Heike Gabriela Drechsler (geborene Daute, verheiratete Drechsler-Bryggare; * 16. Dezember 1964 in Gera) ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin, die 1992 und 2000 Olympiasiegerin im Weitsprung wurde.
Heike Drechsler ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Heike Gabriela Drechsler | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() ![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 16. Dezember 1964 (57 Jahre) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Gera | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 181 cm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 68 kg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Sprint, Weitsprung, Siebenkampf | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | 10,91 s (100 m) 21,71 s (200 m) 7,48 m (Weitsprung) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | SC Motor Jena, TuS Jena | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriereende | 2004 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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1974 begann sie im Trainingszentrum der BSG Wismut Gera mit der Leichtathletik und wechselte 1977 zum SC Motor Jena. 1983 in Helsinki wurde sie erstmals Weltmeisterin im Weitsprung. Die damals 18-Jährige wurde damit die bis heute jüngste Weitsprungweltmeisterin und in der DDR zur gefeierten Sportlerin. Von 1986 bis 1998 holte sie bei den Europameisterschaften jedes Mal die Goldmedaille im Weitsprung.
Daneben hatte sie auch Erfolge im Sprint. So gewann sie bei den Europameisterschaften 1986 Gold im 200-Meter-Lauf, bei den Weltmeisterschaften 1987 Silber über 100 Meter, bei den Olympischen Spielen 1988 Bronze über 100 und 200 Meter und bei den Europameisterschaften 1990 Silber über 200 Meter.
Bei den Olympischen Spielen 1992 wurde sie erstmals Weitsprungolympiasiegerin und holte im Jahr darauf bei den Weltmeisterschaften in Stuttgart ein weiteres Mal Gold. Ihr zweites olympisches Gold gewann sie 2000 in Sydney.
Neben dem Weitsprung und den Sprintstrecken betrieb Heike Drechsler auch erfolgreich den Siebenkampf. 1994 erreichte sie beim Décastar im französischen Talence ihre Bestmarke und zugleich eine Weltjahresbestleistung von 6741 Punkten (13,34/-0,3 – 1,84 – 13,58 – 22,84/-1,1 – 6,95/1,0 – 40,64 – 2:11,53). Dies war ihr erster offizieller Mehrkampf nach 13 Jahren. 1981 hatte sie bei ihrem letzten Siebenkampf davor einen Juniorenweltrekord mit 5891 Punkten aufgestellt.
1986 war sie DDR-Sportlerin des Jahres und 2000 Sportlerin des Jahres in Deutschland. Die polnische Presseagentur PAP wählte sie 1986 zu Europas Sportlerin des Jahres, den gleichen Titel erhielt sie von der Vereinigung der europäischen Sportjournalisten (UEPS). 1998 wurde sie mit dem Bambi ausgezeichnet. Zahlreiche Webseiten behaupten, dass Heike Drechsler 1999 zur Leichtathletin des Jahrhunderts gewählt worden sei; dies ist jedoch nicht ganz korrekt: Sie war zwar in der engeren Auswahl, gewählt wurde aber Fanny Blankers-Koen.[1] Von den Lesern und den Experten der nationalen Fachzeitschrift Leichtathletik wurde sie zur Welt-Leichtathletin des Jahrhunderts ernannt und vom renommierten Magazin Track & Field zur Weitspringerin des Jahrhunderts gewählt.
Heike Drechslers Ziel war ursprünglich, ihre Karriere mit der Teilnahme an den Olympischen Spielen 2004 in Athen zu beenden, doch nach Formproblemen in der Qualifikation zog sie ihre Teilnahme zurück. Am 12. September 2004 trat sie ein letztes Mal beim ISTAF in Berlin an und wurde vor über 60.000 Zuschauern vom aktiven Sport verabschiedet. Am 6. Mai 2005 wurde das feierliche Ende ihrer Karriere in Gera begangen. Dabei wurde sie zur Ehrenbürgerin der Stadt ernannt. Zurzeit ist sie Sportexpertin für Leichtathletik beim Sportsender Eurosport. Während der Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki wurde Heike Drechsler mit einem Fair-Play-Preis geehrt.
Heike Drechsler startete bis 1990 für den SC Motor Jena, von 1991 bis 1994 für den TuS Jena, 1995 und 1996 für den LAC Chemnitz, 1997 und 1998 für den Erfurter LAC, 1999 und 2000 für ABC Ludwigshafen und ab 2001 für den Karlsruher SC. Ihre Trainer waren Peter Hein, Erich Drechsler (1934–2015) und Alain Blondel. In ihrer aktiven Zeit wog sie 68 kg bei einer Größe von 1,81 m.
2014 fand sie als erste deutsche Leichtathletin neben Marita Koch Aufnahme in die IAAF Hall of Fame.
Heike Drechsler wurde geboren als Heike Gabriela Daute und wuchs mit drei Geschwistern auf. Ihr Vater verunglückte 1974 tödlich.[2] Nach dem Abitur absolvierte sie eine Lehre als Feinmechanikerin (Optik) und studierte Pädagogik.
1984 heiratete sie den damaligen Sportstudenten und Fußballersatztorhüter des FC Carl Zeiss Jena, Andreas Drechsler. Für ihren 1989 geborenen Sohn bekam Heike Drechsler 1997 nach der Scheidung das Sorgerecht zugesprochen. Von 1995 bis 2007 war sie mit dem ehemaligen französischen Zehnkämpfer Alain Blondel liiert.[3] Im Januar 2019 heiratete Drechsler in zweiter Ehe den ehemaligen finnischen Hürdenläufer Arto Bryggare, mit dem sie 2016 zusammenkam, und nahm den Namen Drechsler-Bryggare an.[4]
Der Name Spix, den sie selbst als Geburtsnamen angibt, stammt von einem Ehepaar aus Aachen, mit dem sie seit dem Ende der DDR bekannt ist. Heike Drechsler wurde von ihnen 1999 adoptiert.
Über Heike Drechsler stand ab 1993 nach Intervention der Stasiunterlagen-Behörde mehrere Jahrzehnte die Behauptung im Raum, sie sei als Inoffizielle Mitarbeiterin (IM Jump) für das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) tätig gewesen.[5][6] In einem von ihr beauftragten Gutachten des Politologen Helmut Müller-Enbergs wurde diese Behauptung im Oktober 2018 entkräftet. Tatsächlich wurde sie laut Gutachten seitens des MfS als VIM (Vorlauf-IM), das heißt als potenzieller IM, aktenmäßig geführt.[7]
Im Februar 2016 nahm Drechsler mit anderen ehemaligen Weltklassesportlern an der Show Ewige Helden des Fernsehsenders VOX teil. Ende Februar 2016 hatte sie eine Episodenrolle bei In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte.
Im Jahr 2017 absolvierte Drechsler einen Kampfrichterlehrgang. Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 2018 in Berlin wurde sie als Kampfrichterin eingesetzt.[8]
Heike Drechsler lebt in Berlin. Sie ist bei der Barmer Ersatzkasse im betrieblichen Gesundheitsmanagement beschäftigt und hält Vorträge über Prävention, Motivation und Life-Work-Balance. Seit November 2016 ist Heike Drechsler Botschafterin der Deutschen Rheuma-Liga.[9]
Weitsprung:
200-Meter-Lauf
Siebenkampf
1991 konnten die Dopinggegner Brigitte Berendonk und Werner Franke mehrere Dissertationen und Habilitationsschriften ehemaliger DDR-Dopingforscher in der Militärmedizinischen Akademie Bad Saarow (MMA) sicherstellen. Anhand der Arbeiten ließ sich die staatlich organisierte Dopingpraxis vieler bekannter DDR-Leistungssportler, darunter auch Heike Drechsler, rekonstruieren. Den Angaben zufolge bekam Heike Drechsler von 1982 bis 1984 hohe Dosen Oral-Turinabol zuzüglich mehrerer Testosteronester-Injektionen im Rahmen des Überbrückungsdopings vor Wettkämpfen.[10] Einen Prozess gegen Brigitte Berendonk, die sie der Lüge bezichtigte, verlor Drechsler 1993.[11] Im Fall Drechsler liegen weiterhin vollständige Jahresdosierungspläne und Diagramme zur Entwicklung der Wettkampfleistung in Abhängigkeit von der Dosierungshöhe vor.[12][13]
1948: Ungarn 1946 Olga Gyarmati |
1952: Neuseeland
Yvette Williams |
1956: Polen 1944
Elżbieta Krzesińska |
1960: Sowjetunion 1955
Wera Krepkina |
1964: Vereinigtes Konigreich
Mary Rand |
1968: Rumänien 1965
Viorica Viscopoleanu |
1972: Deutschland Bundesrepublik
Heide Rosendahl |
1976: Deutschland Demokratische Republik 1949
Angela Voigt |
1980: Sowjetunion 1955
Tatjana Kolpakowa |
1984: Rumänien 1965
Anișoara Stanciu |
1988: Vereinigte Staaten
Jackie Joyner-Kersee |
1992: Deutschland
Heike Drechsler |
1996: Nigeria
Chioma Ajunwa |
2000: Deutschland
Heike Drechsler |
2004: Russland
Tatjana Lebedewa |
2008: Brasilien
Maurren Higa Maggi |
2012: Vereinigte Staaten
Brittney Reese |
2016: Vereinigte Staaten
Tianna Bartoletta |
2020: Deutschland
Malaika Mihambo
Liste der Olympiasieger in der Leichtathletik
1983: Heike Daute | 1987: Jackie Joyner-Kersee | 1991: Jackie Joyner-Kersee | 1993: Heike Drechsler | 1995: Fiona May | 1997: Ljudmila Galkina | 1999: Niurka Montalvo | 2001: Fiona May | 2003: Eunice Barber | 2005: Tianna Madison | 2007: Tatjana Lebedewa | 2009: Brittney Reese | 2011: Brittney Reese | 2013: Brittney Reese | 2015: Tianna Bartoletta | 2017: Brittney Reese | 2019: Malaika Mihambo | 2022: Malaika Mihambo
Liste der Weltmeister in der Leichtathletik
1985: Helga Radtke | 1987: Heike Drechsler | 1989: Galina Tschistjakowa | 1991: Laryssa Bereschna | 1993: Marieta Ilcu | 1995: Ljudmila Galkina | 1997: Fiona May | 1999: Tatjana Kotowa | 2001: Dawn Burrell | 2003: Tatjana Kotowa | 2004: Tatjana Lebedewa | 2006: Tianna Madison | 2008: Naide Gomes | 2010: Brittney Reese | 2012: Brittney Reese | 2014: Éloyse Lesueur | 2016: Brittney Reese | 2018: Ivana Španović | 2022: Ivana Vuleta
1938: Irmgard Praetz | 1946: Gerda van der Kade-Koudijs | 1950: Walentina Bogdanowa | 1954: Jean Desforges | 1958: Liesel Jakobi | 1962: Tatjana Schtschelkanowa | 1966: Irena Kirszenstein | 1969: Mirosława Sarna | 1971: Ingrid Mickler-Becker | 1974: Ilona Bruzsenyák | 1978: Vilma Bardauskienė | 1982: Vali Ionescu | 1986: Heike Drechsler | 1990: Heike Drechsler | 1994: Heike Drechsler | 1998: Heike Drechsler | 2002: Tatjana Kotowa | 2006: Ljudmila Koltschanowa | 2010: Ineta Radēviča | 2012: Éloyse Lesueur | 2014: Éloyse Lesueur | 2016: Ivana Španović | 2018: Malaika Mihambo | 2022: Ivana Vuleta
Europäische Hallenspiele
1966: Tatjana Schtschelkanowa |
1967: Berit Berthelsen |
1968: Berit Berthelsen |
1969: Irena Szewińska
Halleneuropameisterschaften
1970: Viorica Viscopoleanu |
1971: Heide Rosendahl |
1972: Brigitte Roesen |
1973: Diana Jorgowa |
1974: Meta Antenen |
1975: Dorina Cătineanu |
1976: Lidija Alfejewa |
1977: Jarmila Nygrýnová |
1978: Jarmila Nygrýnová |
1979: Sigrun Siegl |
1980: Anna Włodarczyk |
1981: Karin Hänel |
1982: Sabine Everts |
1983: Eva Murková |
1984: Susan Hearnshaw |
1985: Galina Tschistjakowa |
1986: Heike Drechsler |
1987: Heike Drechsler |
1988: Heike Drechsler |
1989: Galina Tschistjakowa |
1990: Galina Tschistjakowa |
1992: Laryssa Bereschna |
1994: Heike Drechsler |
1996: Renata Nielsen |
1998: Fiona May |
2000: Erica Johansson |
2002: Niki Xanthou |
2005: Naide Gomes |
2007: Naide Gomes |
2009: Ksenija Balta |
2011: Darja Klischina |
2013: Darja Klischina |
2015: Ivana Španović |
2017: Ivana Španović |
2019: Ivana Španović |
2021: Maryna Bech-Romantschuk
1985: Marita Koch | 1987: Heike Drechsler | 1989: Merlene Ottey | 1991: Merlene Ottey | 1993: Irina Anatoljewna Priwalowa | 1995: Melinda Gainsford | 1997: Ekaterini Koffa | 1999: Ionela Târlea | 2001: Juliet Campbell | 2003: Muriel Hurtis | 2004: Natallja Safronnikawa
1938: Stanisława Walasiewicz | 1946: Jewgenija Setschenowa | 1950: Fanny Blankers-Koen | 1954: Marija Itkina | 1958: Barbara Janiszewska | 1962: Jutta Heine | 1966: Irena Kirszenstein | 1969: Petra Vogt | 1971: Renate Stecher | 1974: Irena Szewińska | 1978: Ljudmila Kondratjewa | 1982: Bärbel Wöckel | 1986: Heike Drechsler | 1990: Katrin Krabbe | 1994: Irina Priwalowa | 1998: Irina Priwalowa | 2002: Muriel Hurtis | 2006: Kim Gevaert | 2010: Myriam Soumaré | 2012: Marija Rjemjen | 2014: Dafne Schippers | 2016: Dina Asher-Smith | 2018: Dina Asher-Smith | 2022: Mujinga Kambundji
1958: Karin Beyer | 1959: Gisela Birkemeyer | 1960: Ingrid Krämer-Gulbin | 1961: Ute Starke | 1962–64: Ingrid Krämer-Gulbin | 1965: Hannelore Suppe | 1966: Gabriele Seyfert | 1967: Karin Janz | 1968: Margitta Gummel | 1969: Petra Vogt | 1970: Erika Zuchold | 1971: Karin Balzer | 1972: Karin Janz | 1973–76: Kornelia Ender | 1977: Rosemarie Ackermann | 1978/79: Marita Koch | 1980: Maxi Gnauck | 1981: Ute Geweniger | 1982/83: Marita Koch | 1984: Katarina Witt | 1985: Marita Koch | 1986: Heike Drechsler | 1987: Silke Möller | 1988/89: Kristin Otto
1947: Marga Petersen | 1948: Mirl Buchner-Fischer | 1949: Lena Stumpf | 1950: Ria Baran-Falk | 1951: Ria Baran-Falk | 1952: Ria Baran-Falk | 1953: Christa Seliger | 1954: Ursula Happe | 1955: Helene Kienzle | 1956: Ursula Happe | 1957: Wiltrud Urselmann | 1958: Marianne Werner | 1959: Marika Kilius | 1960: Ingrid Krämer | 1961: Heidi Schmid | 1962: Jutta Heine | 1963: Ursel Brunner | 1964: Roswitha Esser und Annemarie Zimmermann | 1965: Helga Hoffmann | 1966: Helga Hoffmann und Karin Frisch | 1967: Liesel Westermann | 1968: Ingrid Becker | 1969: Liesel Westermann | 1970: Heide Rosendahl | 1971: Ingrid Mickler-Becker | 1972: Heide Rosendahl | 1973: Uta Schorn | 1974: Christel Justen | 1975: Ellen Wellmann | 1976: Rosi Mittermaier | 1977: Eva Wilms | 1978: Maria Epple | 1979: Christa Kinshofer | 1980: Irene Epple | 1981: Ulrike Meyfarth | 1982: Ulrike Meyfarth | 1983: Ulrike Meyfarth | 1984: Ulrike Meyfarth | 1985: Cornelia Hanisch | 1986: Steffi Graf | 1987: Steffi Graf | 1988: Steffi Graf | 1989: Steffi Graf | 1990: Katrin Krabbe | 1991: Katrin Krabbe | 1992: Heike Henkel | 1993: Franziska van Almsick | 1994: Katja Seizinger | 1995: Franziska van Almsick | 1996: Katja Seizinger | 1997: Astrid Kumbernuss | 1998: Katja Seizinger | 1999: Steffi Graf | 2000: Heike Drechsler | 2001: Hannah Stockbauer | 2002: Franziska van Almsick | 2003: Hannah Stockbauer | 2004: Birgit Fischer | 2005: Uschi Disl | 2006: Kati Wilhelm | 2007: Magdalena Neuner | 2008: Britta Steffen | 2009: Steffi Nerius | 2010: Maria Riesch | 2011: Magdalena Neuner | 2012: Magdalena Neuner | 2013: Christina Obergföll | 2014: Maria Höfl-Riesch | 2015: Christina Schwanitz | 2016: Angelique Kerber | 2017: Laura Dahlmeier | 2018: Angelique Kerber | 2019: Malaika Mihambo | 2020: Malaika Mihambo | 2021: Malaika Mihambo
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Personendaten | |
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NAME | Drechsler, Heike |
ALTERNATIVNAMEN | Daute, Heike Gabriela (Geburtsname); Drechsler-Bryggare, Heike Gabriela (Ehename) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Leichtathletin und Politikerin (SED), MdV |
GEBURTSDATUM | 16. Dezember 1964 |
GEBURTSORT | Gera, Deutsche Demokratische Republik |