Patrick Timothy Kane junior (* 19. November 1988 in Buffalo, New York) ist ein US-amerikanischer Eishockeyspieler. Der rechte Flügelstürmer steht seit 2007 bei den Chicago Blackhawks in der National Hockey League unter Vertrag, die ihn im NHL Entry Draft gleichen Jahres an erster Position ausgewählt hatten. Mit den Blackhawks gewann Kane dreimal den Stanley Cup und wurde mit diversen persönlichen Auszeichnungen geehrt, unter anderem mit der Conn Smythe, Art Ross und Hart Memorial Trophy. Ferner verzeichnete er in der NHL bereits über 1000 Scorerpunkte. Mit der Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten gewann er die Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen 2010.
Vereinigte Staaten ![]() ![]() | |
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Geburtsdatum | 19. November 1988 |
Geburtsort | Buffalo, New York, USA |
Größe | 178 cm |
Gewicht | 80 kg |
Position | Rechter Flügel |
Nummer | #88 |
Schusshand | Links |
Draft | |
NHL Entry Draft | 2007, 1. Runde, 1. Position Chicago Blackhawks |
Karrierestationen | |
2003–2004 | Detroit Honeybaked |
2004–2006 | USA Hockey National Team Development Program |
2006–2007 | London Knights |
seit 2007 | Chicago Blackhawks |
Kane wurde 2004 in der fünften Runde des OHL Priority Selection Draft von den London Knights ausgewählt, entschied sich jedoch vorerst im USA Hockey National Team Development Program in der North American Hockey League zu spielen. Dort konnte er bereits seine Qualitäten als torgefährlicher rechter Flügelstürmer unter Beweis stellen, als er 172 Punkte in den ersten zwei Jahren erzielte.
Nachdem er im Frühjahr 2006 die U18-Weltmeisterschaft mit dem US-Team gewonnen hatte, wechselte er schließlich zu den London Knights in die kanadische Juniorenliga OHL, wo er zusammen mit Sam Gagner und Sjarhej Kaszizyn in einer Angriffsreihe spielte. Während der Saison spielte er auch bei der Juniorenweltmeisterschaft, wo er viertbester Scorer des Turniers mit fünf Toren und vier Assists war und die Bronzemedaille gewinnen konnte. Zudem wurde er ins All-Star Team des Turniers gewählt.
Für die London Knights erzielte er in der Saison 2006/07 62 Tore und 83 Vorlagen in 58 Spielen und war somit Topscorer der Liga. Er zog mit den Knights bis ins Finale der OHL-Playoffs ein, scheiterte dort jedoch an den Plymouth Whalers. Von der OHL und dem kanadischen Dachverband der Junioren CHL wurde er als bester Rookie und bester Scorer der Saison ausgezeichnet. Bei der Wahl zum MVP der OHL belegte er den zweiten Platz hinter John Tavares.
Auf Grund seiner guten Leistungen wurde er von vielen Experten und Scouts als das größte Talent für den NHL Entry Draft 2007 eingeschätzt und wurde schließlich auch von den Chicago Blackhawks als Gesamterster ausgewählt. Am 25. Juli unterzeichnete er schließlich seinen ersten Profivertrag in Chicago über drei Jahre, der ihm jährlich 875.000 US-Dollar, das Maximalgehalt für Rookies, einbrachte.
Nachdem er bereits in den ersten sechs Spielen der Saison 2007/08 fünf Assists verbuchen konnte, schoss er am 19. Oktober 2007 sein erstes NHL-Tor im Spiel gegen die Colorado Avalanche und bereitete zudem zwei weitere Tore vor. Vier Tage später feierte er sein erstes Vier-Punkt-Spiel, als er bei einer 4:7-Niederlage gegen die Columbus Blue Jackets an allen Toren der Blackhawks als zweifacher Torschütze und Vorbereiter beteiligt war. Kane konnte über die gesamte Saison konstante Leistungen bringen und schloss die Saison mit 72 Scorerpunkten ab, womit er alle Rookies anführte. Mit Chicago gewann er in der Saison 2009/10 erstmals in seiner Laufbahn den Stanley Cup, wobei er im sechsten Spiel in der Overtime das entscheidende Tor erzielte.
Während des Lockouts in der NHL 2012 spielte Kane beim EHC Biel in der NLA. Der Amerikaner erzielte dabei in 20 Spielen 13 Tore und gab 10 Assists. Beim Spengler Cup 2012 verstärkte er den gastgebenden HC Davos und wurde ins All-Star-Team berufen. In der auf 48 Spiele verkürzte NHL-Saison schaffte es Kane in 48 Spielen auf 23 Tore und 32 Assists. In den Playoffs bestätigte Kane diese Leistungen mit neun Toren und zehn Assists und wurde beim Stanley-Cup-Sieg seiner Mannschaft zum wertvollsten Spieler der Playoffs gewählt.
Im Juli 2014 unterschrieb Kane genau wie Mannschaftskollege Jonathan Toews eine achtjährige Vertragsverlängerung, die den beiden Spielern jeweils ein durchschnittliches Jahresgehalt von 10,5 Millionen einbringen soll. Während der Saison 2014/15 führte Kane mit 27 Treffern und 37 Torvorlagen die Scorerwertung in der Liga an, ehe er sich im Februar 2015 im Spiel gegen die Florida Panthers nach einem Check von Gegenspieler Alex Petrovic eine Schulterverletzung zuzog und daraufhin mehrere Wochen ausfiel. Zum Start der Play-offs war der US-Amerikaner wieder einsatzbereit und hatte in der Angriffsreihe mit Toews und Brandon Saad erneut maßgeblichen Anteil am dritten Stanley-Cup-Gewinn seiner Mannschaft innerhalb von fünf Jahren. Zusammen mit Tyler Johnson vom Finalgegner Tampa Bay Lightning war Kane der offensivstärkste Akteur der post-season, beide verzeichneten jeweils 23 Scorerpunkte.
In den Monaten Oktober bis Dezember der Saison 2015/16 erzielte Kane in 26 aufeinander folgenden Spielen mindestens einen Scorerpunkt und stellte damit einen neuen Rekord für US-amerikanische Spieler in der NHL (zuvor 18; Eddie Olczyk und Phil Kessel) sowie einen neuen Franchise-Rekord der Blackhawks auf (zuvor 21; Bobby Hull). Ferner gelang ihm damit die längste Serie seit der Saison 1992/93 (30; Mats Sundin).[1] Darüber hinaus wurde er zum NHL-Spieler des Monats November gewählt.
Im weiteren Verlauf der Saison 2015/16 erzielte Kane erstmals in seiner NHL-Karriere über 100 Punkte und gewann mit diesen 106 Scorerpunkten die Art Ross Trophy.[2] Nach dem Ende der Spielzeit wurde er sowohl von Journalisten (Hart Memorial Trophy) als auch von den Spielerkollegen (Ted Lindsay Award) zum wertvollsten Spieler gewählt und damit jeweils zum ersten US-Amerikaner, der eine dieser drei Trophäen erhielt. Ferner wurde Kane ins First All-Star-Team gewählt. Diese Leistung steigerte Kane in der Spielzeit 2018/19 auf 110 Scorerpunkte, womit er Rang drei der Scorerliste belegte.
Im Januar 2020 wurde Kane zum 90. Spieler der NHL-Historie, der den Meilenstein von 1000 Scorerpunkten erreichen konnte. Im März 2021 folgte sein 1000. NHL-Spiel der regulären Saison.
Am 9. August 2009 wurde Patrick Kane zusammen mit seinem Cousin James M. Kane in Buffalo festgenommen. Laut Polizeibericht wurde Kane um 5:00 Uhr in Gewahrsam genommen, nachdem sein Cousin und er einen Taxifahrer tätlich angegriffen haben. Die Taxifahrt kostete 14,80 US-Dollar, die Kanes gaben dem Taxifahrer 15 US-Dollar. Da dem Taxifahrer jedoch 20 Cents fehlten, nahmen sie das Geld zurück und schlugen den Fahrer, der eine kaputte Brille und Platzwunden im Gesicht davontrug. Vor Gericht plädierte Kane auf „nicht schuldig“. Nachdem der Anklagepunkt des Gewaltverbrechens fallen gelassen wurde, verblieb die Anklage wegen minderschwerer Körperverletzung, Diebstahl und Belästigung.[3] Während der Gerichtsverhandlung im August bekannten sich Kane sowie sein Cousin schließlich der ordnungswidrigen Belästigung schuldig und erhielten daraufhin eine Strafaussetzung zur einjährigen Bewährung.[4]
Im August 2015 berichtete die US-amerikanische Regionalzeitung The Buffalo News, dass Kane in einem Vergewaltigungsfall als Tatverdächtiger in den Ermittlung durch die Polizei von Hamburg (New York) gilt. In der Nacht vom 1. auf den 2. August soll er eine Frau nach einem Diskothekenbesuch in seinem örtlichen Anwesen vergewaltigt haben.[5] In unmittelbarer Reaktion auf das Bekanntwerden der Anschuldigungen wurde Kane vom Cover des Videospiels NHL 16 und allen damit verbundenen Marketingkampagnen von EA Sports entfernt.[6] Nachdem eine forensische Untersuchung keinerlei Spuren von Kanes DNA im Genitalbereich des angeblichen Opfers feststellen konnte[7] und die Aussagen des Opfers den Ergebnissen des DNA-Abstriches widersprachen, kündigte die Staatsanwaltschaft an, dass sie keine weiteren Ermittlungen gegen Kane führen wird.[8] Das angebliche Opfer unterschrieb daraufhin eine eidesstattliche Versicherung, dass es keine weiteren rechtlichen Schritte gegen Kane erheben wird.[9]
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Stand: Ende der Saison 2021/22
Reguläre Saison | Playoffs | |||||||||||||
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Saison | Team | Liga | Sp | T | V | Pkt | SM | Sp | T | V | Pkt | SM | ||
2003/04 | Detroit Honeybaked | MWEHL | 70 | 83 | 77 | 160 | – | – | – | – | – | |||
2004/05 | USA Hockey NTDP | NAHL | 40 | 16 | 21 | 37 | 8 | 9 | 7 | 8 | 15 | 2 | ||
2005/06 | USA Hockey NTDP | NAHL | 15 | 17 | 17 | 34 | 12 | – | – | – | – | – | ||
2006/07 | London Knights | OHL | 58 | 62 | 83 | 145 | 52 | 16 | 10 | 21 | 31 | 16 | ||
2007/08 | Chicago Blackhawks | NHL | 82 | 21 | 51 | 72 | 52 | – | – | – | – | – | ||
2008/09 | Chicago Blackhawks | NHL | 80 | 25 | 45 | 70 | 42 | 16 | 9 | 5 | 14 | 12 | ||
2009/10 | Chicago Blackhawks | NHL | 82 | 30 | 58 | 88 | 20 | 22 | 10 | 18 | 28 | 6 | ||
2010/11 | Chicago Blackhawks | NHL | 73 | 27 | 46 | 73 | 28 | 7 | 1 | 5 | 6 | 2 | ||
2011/12 | Chicago Blackhawks | NHL | 82 | 23 | 43 | 66 | 40 | 6 | 0 | 4 | 4 | 10 | ||
2012/13 | EHC Biel | NLA | 20 | 13 | 10 | 23 | 6 | – | – | – | – | – | ||
2012/13 | Chicago Blackhawks | NHL | 48 | 23 | 32 | 55 | 8 | 23 | 9 | 10 | 19 | 8 | ||
2013/14 | Chicago Blackhawks | NHL | 69 | 29 | 40 | 69 | 22 | 19 | 8 | 12 | 20 | 8 | ||
2014/15 | Chicago Blackhawks | NHL | 61 | 27 | 37 | 64 | 10 | 23 | 11 | 12 | 23 | 0 | ||
2015/16 | Chicago Blackhawks | NHL | 82 | 46 | 60 | 106 | 30 | 7 | 1 | 6 | 7 | 14 | ||
2016/17 | Chicago Blackhawks | NHL | 82 | 34 | 55 | 89 | 32 | 4 | 1 | 1 | 2 | 2 | ||
2017/18 | Chicago Blackhawks | NHL | 82 | 27 | 49 | 76 | 32 | – | – | – | – | – | ||
2018/19 | Chicago Blackhawks | NHL | 81 | 44 | 66 | 110 | 22 | – | – | – | – | – | ||
2019/20 | Chicago Blackhawks | NHL | 70 | 33 | 51 | 84 | 40 | 9 | 2 | 7 | 9 | 2 | ||
2020/21 | Chicago Blackhawks | NHL | 56 | 15 | 51 | 66 | 14 | – | – | – | – | – | ||
2021/22 | Chicago Blackhawks | NHL | 78 | 26 | 66 | 92 | 18 | – | – | – | – | – | ||
MWEHL gesamt | 70 | 83 | 77 | 160 | – | – | – | – | – | |||||
NAHL gesamt | 55 | 33 | 38 | 71 | 20 | 9 | 7 | 8 | 15 | 2 | ||||
NHL gesamt | 1107 | 430 | 750 | 1180 | 410 | 136 | 52 | 80 | 132 | 64 |
Vertrat die USA bei:
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Jahr | Team | Veranstaltung | Resultat | Sp | T | V | Pkt | SM | |
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2005 | USA | U17-WHC | 5. Platz | 5 | 1 | 7 | 8 | 0 | |
2006 | USA | U18-WM | ![]() |
6 | 7 | 5 | 12 | 2 | |
2007 | USA | U20-WM | ![]() |
7 | 5 | 4 | 9 | 4 | |
2008 | USA | WM | 6. Platz | 7 | 3 | 7 | 10 | 0 | |
2010 | USA | Olympia | ![]() |
6 | 3 | 2 | 5 | 2 | |
2014 | USA | Olympia | 4. Platz | 6 | 0 | 4 | 4 | 6 | |
2016 | USA | World Cup | 7. Platz | 3 | 0 | 2 | 2 | 0 | |
2018 | USA | WM | ![]() |
10 | 8 | 12 | 20 | 0 | |
2019 | USA | WM | 7. Platz | 8 | 2 | 10 | 12 | 4 | |
Junioren gesamt | 18 | 13 | 16 | 29 | 6 | ||||
Herren gesamt | 40 | 16 | 37 | 53 | 12 |
(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)
Torhüter:
Collin Delia |
Kevin Lankinen
Verteidiger:
Erik Gustafsson |
Calvin de Haan |
Caleb Jones |
Seth Jones |
Jake McCabe |
Connor Murphy (A) |
Riley Stillman
Angreifer:
Henrik Borgström |
Kirby Dach |
Alex DeBrincat (A) |
MacKenzie Entwistle |
Tyler Johnson |
Patrick Kane (A) |
Boris Katchouk |
Jujhar Khaira |
Dominik Kubalík |
Philipp Kurashev |
Sam Lafferty |
Taylor Raddysh |
Dylan Strome |
Jonathan Toews (C)
Cheftrainer: Derek King Assistenztrainer: Marc Crawford | Rob Cookson General Manager: Kyle Davidson
NHL Amateur Draft: 1963 Monahan | 1964 Gauthier | 1965 Veilleux | 1966 Gibbs | 1967 Pagnutti | 1968 Plasse | 1969 Houle | 1970 Perreault | 1971 Lafleur | 1972 Harris | 1973 Potvin | 1974 Joly | 1975 Bridgman | 1976 Green | 1977 McCourt | 1978 Smith
NHL Entry Draft: 1979 Ramage | 1980 Wickenheiser | 1981 Hawerchuk | 1982 Kluzak | 1983 Lawton | 1984 Lemieux | 1985 Clark | 1986 Murphy | 1987 Turgeon | 1988 Modano | 1989 Sundin | 1990 Nolan | 1991 Lindros | 1992 Hamrlík | 1993 Daigle | 1994 Jovanovski | 1995 Berard | 1996 Phillips | 1997 Thornton | 1998 Lecavalier | 1999 Štefan | 2000 DiPietro | 2001 Kowaltschuk | 2002 Nash | 2003 Fleury | 2004 Owetschkin | 2005 Crosby | 2006 Johnson | 2007 Kane | 2008 Stamkos | 2009 Tavares | 2010 Hall | 2011 Nugent-Hopkins | 2012 Jakupow | 2013 MacKinnon | 2014 Ekblad | 2015 McDavid | 2016 Matthews | 2017 Hischier | 2018 Dahlin | 2019 Hughes | 2020 Lafrenière | 2021 Power
NHL Supplemental Draft: 1986 Olson | 1987 Jeffrey | 1988 McHugh | 1989 DePinto | 1990 McKee | 1991 McLean | 1992 Cross | 1993 Flinton | 1994 McCann
Alle Gesamtersten im NHL Amateur/Entry Draft | Alle Gesamtersten im NHL Supplemental Draft
Bester Scorer: 1918 Malone | 1919 Lalonde | 1920 Malone | 1921 Lalonde | 1922 Broadbent | 1923 Dye | 1924 Denneny | 1925 Dye | 1926 Stewart | 1927 Cook | 1928 Morenz | 1929 Bailey | 1930 Weiland | 1931 Morenz | 1932 Jackson | 1933 Cook | 1934 Conacher | 1935 Conacher | 1936 Schriner | 1937 Schriner | 1938 Drillon | 1939 Blake | 1940 Schmidt | 1941 Cowley | 1942 Hextall | 1943 Bentley | 1944 Cain | 1945 Lach | 1946 Bentley | 1947 Bentley
Art Ross Trophy: 1948 Lach | 1949 Conacher | 1950 Lindsay | 1951 Howe | 1952 Howe | 1953 Howe | 1954 Howe | 1955 Geoffrion | 1956 Béliveau | 1957 Howe | 1958 Moore | 1959 Moore | 1960 Hull | 1961 Geoffrion | 1962 Hull | 1963 Howe | 1964 Mikita | 1965 Mikita | 1966 Hull | 1967 Mikita | 1968 Mikita | 1969 Esposito | 1970 Orr | 1971 Esposito | 1972 Esposito | 1973 Esposito | 1974 Esposito | 1975 Orr | 1976 Lafleur | 1977 Lafleur | 1978 Lafleur | 1979 Trottier | 1980 Dionne | 1981 Gretzky | 1982 Gretzky | 1983 Gretzky | 1984 Gretzky | 1985 Gretzky | 1986 Gretzky | 1987 Gretzky | 1988 Lemieux | 1989 Lemieux | 1990 Gretzky | 1991 Gretzky | 1992 Lemieux | 1993 Lemieux | 1994 Gretzky | 1995 Jágr | 1996 Lemieux | 1997 Lemieux | 1998 Jágr | 1999 Jágr | 2000 Jágr | 2001 Jágr | 2002 Iginla | 2003 Forsberg | 2004 St. Louis | 2005 – | 2006 Thornton | 2007 Crosby | 2008 Owetschkin | 2009 Malkin | 2010 H. Sedin | 2011 D. Sedin | 2012 Malkin | 2013 St. Louis | 2014 Crosby | 2015 Benn | 2016 Kane | 2017 McDavid | 2018 McDavid | 2019 Kutscherow | 2020 Draisaitl | 2021 McDavid | 2022 McDavid
Bester Neuprofi: 1933 Voss | 1934 Blinco | 1935 Schriner | 1936 Karakas
Calder Trophy: 1937 Apps | 1938 Dahlstrom | 1939 Brimsek | 1940 MacDonald | 1941 Quilty | 1942 Warwick
Calder Memorial Trophy: 1943 Stewart | 1944 Bodnar | 1945 McCool | 1946 Laprade | 1947 Meeker | 1948 McFadden | 1949 Lund | 1950 Gelineau | 1951 Sawchuk | 1952 Geoffrion | 1953 Worsley | 1954 Henry | 1955 Litzenberger | 1956 Hall | 1957 Regan | 1958 Mahovlich | 1959 Backstrom | 1960 Hay | 1961 Keon | 1962 Rousseau | 1963 Douglas | 1964 Laperrière | 1965 Crozier | 1966 Selby | 1967 Orr | 1968 Sanderson | 1969 Grant | 1970 Esposito | 1971 Perreault | 1972 Dryden | 1973 Vickers | 1974 Potvin | 1975 Vail | 1976 Trottier | 1977 Plett | 1978 Bossy | 1979 Smith | 1980 Bourque | 1981 Šťastný | 1982 Hawerchuk | 1983 Larmer | 1984 Barrasso | 1985 Lemieux | 1986 Suter | 1987 Robitaille | 1988 Nieuwendyk | 1989 Leetch | 1990 Makarow | 1991 Belfour | 1992 Bure | 1993 Selänne | 1994 Brodeur | 1995 Forsberg | 1996 Alfredsson | 1997 Berard | 1998 Samsonow | 1999 Drury | 2000 Gomez | 2001 Nabokow | 2002 Heatley | 2003 Jackman | 2004 Raycroft | 2005 – | 2006 Owetschkin | 2007 Malkin | 2008 Kane | 2009 Mason | 2010 Myers | 2011 Skinner | 2012 Landeskog | 2013 Huberdeau | 2014 MacKinnon | 2015 Ekblad | 2016 Panarin | 2017 Matthews | 2018 Barzal | 2019 Pettersson | 2020 Makar | 2021 Kaprisow
1965 Béliveau | 1966 Crozier | 1967 Keon | 1968 Hall | 1969 Savard | 1970 Orr | 1971 Dryden | 1972 Orr | 1973 Cournoyer | 1974 Parent | 1975 Parent | 1976 Leach | 1977 Lafleur | 1978 Robinson | 1979 Gainey | 1980 Trottier | 1981 Goring | 1982 Bossy | 1983 Smith | 1984 Messier | 1985 Gretzky | 1986 Roy | 1987 Hextall | 1988 Gretzky | 1989 MacInnis | 1990 Ranford | 1991 M. Lemieux | 1992 M. Lemieux | 1993 Roy | 1994 Leetch | 1995 C. Lemieux | 1996 Sakic | 1997 Vernon | 1998 Yzerman | 1999 Nieuwendyk | 2000 Stevens | 2001 Roy | 2002 Lidström | 2003 Giguère | 2004 Richards | 2005 – | 2006 Ward | 2007 Niedermayer | 2008 Zetterberg | 2009 Malkin | 2010 Toews | 2011 Thomas | 2012 Quick | 2013 Kane | 2014 Williams | 2015 Keith | 2016 Crosby | 2017 Crosby | 2018 Owetschkin | 2019 O’Reilly | 2020 Hedman | 2021 Wassilewski
1924 Nighbor | 1925 Burch | 1926 Stewart | 1927 Gardiner | 1928 Morenz | 1929 Worters | 1930 Stewart | 1931 Morenz | 1932 Morenz | 1933 Shore | 1934 Joliat | 1935 Shore | 1936 Shore | 1937 Siebert | 1938 Shore | 1939 Blake | 1940 Goodfellow | 1941 Cowley | 1942 Anderson | 1943 Cowley | 1944 Pratt | 1945 Lach | 1946 Bentley | 1947 Richard | 1948 O’Connor | 1949 Abel | 1950 Rayner | 1951 Schmidt | 1952 Howe | 1953 Howe | 1954 Rollins | 1955 Kennedy | 1956 Béliveau | 1957 Howe | 1958 Howe | 1959 Bathgate | 1960 Howe | 1961 Geoffrion | 1962 Plante | 1963 Howe | 1964 Béliveau | 1965 Hull | 1966 Hull | 1967 Mikita | 1968 Mikita | 1969 Esposito | 1970 Orr | 1971 Orr | 1972 Orr | 1973 Clarke | 1974 Esposito | 1975 Clarke | 1976 Clarke | 1977 Lafleur | 1978 Lafleur | 1979 Trottier | 1980 Gretzky | 1981 Gretzky | 1982 Gretzky | 1983 Gretzky | 1984 Gretzky | 1985 Gretzky | 1986 Gretzky | 1987 Gretzky | 1988 Lemieux | 1989 Gretzky | 1990 Messier | 1991 Hull | 1992 Messier | 1993 Lemieux | 1994 Fjodorow | 1995 Lindros | 1996 Lemieux | 1997 Hašek | 1998 Hašek | 1999 Jágr | 2000 Pronger | 2001 Sakic | 2002 Théodore | 2003 Forsberg | 2004 St. Louis | 2005 – | 2006 Thornton | 2007 Crosby | 2008 Owetschkin | 2009 Owetschkin | 2010 Sedin | 2011 Perry | 2012 Malkin | 2013 Owetschkin | 2014 Crosby | 2015 Price | 2016 Kane | 2017 McDavid | 2018 Hall | 2019 Kutscherow | 2020 Draisaitl | 2021 McDavid
Lester B. Pearson Award: 1971 Esposito | 1972 Ratelle | 1973 Esposito | 1974 Clarke | 1975 Orr | 1976 Lafleur | 1977 Lafleur | 1978 Lafleur | 1979 Dionne | 1980 Dionne | 1981 Liut | 1982 Gretzky | 1983 Gretzky | 1984 Gretzky | 1985 Gretzky | 1986 Lemieux | 1987 Gretzky | 1988 Lemieux | 1989 Yzerman | 1990 Messier | 1991 Hull | 1992 Messier | 1993 Lemieux | 1994 Fjodorow | 1995 Lindros | 1996 Lemieux | 1997 Hašek | 1998 Hašek | 1999 Jágr | 2000 Jágr | 2001 Sakic | 2002 Iginla | 2003 Näslund | 2004 St. Louis | 2005 – | 2006 Jágr | 2007 Crosby | 2008 Owetschkin | 2009 Owetschkin
Ted Lindsay Award: 2010 Owetschkin | 2011 Sedin | 2012 Malkin | 2013 Crosby | 2014 Crosby | 2015 Price | 2016 Kane | 2017 McDavid | 2018 McDavid | 2019 Kutscherow | 2020 Draisaitl | 2021 McDavid
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kane, Patrick |
ALTERNATIVNAMEN | Kane, Patrick Timothy (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Eishockeystürmer |
GEBURTSDATUM | 19. November 1988 |
GEBURTSORT | Buffalo, New York |