen und einem zweiten Platz ist Nykänen der erfolgreichste Springer der Weltcupgeschichte. Den alleinigen Rekord für die meisten Siege bei Einzelspringen im Weltcup stellte der Finne am 18. Februar 1984 in Sarajevo mit seinem 14. Erfolg auf. Insgesamt erzielte er 46 Siege, eine Leistung, die erst Gregor Schlierenzauer am 3. Februar 2013 übertreffen konnte. Nykänen war 28 Jahre und 343 Tage lang alleiniger Rekordhalter, was seinerseits eine Bestleistung darstellt. Mit 35,38 % erzielte er außerdem die höchste Siegquote im Weltcup.
Mit einem Alter von 18 Jahren und 226 Tagen beim ersten Titelgewinn gehört Nykänen zu den jüngsten Weltmeistern im Skispringen.
Aufgrund seiner vier Gold- und einen Silbermedaille ist der Finne außerdem der erfolgreichste Springer bei Olympischen Winterspielen. Er war der erste Athlet, der bei einem olympischen Turnier sowohl auf der Normal- wie auch auf der Großschanze den ersten Platz erringen konnte und ist zugleich der einzige, der bei einer Veranstaltung drei olympische Goldmedaillen gewann (jeweils 1988).
Nykänen ist ferner der einzige Springer, dem fünf Skiflugweltrekorde gelangen, wobei er in einem Fall aber lediglich seinen eigenen Rekord von 182 m einstellte.[1] Außerdem gewann er als einziger Athlet vier Einzelmedaillen bei Skiflugweltmeisterschaften.
Ihm gelangen darüber hinaus mehrere Rekorde, die aber mittlerweile gebrochen wurden. In mehrfacher Hinsicht ist Matti Nykänen jedoch weiterhin der erfolgreichste Skispringer Finnlands.
Nykänens Unternehmungen nach seinem Karriereende unter anderem als Popsänger und Stripper verliefen erfolglos. In den 1980er- und 1990er-Jahren war er dreimal verheiratet. 2001 heiratete er zum vierten Mal. In der finnischen Boulevardpresse wurde sehr ausführlich über jede Eskapade des Skispringers, der nach heutigen Erkenntnissen unter ADHS litt, berichtet. Im Jahr 2003 veröffentlichte Nykänen eine Autobiografie unter dem Titel Grüße aus der Hölle.
Im August 2004 geriet Matti Nykänen mit seiner Frau unter Verdacht des versuchten Totschlags. Ihnen wurde vorgeworfen, einen 59-jährigen Freund im Alkoholrausch nach einem Streit ums Fingerhakeln in einer Hütte in Nokia niedergestochen zu haben. Er wurde zu 26 Monaten Haft verurteilt. Im selben Jahr erlitt er einen Herzinfarkt, von dem er sich gut erholte. Nach Verbüßung von 13 Monaten wurde er im September 2005 auf Bewährung entlassen, jedoch bereits 103 Stunden später wegen des Vorwurfs, seiner Frau Mervi im Vollrausch mit einem schweren Gegenstand eine Kopfwunde zugefügt zu haben, wieder in U-Haft genommen. Nachdem Mervi aber keine Anzeige erstattet hatte, wurde Nykänen wieder auf freien Fuß gesetzt. Im März 2006 wurde Matti Nykänen erneut wegen Misshandlung seiner Frau zu einer Haftstrafe von vier Monaten verurteilt.
Am 13. Januar 2006 kam ein Film über das Leben Matti Nykänens in die finnischen Kinos. Die Hauptrolle spielte der bekannte finnische Schauspieler Jasper Pääkkönen, als Stuntman stand ihm Pasi Ahonen zur Seite.[2] In dem Film Eddie the Eagle – Alles ist möglich aus dem Jahr 2016 ist der von Edvin Endre dargestellte Nykänen als Nebencharakter zu sehen.[3]
Am 28. Februar 2008 gewann Matti Nykänen den Veteranen-Weltmeistertitel auf der kleinen Schanze in Taivalkoski, Finnland in der Klasse der 40- bis 44-Jährigen. Am vorherigen Tag war er als Fünfter aus dem K-50-Wettbewerb hervorgegangen.
Am 25. Dezember 2009 attackierte er nach Medienberichten seine Frau mit einem Messer und wurde erneut festgenommen. Mervi Tapola flüchtete mit Schnittwunden zu den Nachbarn.[4] Daraufhin verurteilte ihn ein Gericht am 24. August 2010 im südwestfinnischen Pirkanmaa zu 16 Monaten Haft sowie zur Zahlung von 6600 Euro Schmerzensgeld. Das Berufungsgericht Turku bestätigte das Urteil. Am 29. Februar 2012 wurde er auf Bewährung entlassen.
Im Sommer 2014 heiratete Nykänen in fünfter Ehe Pia Talonpoika. Im November 2018 wurde bei ihm Diabetes mellitus diagnostiziert. Er wurde insulinpflichtig, verzichtete jedoch weiterhin nicht auf Alkohol. Nykänen starb am 4. Februar 2019, nachdem er kurz zuvor über Schwindel und Übelkeit geklagt hatte.[5][6] Nach Angaben seiner Schwester starb er an Bauchspeicheldrüsen- und Lungenentzündung.[7]
Clas Brede Bråthen, Sportdirektor des finnischen Skisprungverband, machte Nykänens Ableben noch am Todestag publik. In seinem Nachruf verglich er die Bedeutung des Verstorbenen für das Skispringen mit der, die Maradona und Lionel Messi für den Fußball haben.[8]
Nr. | Datum | Ort | Typ |
---|---|---|---|
1. | 30. Dez. 1981 | Deutschland![]() | Großschanze |
2. | 8. Feb. 1982 | Norwegen![]() | Großschanze |
3. | 13. März 1982 | Osterreich![]() | Flugschanze |
4. | 18. Dez. 1982 | Italien![]() | Normalschanze |
5. | 4. Jan. 1983 | Osterreich![]() | Großschanze |
6. | 15. Jan. 1983 | Vereinigte Staaten![]() | Großschanze |
7. | 16. Jan. 1983 | Vereinigte Staaten![]() | Großschanze |
8. | 23. Jan. 1983 | Kanada![]() | Großschanze |
9. | 18. Feb. 1983 | Norwegen![]() | Flugschanze |
10. | 19. Feb. 1983 | Norwegen![]() | Flugschanze |
11. | 20. Feb. 1983 | Norwegen![]() | Flugschanze |
12. | 27. Feb. 1983 | Schweden![]() | Großschanze |
13. | 27. März 1983 | Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik![]() | Normalschanze |
14. | 18. Feb. 1984 | Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik![]() | Großschanze |
15. | 3. März 1984 | Finnland![]() | Normalschanze |
16. | 4. März 1984 | Finnland![]() | Großschanze |
17. | 17. März 1984 | Deutschland![]() | Flugschanze |
18. | 18. März 1984 | Deutschland![]() | Flugschanze |
19. | 4. Jan. 1985 | Osterreich![]() | Großschanze |
20. | 9. Feb. 1985 | Japan![]() | Normalschanze |
21. | 2. März 1985 | Finnland![]() | Normalschanze |
22. | 10. März 1985 | Norwegen![]() | Großschanze |
23. | 23. März 1985 | Tschechoslowakei![]() | Normalschanze |
24. | 24. März 1985 | Tschechoslowakei![]() | Großschanze |
25. | 11. Jan. 1986 | Tschechoslowakei![]() | Großschanze |
26. | 18. Jan. 1986 | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Großschanze |
27. | 25. Jan. 1986 | Japan![]() | Normalschanze |
28. | 26. Jan. 1986 | Japan![]() | Großschanze |
29. | 1. März 1986 | Finnland![]() | Normalschanze |
30. | 2. März 1986 | Finnland![]() | Großschanze |
31. | 22. März 1986 | Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik![]() | Normalschanze |
32. | 7. Dez. 1986 | Kanada![]() | Großschanze |
33. | 1. März 1987 | Finnland![]() | Normalschanze |
34. | 8. März 1987 | Schweden![]() | Großschanze |
35. | 5. Dez. 1987 | Kanada![]() | Normalschanze |
36. | 6. Dez. 1987 | Kanada![]() | Großschanze |
37. | 19. Dez. 1987 | Japan![]() | Großschanze |
38. | 20. Dez. 1987 | Japan![]() | Großschanze |
39. | 1. Jan. 1988 | Deutschland![]() | Großschanze |
40. | 4. Jan. 1988 | Osterreich![]() | Großschanze |
41. | 6. Jan. 1988 | Osterreich![]() | Großschanze |
42. | 20. Jan. 1988 | Schweiz![]() | Normalschanze |
43. | 5. März 1988 | Finnland![]() | Normalschanze |
44. | 6. März 1988 | Finnland![]() | Großschanze |
45. | 17. Dez. 1988 | Japan![]() | Großschanze |
46. | 1. Jan. 1989 | Deutschland![]() | Großschanze |
Saison | Platz | Punkte |
---|---|---|
1981/82 | 04. | 138 |
1982/83 | 01. | 277 |
1983/84 | 02. | 217 |
1984/85 | 01. | 224 |
1985/86 | 01. | 250 |
1986/87 | 06. | 133 |
1987/88 | 01. | 282 |
1988/89 | 09. | 106 |
1989/90 | 19. | 055 |
# | Schanze | Ort | Land | Weite | aufgestellt am | Rekord bis |
---|---|---|---|---|---|---|
79 | Heini-Klopfer-Skiflugschanze (K180) | Oberstdorf | Deutschland BR![]() | 182,0 m | 16. März 1984 | 16. März 1984 |
80 | Heini-Klopfer-Skiflugschanze (K180) | Oberstdorf | Deutschland BR![]() | 182,0 m | 16. März 1984 | 17. März 1984 |
81 | Heini-Klopfer-Skiflugschanze (K180) | Oberstdorf | Deutschland BR![]() | 185,0 m | 17. März 1984 | 15. März 1985 |
83 | Velikanka bratov Gorišek (K185) | Planica | Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik![]() | 187,0 m | 15. März 1985 | 15. März 1985 |
84 | Velikanka bratov Gorišek (K185) | Planica | Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik![]() | 191,0 m | 15. März 1985 | 9. März 1986 |
Schanze | Ort | Land | Weite | aufgestellt am | Rekord bis |
---|---|---|---|---|---|
Große Olympiaschanze (K107) | Garmisch-Partenkirchen | Deutschland BR![]() | 104,0 m | 1. Januar 1984 | 1. Januar 1984 |
Gross-Titlis-Schanze (K120) | Engelberg | Schweiz![]() | 120,5 m | 26. Februar 1984 | 17. Februar 1985 |
Große Olympiaschanze (K107) | Garmisch-Partenkirchen | Deutschland BR![]() | 109,0 m | 1. Januar 1989 | 1. Januar 1994 |
Vikersundbakken (K175) | Vikersund | Norwegen![]() | 171,0 m | 25. Februar 1990 | 18. Februar 1995 |
1964: Finnland Veikko Kankkonen |
1968: Tschechoslowakei
Jiří Raška |
1972: Japan
Yukio Kasaya |
1976: Deutschland Demokratische Republik 1949
Hans-Georg Aschenbach |
1980: Osterreich
Anton Innauer |
1984: Deutschland Demokratische Republik 1949
Jens Weißflog |
1988: Finnland
Matti Nykänen |
1992: Osterreich
Ernst Vettori |
1994: Norwegen
Espen Bredesen |
1998: Finnland
Jani Soininen |
2002: Schweiz
Simon Ammann |
2006: Norwegen
Lars Bystøl |
2010: Schweiz
Simon Ammann |
2014: Polen
Kamil Stoch |
2018: Deutschland
Andreas Wellinger |
2022: Japan
Ryōyū Kobayashi
1924: Norwegen Jacob Tullin Thams |
1928: Norwegen
Alf Andersen |
1932: Norwegen
Birger Ruud |
1936: Norwegen
Birger Ruud |
1948: Norwegen
Petter Hugsted |
1952: Norwegen
Arnfinn Bergmann |
1956: Finnland
Antti Hyvärinen |
1960: Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch
Helmut Recknagel |
1964: Norwegen
Toralf Engan |
1968: Sowjetunion 1955
Wladimir Beloussow |
1972: Polen 1944
Wojciech Fortuna |
1976: Osterreich
Karl Schnabl |
1980: Finnland
Jouko Törmänen |
1984: Finnland
Matti Nykänen |
1988: Finnland
Matti Nykänen |
1992: Finnland
Toni Nieminen |
1994: Deutschland
Jens Weißflog |
1998: Japan
Kazuyoshi Funaki |
2002: Schweiz
Simon Ammann |
2006: Osterreich
Thomas Morgenstern |
2010: Schweiz
Simon Ammann |
2014: Polen
Kamil Stoch |
2018: Polen
Kamil Stoch |
2022: Norwegen
Marius Lindvik
1988: Finnland Nikkola, Nykänen, Ylipulli, Puikkonen |
1992: Finnland
Nikkola, Laitinen, Laakkonen, Nieminen |
1994: Deutschland
Jäkle, Duffner, Thoma, Weißflog |
1998: Japan
Okabe, Saitō, Harada, Funaki |
2002: Deutschland
Hannawald, Hocke, Uhrmann, Schmitt |
2006: Osterreich
Widhölzl, Kofler, Koch, Morgenstern |
2010: Osterreich
Loitzl, Kofler, Morgenstern, Schlierenzauer |
2014: Deutschland
Wank, Kraus, Wellinger, Freund |
2018: Norwegen
Tande, Stjernen, Forfang, Johansson |
2022: Osterreich
Kraft, Huber, Hörl, Fettner
1924: Jacob Tullin Thams | 1925: Wilhelm Dick | 1926: Jacob Tullin Thams | 1927: Tore Edman | 1928: Alf Andersen | 1929: Sigmund Ruud | 1930: Gunnar Andersen | 1931: Birger Ruud | 1932: Birger Ruud | 1933: Marcel Reymond | 1934: Kristian Johansson | 1935: Birger Ruud | 1936: Birger Ruud | 1937: Birger Ruud | 1938: Asbjørn Ruud | 1939: Josef Bradl | 1941: Paavo Vierto (inoffiziell) | 1948: Petter Hugsted | 1950: Hans Bjørnstad | 1952: Arnfinn Bergmann | 1954: Matti Pietikäinen | 1956: Antti Hyvärinen | 1958: Juhani Kärkinen | 1960: Helmut Recknagel | 1962: Helmut Recknagel | 1964: Toralf Engan | 1966: Bjørn Wirkola | 1968: Wladimir Beloussow | 1970: Gari Napalkow | 1972: Wojciech Fortuna | 1974: Hans-Georg Aschenbach | 1976: Karl Schnabl | 1978: Tapio Räisänen | 1980: Jouko Törmänen | 1982: Matti Nykänen | 1985: Per Bergerud | 1987: Andreas Felder | 1989: Jari Puikkonen | 1991: Franci Petek | 1993: Espen Bredesen | 1995: Tommy Ingebrigtsen | 1997: Masahiko Harada | 1999: Martin Schmitt | 2001: Martin Schmitt | 2003: Adam Małysz | 2005: Janne Ahonen | 2007: Simon Ammann | 2009: Andreas Küttel | 2011: Gregor Schlierenzauer | 2013: Kamil Stoch | 2015: Severin Freund | 2017: Stefan Kraft | 2019: Markus Eisenbichler | 2021: Stefan Kraft
1978: Duschek, Danneberg, Glaß, Buse | 1982: Sætre, Bergerud, Bremseth, Hansson | 1984: Pusenius, Kokkonen, Puikkonen, Nykänen | 1985: Ylipulli, Kokkonen, Nykänen, Puikkonen | 1987: Nykänen, Nikkola, Ylipulli, Suorsa | 1989: Nikkola, Puikkonen, Nykänen, Laakkonen | 1991: Kuttin, Vettori, Horngacher, Felder | 1993: Myrbakken, Brendryen, Berg, Bredesen | 1995: Soininen, Ahonen, Laitinen, Nikkola | 1997: Nikkola, Soininen, Laitinen, Ahonen | 1999: Hannawald, Duffner, Thoma, Schmitt | 2001: Hannawald, Uhrmann, Herr, Schmitt | 2003: Ahonen, Kiuru, Lappi, Hautamäki | 2005: Loitzl, Widhölzl, Morgenstern, Höllwarth | 2007: Loitzl, Schlierenzauer, Kofler, Morgenstern | 2009: Loitzl, Koch, Morgenstern, Schlierenzauer | 2011: Schlierenzauer, Koch, Kofler, Morgenstern | 2013: Loitzl, Fettner, Morgenstern, Schlierenzauer | 2015: Bardal, Jacobsen, Fannemel, Velta | 2017: Żyła, Kubacki, Kot, Stoch | 2019: Geiger, Freitag, Leyhe, Eisenbichler | 2021: Paschke, Freund, Eisenbichler, Geiger
1972: Walter Steiner | 1973: Hans-Georg Aschenbach | 1975: Karel Kodejška | 1977: Walter Steiner | 1979: Armin Kogler | 1981: Jari Puikkonen | 1983: Klaus Ostwald | 1985: Matti Nykänen | 1986: Andreas Felder | 1988: Ole Gunnar Fidjestøl | 1990: Dieter Thoma | 1992: Noriaki Kasai | 1994: Jaroslav Sakala | 1996: Andreas Goldberger | 1998: Kazuyoshi Funaki | 2000: Sven Hannawald | 2002: Sven Hannawald | 2004: Roar Ljøkelsøy | 2006: Roar Ljøkelsøy | 2008: Gregor Schlierenzauer | 2010: Simon Ammann | 2012: Robert Kranjec | 2014: Severin Freund | 2016: Peter Prevc | 2018: Daniel-André Tande | 2020: Karl Geiger | 2022: Marius Lindvik
1979/80: Hubert Neuper | 1980/81: Armin Kogler | 1981/82: Armin Kogler | 1982/83: Matti Nykänen | 1983/84: Jens Weißflog | 1984/85: Matti Nykänen | 1985/86: Matti Nykänen | 1986/87: Vegard Opaas | 1987/88: Matti Nykänen | 1988/89: Jan Boklöv | 1989/90: Ari-Pekka Nikkola | 1990/91: Andreas Felder | 1991/92: Toni Nieminen | 1992/93: Andreas Goldberger | 1993/94: Espen Bredesen | 1994/95: Andreas Goldberger | 1995/96: Andreas Goldberger | 1996/97: Primož Peterka | 1997/98: Primož Peterka | 1998/99: Martin Schmitt | 1999/2000: Martin Schmitt | 2000/01: Adam Małysz | 2001/02: Adam Małysz | 2002/03: Adam Małysz | 2003/04: Janne Ahonen | 2004/05: Janne Ahonen | 2005/06: Jakub Janda | 2006/07: Adam Małysz | 2007/08: Thomas Morgenstern | 2008/09: Gregor Schlierenzauer | 2009/10: Simon Ammann | 2010/11: Thomas Morgenstern | 2011/12: Anders Bardal | 2012/13: Gregor Schlierenzauer | 2013/14: Kamil Stoch | 2014/15: Severin Freund | 2015/16: Peter Prevc | 2016/17: Stefan Kraft | 2017/18: Kamil Stoch | 2018/19: Ryōyū Kobayashi | 2019/20: Stefan Kraft | 2020/21: Halvor Egner Granerud
1953: Josef Bradl | 1953/54: Olaf B. Bjørnstad | 1954/55: Hemmo Silvennoinen | 1955/56: Nikolai Kamenski | 1956/57: Pentti Uotinen | 1957/58: Helmut Recknagel | 1958/59: Helmut Recknagel | 1959/60: Max Bolkart | 1960/61: Helmut Recknagel | 1961/62: Eino Kirjonen | 1962/63: Toralf Engan | 1963/64: Veikko Kankkonen | 1964/65: Torgeir Brandtzæg | 1965/66: Veikko Kankkonen | 1966/67: Bjørn Wirkola | 1967/68: Bjørn Wirkola | 1968/69: Bjørn Wirkola | 1969/70: Horst Queck | 1970/71: Jiří Raška | 1971/72: Ingolf Mork | 1972/73: Rainer Schmidt | 1973/74: Hans-Georg Aschenbach | 1974/75: Willi Pürstl | 1975/76: Jochen Danneberg | 1976/77: Jochen Danneberg | 1977/78: Kari Ylianttila | 1978/79: Pentti Kokkonen | 1979/80: Hubert Neuper | 1980/81: Hubert Neuper | 1981/82: Manfred Deckert | 1982/83: Matti Nykänen | 1983/84: Jens Weißflog | 1984/85: Jens Weißflog | 1985/86: Ernst Vettori | 1986/87: Ernst Vettori | 1987/88: Matti Nykänen | 1988/89: Risto Laakkonen | 1989/90: Dieter Thoma | 1990/91: Jens Weißflog | 1991/92: Toni Nieminen | 1992/93: Andreas Goldberger | 1993/94: Espen Bredesen | 1994/95: Andreas Goldberger | 1995/96: Jens Weißflog | 1996/97: Primož Peterka | 1997/98: Kazuyoshi Funaki | 1998/99: Janne Ahonen | 1999/2000: Andreas Widhölzl | 2000/01: Adam Małysz | 2001/02: Sven Hannawald | 2002/03: Janne Ahonen | 2003/04: Sigurd Pettersen | 2004/05: Janne Ahonen | 2005/06: Janne Ahonen & Jakub Janda | 2006/07: Anders Jacobsen | 2007/08: Janne Ahonen | 2008/09: Wolfgang Loitzl | 2009/10: Andreas Kofler | 2010/11: Thomas Morgenstern | 2011/12: Gregor Schlierenzauer | 2012/13: Gregor Schlierenzauer | 2013/14: Thomas Diethart | 2014/15: Stefan Kraft | 2015/16: Peter Prevc | 2016/17: Kamil Stoch | 2017/18: Kamil Stoch | 2018/19: Ryōyū Kobayashi | 2019/20: Dawid Kubacki | 2020/21: Kamil Stoch | 2021/22: Ryōyū Kobayashi
Personendaten | |
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NAME | Nykänen, Matti |
ALTERNATIVNAMEN | Nykänen, Matti Ensio (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | finnischer Skispringer |
GEBURTSDATUM | 17. Juli 1963 |
GEBURTSORT | Jyväskylä, Finnland |
STERBEDATUM | 4. Februar 2019 |
STERBEORT | Joutseno, Finnland |